• 23. Mai 2013 · 16:57 Uhr

Bei Sauber "muss noch mehr kommen"

Der Schweizer Rennstall erlebte einen reibungslosen Trainingstag im Fürstentum von Monte Carlo, sieht aber noch den Bedarf, das Auto deutlich zu verbessern

(Motorsport-Total.com) - Die ersten beiden Trainings zum Großen Preis von Monaco verliefen für das Sauber-Team ohne besondere Zwischenfälle. Nico Hülkenberg und Esteban Gutierrez konzentrierten sich auf die Abstimmung der Autos sowie den Vergleich der beiden Reifenmischungen weich und superweich.

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Esteban Gutierrez fuhr zum ersten mal im Formel-1-Auto in Monte Carlo Zoom Download

Esteban Gutierrez fuhr im Fürstentum erstmals in einem Formel-1-Auto und nutzte die Zeit, um sich mit der anspruchsvollen Strecke vertraut zu machen. Zwar gelang es den Piloten, die Performance der Autos im Laufe des Tages zu verbessern, dennoch ist eine weitere Steigerung nötig. Am Ende des Tages belegte er mit 2,176 Sekunden Rückstand den 15. Rang, Nico Hülkenberg wurde 13. (+2,064).

"Es war ein ordentlicher Trainingstag, und wir haben unser Programm gut abgearbeitet", so Hülkenberg. "Die Balance des Autos hat sich im 2. Freien Training verbessert. Generell wird die Strecke im Laufe des Wochenendes immer schneller. Wir haben viele Daten gesammelt und können die Performance sicherlich noch optimieren. Insgesamt können wir mit dem Tag zufrieden sein."

Gutierrez spricht von einem "positiven Tag"

"Heute war ein positiver Tag in vielerlei Hinsicht", so Gutierrez. "Im 1. Freien Training habe ich mich darauf konzentriert, Vertrauen in das Auto zu finden. Auf so einem schmalen und holprigen Kurs ist es nicht leicht, das Auto richtig einzuschätzen. Das hat sich aber im zweiten Training sehr gebessert."

"Es ist gut, den Vergleich zwischen den beiden Autos zu haben. Allerdings ist es offensichtlich, dass der Abstand nach vorne zu groß ist und wir mehr Geschwindigkeit für die Qualifikation finden müssen. Ich habe den Tag heute sehr genossen, und wir werden weiter daran arbeiten, unsere Grenzen auszuloten."

Tom McCullough, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke: "Das war ein reibungsloser Tag, an dem wir die Zeit optimal nutzen konnten. Für Esteban war das heute der erste Tag auf dieser Strecke in einem Formel-1-Auto, und man kann sagen, dass er den Rhythmus gut gefunden hat."

"Die modifizierten Teile funktionieren wie erwartet, was positiv ist. Es ist klar, dass der Umgang mit den Reifen eine absolut entscheidende Rolle spielt, wie das in Monaco meistens der Fall ist. Wir waren zwar in der Lage, in den beiden freien Trainings Fortschritte zu erzielen, aber da muss noch mehr kommen."

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