• 14. März 2014 · 11:18 Uhr

Sutil sorgt sich um Performance: "Sind zu langsam"

Bei Sauber schrillen ob der langsamen Rundenzeiten die Alarmglocken, doch allzu hoch möchte man die Performance-Probleme des C33 noch nicht hängen

(Motorsport-Total.com) - Adrian Sutil bringt es auf den Punkt: "Wir sind zu langsam, da müssen wir etwas schneller werden", sagt er angesichts der Performance des Sauber im heutigen Training von Melbourne. Der Gräfelfinger drehte am Freitag nur die 14.-schnellste Runde und hatte satte 2,7 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Lewis Hamilton. Da es auch Teamkollege Esteban Gutierrez nicht besser erging, muss man bei Sauber einsehen, dass man in Sachen Rundenzeit aktuell noch deutlich hinterherhinkt. "Genau so ist es", seufzt Sutil.

Doch noch will sich der Deutsche, der von Force India zum Schweizer Privatteam wechselte, nicht allzu viele Sorgen machen. "Wir sind unser Programm gefahren, und das ist jetzt der erste Eindruck. Morgen im Qualifying wissen wir dann genau, wer wo ist", will der Mann mit der Startnummer 99 erst einmal den morgigen Tag abwarten, denn auch er weiß, dass heute das allererste Training des neuen Jahres absolviert wurde.

"Es braucht ein bisschen Geduld, aber es geht Schritt für Schritt nach vorne. Morgen geht es darum, wieder pünktlich draußen zu sein und die Stunde zu nutzen, um dann pünktlich ins Qualifying zu gehen." Denn Zuverlässigkeit steht für Sauber in Australien vor allem anderen. Sutil ist davon überzeugt: Sollte er ins Ziel kommen, dann wird es auch Punkte geben. Von daher konzentriert man sich bei den Schweizern auf einen ordentlichen Ablauf - auch wenn das heute nicht ganz einfach war.

"Es ist immer noch schwierig, das alles auf den Punkt zu nutzen, sodass alles funktioniert", ergänzt der Gräfelfinger. "Letztendlich haben wir es am Ende hinbekommen und konnten ein paar Runden fahren. Es hat zwar eine Stunde gedauert, aber umso besser lief es am Nachmittag. Da konnten wir eigentlich fast problemlos durchfahren", nimmt er das Positive des Trainingsfreitags mit.

Zwar seien die Zeiten bislang nicht besonders prickelnd gewesen, dennoch konnte sich der 31-Jährige heute sogar mit ein paar Zusatzaufgaben beschäftigen: "Ich habe auch ein wenig Zeit gehabt, ein bisschen am Setup zu spielen, das Auto kennenzulernen und mich auf die Strecke einzuschießen. Dafür ist im Moment nur wenig Zeit, daher ist es umso wichtiger, dass wenn es funktioniert, wir problemlos fahren können."

Und so bleibt für Sauber trotz des "nicht allerbesten Freitags", wie es Gutierrez ausdrückt, das Prinzip Hoffnung: "Wir befinden uns als Team immer noch in einer Lernkurve und müssen viele Dinge ausräumen", so der Mexikaner, der von seiner Truppe dennoch überzeugt ist: "Wir haben ein großartiges Team: Alle Mechaniker und Ingenieure geben ihr Bestes und jeder ist darauf fokussiert, die Probleme zu lösen, denn nur dadurch können wir gute Schritte vorwärts machen."

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