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Di Resta für Startcrash verwarnt
Paul di Resta wird für seinen Unfall in der zweiten Schikane verwarnt - Monza war für den Force-India-Piloten ein Wochenende zum Vergessen
(Motorsport-Total.com) - Für Paul di Resta endete der Grand Prix von Italien schon in der vierten Kurve. Im Pulverdampf des Mittelfeldes bremste der Schotte auf der Anfahrt zur zweiten Schikane zu spät und knallte Lotus-Pilot Romain Grosjean ins Heck. Dabei brach die linke Vorderradaufhängung und di Resta musste aussteigen. Im Anschluss an das Rennen wurde er von den Renkommissaren für diesen Crash verwarnt. "Ich hatte keine klare Sicht auf den Scheitelpunkt von Kurve vier", berichtet di Resta den Unfall aus seiner Sicht.
"Ich glaube, es fanden vor mir einige Überholmanöver statt. Plötzlich bremsten alle und ich versuchte auszuweichen, aber leider blockierte das Vorderrad. Ich versuchte in die Lücke vor mir hineinzustechen, aber leider riss das Vorderrad ab." Da auch sein Teamkollege Adrian Sutil die Zielflagge nicht sah, reiste Forde India mit null Punkten aus Italien ab. "Es ist nicht das beste Ergebnis, aber nachdem ich schon gestern den Bremsdefekt hatte, muss ich dieses Wochenende vergessen", sagt di Resta enttäuscht. "Die Performance des Autos war hier nicht die Beste."
Noch dicker kam es nach dem Rennen. Die Rennkommissare begründen die Verwarnung folgendermaßen: "Der Fahrer versuchte die Kollision zu vermeiden - als er sah, dass die Autos vor ihm früher bremsten - indem er zischen die Autos mit den Startnummern 8 und 15 fahren wollte. Dabei kollidierte er aber mit der Startnummer 8." Startnummer 15 gehört seinem Teamkollegen Sutil.
