• 23. März 2013 · 11:13 Uhr

McLaren: Mit beiden Autos in den Top 10

Jenson Button und Sergio Perez schaffen es in Sepang bis ins Q3 - Martin Whitmarsh mit der Performance im Trocken zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Bei McLaren zeigt der Trend etwas nach oben. Nach dem enttäuschenden Abschneiden in Australien schafften Jenson Button und Sergio Perez im Qualifying von Sepang immerhin den Einzug in die Top 10. Am Ende sprangen die Startplätze acht und zehn heraus, die im erfolgsverwöhnten Team nicht gerade für Jubelstimmung sorgten, aber immerhin Verbesserungen bestätigten.

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Jenson Button kam im nassen Q3 nicht so gut zurecht wie am Freitag Zoom Download

"Beide Fahrer haben gute Arbeit geleistet. In Q1 waren wir recht stark und in Q2 haben wir auch alles richtig gemacht", berichtet Teamchef Martin Whitmarsh. "Am Freitag ist Jenson gut mit den Intermediates zurecht gekommen. Wir haben aber seitdem Änderungen am Auto vorgenommen und uns im Trockenen gesteigert. Doch das hat uns auf Intermediates nicht geholfen. Die Hinterreifen haben gekörnt, ein Zeichen für mangelnden Grip."

"Wir müssen realistisch bleiben. Wir sind momentan nicht schnell genug. Doch wir verstehen die Situation immer besser. Es scheint, dass wir mittlerweile in der richtigen Kategorie angekommen sind. Doch momentan stecken wir noch im Mittelfeld und sind nicht an der Spitze. Wir haben ein paar Lektionen gelernt", bilanziert der McLaren-Teamchef nüchtern.

Teamleader Button bedauert, dass im nassen Q3 nicht mehr drin war als Startplatz acht. "Wir haben in Australien und hier gezeigt, dass wir im Nassen konkurrenzfähig sind. Heute war das aus irgendeinem Grund nicht der Fall", rätselt der Brite. "Ich hatte im Nassen keine gute Balance. In Q1 und Q2 waren wir auf Trockenreifen konkurrenzfähiger. Wir waren nicht an der Spitze, aber wir waren konkurrenzfähiger."

"Wir sollten mit dem, was wir an diesem Wochenende bisher erreicht haben, zufrieden sein. Es waren nur fünf Tage Zeit nach einem ziemlich harten Rennen. Wir machen Fortschritte", bemerkt der Weltmeister von 2009. Die Erwartungen für das Rennen sind bei McLaren nicht allzu hoch. Mit Punkten wäre das Team aus Woking sicher zufrieden. "Es kann sich hier so schnell ändern. Es hat etwas von einer Lotterie", schildert Whitmarsh. "Diese Reifen sind eine Herausforderung."

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