• 08. Juni 2013 · 22:41 Uhr

Erneuter Unfall für Massa: "Es ist wie im Film..."

Ungläubig stieg Felipe Massa aus seinem Ferrari-Wrack, nachdem er seinen Boliden zum dritten Mal hintereinander in der Wand versenkt hatte - Viel Arbeit für morgen

(Motorsport-Total.com) - Es sind derzeit einfach nicht die Wochen des Felipe Massa. Nachdem der Ferrari-Pilot schon vor zwei Wochen in Monaco zwei schwere Unfälle in Kurve eins erleiden musste, setzte sich die Pechsträhne auch in Montreal fort. In Q2 löste der Brasilianer rote Flaggen aus, weil sein Ferrari-Bolide in Kurve drei seitwärts in der Bande parkte. Doch im Gegensatz zum Rennunfall in Monte Carlo soll Massa an diesem Zwischenfall selbst schuld sein.

Foto zur News: Erneuter Unfall für Massa: "Es ist wie im Film..."

Felipe Massa durfte sich das Ende des Qualifyings aus der Box anschauen Zoom Download

"Ich habe das Video noch nicht gesehen, aber die Leute haben mir erzählt, ich habe außerhalb der weißen Linie gebremst", sucht Massa nach einer Erklärung für sein frühes Aus und Startplatz 16. "Vielleicht ist das möglich, denn als ich gebremst habe, bin ich seitwärts geradeaus gerutscht." Für die Ferrari-Mechaniker bedeutet dies wohl eine Extraschicht in der Garage, für den Brasilianer morgen eine schwierige Ausgangsposition. "Ich bin wirklich enttäuscht über das, was passiert ist."

"Es ist wie im Film. Dreimal hintereinander ist mir das jetzt passiert", schüttelt der 32-Jährige den Kopf. Doch sofort danach richtet sich sein Blick auf die Zukunft. "Morgen ist das Rennen, darauf sollten wir uns konzentrieren. Es bringt nichts, in die Vergangenheit zurück zu schweifen. Wir müssen auf die Gegenwart und auf die Zukunft schauen." Die Zukunft besagt für den Ferrari-Piloten Startplatz 16.

"Es ist richtig, dass es nicht schön ist, von hinten zu starten, aber es ist ein Rennen, bei dem in jedem Jahr viel passiert. Wir werden uns darauf konzentrieren und versuchen ein gutes Rennen hinzulegen", will Massa den Crash schnell abhaken. Zumal er sowieso keine Nachwirkungen spüre: "Physisch geht es mir gut, der Unfall war nichts im Vergleich zu Monaco. Der Crash ist mehr psychologisch als physisch."

"Wir müssen das aus dem Kopf streichen und an etwas anderes denken", schweift er in Richtung eigene Performance ab. "Die Pace war okay, das größte Problem war die Entwicklung der Strecke. Als es sehr nass war, war es nicht einfach. Aber als es eine trockene Linie gab, war es wieder okay. Wir müssen abwarten, wie sich die Bedingungen morgen präsentieren werden." Diesmal hoffentlich ohne Deja vu...

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Mexiko: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Mexiko: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Foto zur News: Von Fangio bis Senna: Die peinlichen Patzer der Formel-1-Legenden
Von Fangio bis Senna: Die peinlichen Patzer der Formel-1-Legenden

Foto zur News: F1: Grand Prix von Mexiko-Stadt (Mexiko) 2025
F1: Grand Prix von Mexiko-Stadt (Mexiko) 2025
Sonntag

Foto zur News: Yuki Tsunoda: Showrun im Honda RA272 von 1965
Yuki Tsunoda: Showrun im Honda RA272 von 1965

Foto zur News: F1: Grand Prix von Mexiko-Stadt (Mexiko) 2025
F1: Grand Prix von Mexiko-Stadt (Mexiko) 2025
Samstag
Anzeige Von 0 auf Genuss in 8 Minuten
Folge Formel1.de
AnzeigeFormel-1 Tickets Niederlande Grand Prix 2026 kaufen
Videos
Foto zur News: Trotz Austin-Schlappe: Warum McLaren das schnellste Auto bleibt
Trotz Austin-Schlappe: Warum McLaren das schnellste Auto bleibt
Foto zur News: "Hat Spaß gemacht!" - Mick Schumacher über seinen IndyCar-Test
"Hat Spaß gemacht!" - Mick Schumacher über seinen IndyCar-Test

Foto zur News: Mick Schumacher: Interview nach IndyCar-Test
Mick Schumacher: Interview nach IndyCar-Test

Foto zur News: Experte erklärt: DARUM kann Mick Schumacher gut in die IndyCar-Serie passen!
Experte erklärt: DARUM kann Mick Schumacher gut in die IndyCar-Serie passen!
formel-1-countdown
 
Anzeige motor1.com