• 14. April 2013 · 09:56 Uhr

Sutil ohne Vorahnung: Plötzlich knallte es

Adrian Sutil wurde nach einem Verbremser von Esteban Gutierrez schon früh aus dem Rennen gerissen und verlor eine mögliche Punkteplatzierung

(Motorsport-Total.com) - Eine Widergutmachung für Malaysia war bei Force India gefordert, doch bei Adrian Sutil war die Sache schnell erledigt. Schon in Runde fünf wurde der Deutsche mit kaputtem Heckflügel in der Box gesichtet. Sauber-Pilot Esteban Gutierrez war ihm beim Anbremsen an die Spitzkehre ins Heck geknallt, was für beide Piloten das Aus zur Folge hatte. "Was soll ich sagen? Es ist natürlich schade. Wir hätten das Rennen natürlich gern zu Ende gefahren", kommentiert Sutil den Vorfall.

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Adrian Sutils Rennfreude hielt heute in Schanghai nicht lange an Zoom Download

"Es sah ganz gut aus, aber da kann man nichts ändern. Es kam überraschend. Ich hatte nichts kommen sehen. Ich spürte nur einen Aufschlag im Heck und dann war mein Flügel kaputt und ich musste das Rennen aufgeben. Er hat sich verbremst" Was ohne den Unfall am Ende herausgesprungen wäre, ist nur Spekulation, aber Sutil ist sich sicher: "Ich hatte eine gute Strategie. Ich denke schon, dass eine Punktefahrt möglich gewesen wäre."

Esteban Gutierrez sieht ein, dass es sein Fehler war: "Ich muss mich bei Adrian entschuldigen, das war definitiv mein Fehler", so der Mexikaner reumütig. "Ich habe die Geschwindigkeit auf der Geraden und den Abtriebsverlust nicht richtig eingeschätzt. Ich habe alles versucht, um das Auto abzubremsen, habe mich dem Auto vor mir aber schneller genähert als erwartet und konnte nicht mehr ausweichen."

Das war das abrupte Ende für Sutil. Doch schon in Runde eins war der Gräfelfinger in eine Kollision involviert, als er mit Teamkollege Paul di Resta aneinandergeriet. "Ich kann da gar nicht viel sagen", so Sutil. "Ich habe nur einen Schlag an meinem Hinterrad gespürt. Als ich in den Rückspiegel geschaut habe, war ein Force India da. Keine Ahnung, was er da versucht hat."

Force India hat zwar noch ein Eisen im Feuer, dennoch ist es bisher nicht das, was sich Force India erwartet hat, wie auch der stellvertretende Teamchef Robert Fernley bestätigt: "Es ist natürlich sehr enttäuschend. Aber solche Dinge passieren. Es war ein bisschen Unerfahrenheit von Gutierrez. Adrian und Paul haben sich am Anfang berührt, aber das diskutieren wir hinterher."

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