• 08. April 2014 · 11:07 Uhr

Hülkenberg: Für den Fehler im Qualifying am Sonntag bezahlt

Nico Hülkenberg hadert mit seinem Fahrfehler im Qualifying von Bahrain: Dieser habe ihm am Sonntag das erste Podium seiner Formel-1-Karriere verhagelt

(Motorsport-Total.com) - Der Große Preis von Bahrain bescherte Nico Hülkenberg am vergangenen Sonntag die erste Niederlage im Duell gegen seinen Teamkollegen Sergio Perez. Während der Mexikaner das erste Froce-India-Podium seit Spa-Francorchamps 2009 feiern durfte, musste sich Hülkenberg im dritten Rennen der Formel-1-Saison 2014 mit Position fünf begnügen. Die Ursache dafür sicher der Emmericher in seinem verpatzten Qualifying vom Samstag, nachdem er nur von Position elf aus ins Rennen ging.

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Da stimmte die Reihenfolge aus Sicht von Nico Hülkenberg noch Zoom Download

"Für den einen Fehler im Qualifying habe ich am Sonntag bezahlt. Das hat mich das Podium gekostet", sagt Hülkenberg im Interview mit dem Fachmagazin 'auto, motor und sport'. "So habe ich den dritten Platz quasi meinem Teamkollegen gegeben." Durch einen guten Start und eine geschickte Strategie arbeitete sich Hülkenberg im Rennen zunächst nach vorne. "Die Runde aus der Box raus hat ziemlich gesessen. Innerhalb von 500 Metern habe ich Kimi und Kwjat überholt", blickt Hülkenberg auf die Zeit nach dem ersten Boxenstopp zurück. "Die Runde war so gut, dass ich vor Sergio gekommen bin, obwohl ich vorher 3,6 Sekunden hinter ihm lag."

Anschließend rieben sich die Force-India-Piloten allerdings ein wenig im Zweikampf gegen die auf den Geraden schnellen Williams auf. Ein Duell mit Felipe Massa brachte aus Sicht von Hülkenberg dann auch die Vorentscheidung im Rennen. "Er hat mich auf der zweiten Kurve nach rechts raus gedrängt. Dadurch hatte ich in Kurve vier den Schwung verloren, und Sergio konnte innen durchstechen", berichtet der Emmericher. "Das war die Schlüsselszene, warum ich nur Fünfter bin und nicht Dritter."

Der Zweikampf mit Massa war nach Ansicht von Hülkenberg "grenzwertig": "Er hat mich rübergedrückt, sodass ich mit meinen rechten Reifen über die weiße Linie drüber und lupfen musste, um wieder zurückzukommen", sagt der Force-India-Pilot. So fuhr schließlich Perez auf Rang drei, was bei Hülkenberg einen "faden Beigeschmack" hinterlässt: "Keine Frage, dass ich das Podium gerne geholt hätte."

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