• 05. April 2014 · 20:45 Uhr

Red Bull: Ricciardo fand es "nett", Vettel eher nicht

Sebastian Vettel bleibt wegen technischer Sorgen am Red Bull schon in Q2 hängen, Daniel Ricciardo holt das Maximum heraus: Viel Arbeit beim Weltmeisterteam

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel hat im Qualifying zum Grand Prix von Bahrain einen Rückschlag erlitten. Der Heppenheimer blieb im zweiten Abschnitt als Elfter knapp hängen und wird das Rennen am Sonntag als Zehnter in Angriff nehmen. Grund für die Startplatz-Verbesserung ist ausgerechnet sein Teamkollege Daniel Ricciardo. Der Australier schoss sich in Q3 auf den dritten Platz, muss aber wegen einer Strafe nach dem Boxenstopp-Fehler in Malaysia um zehn Ränge nach hinten.

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Der Red Bull ließ in Händen von Daniel Ricciardo einige schnelle Runden zu Zoom Download

"Es war nett heute. Morgen wird es wegen der Strafversetzung um zehn Startplätze weniger nett. Im Qualifying lief es aber wirklich gut", fasst Ricciardo zusammen. "Ich war auf beiden Reifensorten mit dem Auto wirklich zufrieden. Wir haben einen Reifensatz für morgen aufsparen können, was natürlich gut ist. Hoffentlich kann ich den morgen gut gebrauchen, wenn ich mich durch das Feld arbeite. Ich habe heute mein Bestes gegeben, mehr war nicht drin. Sebastian und ich werden morgen Druck machen. Wir wollen ein gutes Rennen abliefern."

"Wir waren heute nicht schnell genug", sagt Vettel, ohne die technischen Gründe für sein mäßiges Abschneiden zu offenbaren. "Gestern war ich recht zufrieden, aber heute Morgen hat es uns nicht gerade geholfen, dass ich mich gedreht und dabei das Auto leicht beschädigt habe. Schwierig zu sagen, welchen Einfluss das tatsächlich hatte. Wenn man ins Qualifying geht, dann ist man total fokussiert und will einfach das Beste herausholen."

Vettels Auto: Weniger Leistung, schlechtes Schalten

"Ich war nahe an Kimi dran, es fehlte nicht viel zum Einzug ins Q3 - so ist es aber manchmal", nimmt der Champion die Probleme am Samstag gelassen hin. "Wir bekommen für das Rennen einen zusätzlichen Reifensatz. Wenn der Grand Prix erst einmal läuft, dann wird alles etwas ruhiger und wir können konstant fahren und die Punkteränge attackieren. Unser Tempo auf Longruns ist okay. Überholen wird schwierig, aber schauen wir mal."

"Es war eine super Runde von Daniel, die ihn auf Platz drei gebracht hat. Leider muss er zehn Startplätze zurück - nichtsdestotrotz war es eine eindrucksvolle Leistung im Qualifying", lobt Teamchef Christian Horner. "Leider wurde Sebastians Qualifikation von ein paar Problemen überschattet. Er war dadurch auf den Geraden langsamer und hatte Probleme beim Zurückschalten. Hoffentlich können wir das heute Abend noch beheben. Er hat freie Reifenwahl beim Start, ist also eigentlich in einer recht guten Ausgangslage für das Rennen."

"Vor dem Qualifying haben wir an Sebastians Auto einige Schäden entdeckt. Er musste im Schonmodus zurechtkommen, was natürlich den Top-Speed auf den Geraden geschmälert hat. Hinzu kamen Probleme beim Schalten. Bis zum letzten Versuch in Q2 sind wir eigentlich damit ziemlich gut zurechtgekommen", so Thierry Salvi, der die Renault-Antriebe bei Red Bull betreut. "Wir sind die Jäger und haben die beiden Silbernen als Ziel. Wir wissen, was es braucht, um wieder nach vorne zu kommen. Wir arbeiten Tag und Nacht daran. Morgen wird es ein hartes Rennen aus dem Mittelfeld heraus, unsere Piloten werden gefordert sein, wenn sie nach vorne fahren wollen."

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