• 23. März 2013 · 12:23 Uhr

Force India: Regen ließ Träume platzen

Force India wurde im Qualifying vom Regen kalt erwischt: Adrian Sutil auf Platz neun, Paul di Resta auf Rang 15 - Alle hoffen auf trockenen Sonntag

(Motorsport-Total.com) - Während Red Bull und Ferrari vom Regen in der zweiten Hälfte des Qualifyings in Malaysia profitierten, schaute neben Lotus auch Force India in die Röhre. Adrian Sutil hatte im ersten Qualifikationsabschnitt mit der absoluten Bestzeit angedeutet, was mit dem VJM06 bei normalen Bedingungen möglich ist, doch die nasse Piste machte den Indern einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Der Deutsche schaffte es im Qualifying auf Platz neun, sein Teamkollege Paul di Resta kam nur auf Rang 15.

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Adrian Sutil ist enttäuscht: Bei trockenen Bedingungen wäre mehr drin gewesen Zoom Download

"Sehr schade, dass der Regen vor Q3 einsetzte, denn unser Speed im Trockenen war sehr stark", sagt Sutil enttäuscht. "Ich habe bei Regen noch nicht das perfekte Vertrauen in die Reifen, bin ziemlich viel gerutscht und hatte viel zu viel Übersteuern. Ich hoffe, dass es im Rennen trocken bleibt. Dann haben wir ein konkurrenzfähiges Auto mit toller Balance. Ziel ist es, morgen per Tempo und Strategie nach vorne zu kommen. Ich möchte weitere Punkte holen - vielleicht auch mehr", schielt Sutil in Richtung Podest.

"Es war frustrierend, weil uns das Wetter gebremst hat", fasst di Resta zusammen. "Wir sahen bisher so stark aus, und ich ging mit viel Selbstbewusstsein in die Qualifikation. Der Regen kam leider früher als erwartet. Jetzt müssen wir mal schauen, wie sich das Wetter morgen darstellt. Ich will zurückschlagen. Ich habe noch viele Sätze frischer Reifen zur Verfügung - mehr als genug für ein gesamtes Rennen. Das Auto läuft hier bislang wirklich richtig gut."

"Wir sind enttäuscht", meint Robert Fernley. "Unser Auto war in den Trainings bärenstark. Adrian konnte das in Q1 mit der Bestzeit nochmal unterstreichen", sagt der stellvertretende Force-India-Teamchef. "In Q2 haben wir uns verschätzt. Der Regen kam früher als gedacht. Das hat vor allem Paul getroffen, der keine schnelle Runde im Trockenen fahren konnte. Adrian war in Q3 gut, aber er fühlt sich auf den Intermediates nicht wohl. Bei normalen Bedingungen wären wir weiter vorne gewesen. Morgen müssen wir das Wetter im Blick haben. Wir wollen beide Fahrer in die Punkte bringen."

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