• 24. November 2013 · 23:17 Uhr

Pirelli: Teams in der Regenfalle

Der drohende und gleichzeitig ausbleibende Regen hat die Strategien der Teams gehörig beeinflusst, wenn sie überhaupt im Vorfeld eine genaue hatten...

(Motorsport-Total.com) - Die größte Frage vor dem Großen Preis von Brasilien war eigentlich: Kommt der Regen oder kommt er nicht? Die Antwort war: Er kommt nicht. Während des gesamten Rennens waren alle Piloten auf Trockenreifen unterwegs und standen somit vor einer großen Herausforderung. Denn bekannte Parameter, wie sich ein Reifen verhalten würde und wie lange er benutzt werden kann, gab es aufgrund fehlender Trainingsmöglichkeiten im Trockenen nicht.

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Dieses Bild bekamen die Teams am Wochenende zu sehen - nur Sonntag nicht Zoom Download

"Das bedeutete, dass die richtige Reifenstrategie ein fundiertes Rätselraten für alle Teams war", beschreibt es Motorsportchef Paul Hembery. "Und da die Strecke durch den fehlenden Gummi ziemlich grün war, war es extrem schwer, Verschleiß und Abbau zu berechnen." Erschwerend kam hinzu, dass alle Teams eigentlich auf den drohenden Regen warteten und ihre Strategien dadurch massiv verschoben wurden.

"Die Teams haben die Informationen auf verschiedene Weisen interpretiert. Wie auch immer, sie mussten trotzdem an ihre Pflicht denken, beide Reifenmischungen zu verwenden, sollten die Bedingungen trocken bleiben - was letztlich auch der Fall war", so Hembery weiter. Da der Regen aber jederzeit hätte kommen können, fuhren die meisten Piloten zu Beginn mit den weichen Reifen und entschieden sich beim ersten Stopp noch einmal für die Option-Pneus.

"Wir dachten eigentlich, dass sie im zweiten Stint auf hart gehen würden, aber durch den drohenden Regen hat sich das alles verschoben", war auch der Brite gespannt, wie sich das Rennen entwickeln würde. Immerhin habe man in Sachen Anzahl der Boxenstopps richtig gelegen: "Unsere Simulationen haben eine Zweistoppstrategie ergeben, was sich auch bestätigt hat", betont Hembery gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Bis auf drei Piloten (Sutil, Vergne und Chilton) haben auch alle ins Ziel gekommenen Piloten eben die angekündigten zwei Stopps absolviert. Damit lag man in Sao Paulo etwas leicht unter dem Jahresdurchschnitt von 2,2 Boxenstopps pro Auto und Rennen.

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