• 08. September 2013 · 21:07 Uhr

Renault: Sieg im Ferrari-Land

Sebastian Vettel sichert Renault einen weiteren Sieg - Remi Taffin freut sich, dass Renault auf dem wohl anstrengendsten Kurs, den Ton angeben konnte

(Motorsport-Total.com) - Mit einem Vorsprung von mehr als fünf Sekunden hat Sebastian Vettel zum bereits dritten Mal den Großen Preis von Italien gewonnen. Der amtierende Weltmeister fuhr im Königlichen Park von Monza von der Pole-Position aus einen nie gefährdeten Sieg ein - es ist bereits sein sechster in den bisherigen zwölf WM-Läufen der aktuellen Saison. Bei diesem für Formel-1-Motoren anstrengendsten Grand Prix des Jahres erreichte Vettels Teamkollege Mark Webber das Ziel auf Rang drei und komplettierte damit aus Sicht des französischen Automobilherstellers das Doppelpodium.

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Sebastian Vettel ließ den Ferrari-Piloten beim Rennen in Monza keine Chance Zoom Download

"Für uns als Motorenpartner in der Formel 1 ist es immer wieder ein ganz besonderes Gefühl, auf der Vollgasstrecke von Monza zu gewinnen", freut sich Renault-Renningenieur Remi Taffin, "Und mit Rang drei ein weiterer Podiumsplatz - das ist für uns die Sahne auf der Torte. Alle acht Rennwagen von Renault haben bei diesem Grand Prix, aus Sicht der V8-Aggregate der anstrengendste der ganzen Saison, das Ziel in Wertung erreicht; drei brachten sogar WM-Punkte nach Hause."

"Überhaupt entwickelt sich dieses Formel-1-Jahr für uns außergewöhnlich, denn wir konnten unter anderem auf jenen drei Rennstrecken gewinnen, die nach besonders hoher Motorleistung verlangen - also in Montreal, Spa und jetzt in Monza", blickt Taffin zurück. "Auch während der Abschiedstournee der Achtzylinder arbeiten wir so hart wie vor sieben Jahren, als diese Motorenformel in der Königsklasse debütierte."

"Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg, wissen aber auch, dass uns bis zum Jahresende noch eine ganze Reihe von Herausforderungen bevorstehen", bemerkt der Renault-Verantwortliche. "Jetzt geht es nach Singapur. Der Grand Prix dort wartet mit völlig anderen Bedingungen auf uns. Darum bleiben wir voll am Ball und werden bis zum Ende der Saison alles geben, damit unsere Partnerteams die besten Voraussetzungen vorfinden, um ihre jeweiligen Ziele in der Weltmeisterschaft erreichen zu können."

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