• 06. Juli 2013 · 12:04 Uhr

Nürburgring: Vettel dominiert Abschlusstraining

Sieben Zehntelsekunden Vorsprung: Sebastian Vettel setzt vor dem Qualifying auf dem Nürburgring seine Duftmarke - Mercedes mit Nico Rosberg in Lauerstellung

(Motorsport-Total.com) - Lokalmatador Sebastian Vettel ist auf einem guten Weg, seinen Juli-Fluch zu besiegen und erstmals den Heim-Grand-Prix in Deutschland zu gewinnen: Der Red-Bull-Pilot lieferte im dritten Freien Training auf dem Nürburgring eine überragende Leistung ab und fuhr in 1:29.517 Minuten Bestzeit. Auf seine nächsten Verfolger hatte er sieben Zehntelsekunden Vorsprung.

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Sebastian Vettel war heute Morgen der schnellste Mann auf dem Nürburgring Zoom Download

Am nächsten dran waren Nico Rosberg (Mercedes) und Teamkollege Mark Webber, aber wie dominant Vettels Performance war, zeigt die Tatsache, dass er nach seiner schnellsten Runde noch einmal 1:29.664 Minuten fahren konnte - auch das wäre eine überlegene Bestzeit gewesen. "Es sieht ein bisschen eintönig aus", analysiert Experte Marc Surer, schöpft aber Hoffnung: "Rosberg war im Mittelsektor langsamer. Das ist der Gewichts-Sektor."

Mit je 1,1 Sekunden Rückstand auf Vettel folgten die beiden Ferraris auf den Plätzen vier und fünf, noch vor Kimi Räikkönen (Lotus/+1,154) und Lewis Hamilton (Mercedes/+1,227). Letzterer reagierte etwas grantig, als er von seinem Renningenieur darauf angesprochen wurde, das Auto untersteuere: "Ich habe gewaltiges Übersteuern, überall!" Und das vor den Augen von Ex-Motorsportchef Norbert Haug, der das Training aus der Mercedes-Box verfolgte.


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Nico Hülkenberg (Sauber/+1,449) und Adrian Sutil (Force India/+1,492) schafften ebenfalls den Sprung in die Top 10, ganz im Gegensatz zu den beiden McLarens und Toro Rossos. Am Ende des Feldes, nur vor Caterham und Marussia: Williams. Das Urteil von Pastor Maldonado (17./+2,452) über das Auto ist vernichtend: "Es ist wirklich schlecht. Ich kann es gar nicht richtig fahren", meckerte er zwischendurch am Boxenfunk.

Reifenseitig gab es keine Probleme, allerdings fiel auf, dass der eine oder andere mit weichen Reifen besser zurechtkam als mit harten - zum Beispiel Alonso, der zu Beginn lange an der Box zugewartet hatte. Topfavorit auf die Pole-Position ist jedoch eindeutig Vettel. Grundsätzlich erhärtet sich mit jeder Session der Eindruck, dass sich der Kampf um den Sieg auf ein Duell Red Bull gegen Mercedes zuspitzt.

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