• 22. März 2013 · 14:55 Uhr

Caterham: Auf Augenhöhe mit Marussia

Charles Pic ist mit den Erkenntnissen des ersten Tags in Sepang zufrieden und erkennt noch Potenzial - Giedo van der Garde freut sich über die Mischbedingungen

(Motorsport-Total.com) - Das Caterham-Duo tut sich in Sepang schwer, beide Marussia hinter sich zu lassen. Um die vier Sekunden fehlen Charles Pic und Giedo van der Garde in Malaysia zur Spitze. "Der Freitag war für uns ganz okay", fasst Pic zusammen, der den Vormittag als 21. und den Nachmittag als 20. beendete. "Wir haben uns auf die Reifen, den Reifenabbau und die Balance konzentriert. In der ersten Session am Morgen hatten wir etwas zu viel Untersteuern. Wir haben ein paar Setup-Änderungen vorgenommen, die sich offensichtlich ausgezahlt haben."

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Charles Pic war am Vormittag langsamer als Teamkollege Giedo van der Garde Zoom Download

"Am Nachmittag mussten wir den Plan ändern als es begann zu regnen. Das bot uns die Chance, sieben Runden mit Intermediates zu fahren, was für Samstag und Sonntag wichtig sein könnte. Wir spulten auf den mittleren Reifen unsere ersten Runden ab. Der Verschleiß scheint okay zu sein", analysiert der Franzose. "Auf meiner schnellsten Runde hatte ich einen kleinen Fehler. Das hat mich ziemlich viel Zeit gekostet. Morgen sollte also mehr möglich sein, besonders im Qualifying."

Neben schnellen Runden suchte Caterham auch in der Box nach Fortschritten. "Wir haben in der Box an Verbesserungen zwischen den Stints gearbeitet und die Verweildauer verringert. Das läuft gut. Bisher war es eine gute Woche für mich in Malaysia. Es war anstrengend, doch ich genieße es. Wir hatten tolle Begrüßungen, egal wo wir waren. Ich bin mir sicher, dass es am Wochenende so weiter gehen wird", so Pic.

Teamkollege van der Garde konnte sich am Vormittag als 19. gut in Szene setzen. Am Nachmittag musste sich der Niederländer aber hinter seinem Teamkollegen auf Position 21 einreihen. "Ich denke, wir hatten einen ziemlich guten Tag. Mit Ausnahme der Regenreifen konnten wir mit allen Reifen fahren und das komplette Programm absolvieren", freut sich der Formel-1-Rookie.

"Im ersten Freien Training haben wir den normalen Fahrplan verfolgt und uns auf die harten Reifen konzentriert. Wir haben damit begonnen, deren Abbau zu verstehen. Unser Tempo und der Verscheißraten machen Mut, doch wir müssen noch etwas mehr damit arbeiten, damit wir sie effizient im Temperaturfenster halten und so lange wie möglich in der ersten Phase des Abbaus bleiben", fordert van der Garde.

"Im zweiten Freien Training haben wir auf den mittleren Reifen einige kurze und längere Stints absolviert. Zudem haben wir einen Stint mit den Intermediates im Nassen absolviert. Es hat nicht so stark geregnet wie gestern, doch es war genug, um mit den Intermediates zu fahren. Da Regen sowohl im Qualifying als auch im Rennen möglich ist, sind das gute Daten für uns", ist sich der Caterham-Pilot sicher. "Zudem war es gut für mich, so viele Runden wie möglich auf den Intermediates zu absolvieren. Das gehört zum Lernprozess. Durch die vielen Runden im ersten und zweiten Freien Training heute bin ich verglichen mit Melbourne in einer besseren Position für morgen und Sonntag."

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