• 13. Oktober 2012 · 09:02 Uhr

Schumacher: "Nicht das, was wir von uns erwarten"

Michael Schumacher (10.) ging in Q3 eher widerwillig noch einmal auf die Strecke - Beinahe-Kollision mit Hamilton in der Boxengasse "kann passieren"

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Mercedes-Piloten stehen in der Startaufstellung zum Grand Prix von Südkorea einträchtig nebeneinander in Reihe fünf. Nico Rosberg war in Q3 eineinhalb Zehntelsekunden schneller als Michael Schumacher und behielt als Neunter im teaminternen Duell die Oberhand.

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Michael Schumacher startet am Sonntag in Yeongam von Startplatz zehn Zoom Download

Nachdem auch Schumacher als Zehnter in Q2 gerade so den Sprung in den dritten und entscheidenden Qualifikationsdurchgang geschafft hatte, ging der siebenfache Weltmeister in den letzten zehn Minuten eher widerwillig noch einmal auf die Strecke. "Ich war nicht unbedingt erpicht darauf, noch einmal raus zu gehen. Ich wusste, dass es sich zwischen Platz acht und zehn abspielen wird", so Schumacher gegenüber 'RTL'.

"Im letzten Sektor hatte ich ein bisschen zu viel Untersteuern und konnte leider die prognostizierte Zeit nicht mehr fahren", berichtet Schumacher und seiner Runde in Q3 und bezeichnet Startplatz zehn als "das Maximum". Im Vergleich zu Suzuka ist beim Rekordweltmeister ein Aufwärtstrend erkennbar. Zufrieden ist er damit allerdings nicht: "Top 10 ist ein kleiner Schritt nach vorn, aber natürlich nicht das, was wir von uns erwarten - keine Frage."


Fotos: Michael Schumacher, Großer Preis von Südkorea


An den Reifen lag es nicht, dass Schumacher auf seiner schnellsten Runde mit Untersteuern zu kämpfen hatte. "Die Reifen sind nicht unbedingt ausschlaggebend. Ich bin heute meine schnellste Zeit sogar mit gebrauchten Reifen gefahren. Das ist auch im Freien Training schon des Öfteren passiert", sagt der Mercedes-Pilot und schöpft daraus Hoffnung für die 55 Runden am Sonntag.

Im Verlauf des Qualifyings kam es zwischen Schumacher und McLaren-Pilot Lewis Hamilton zu einer Beinahe-Kollision in der Boxengasse. Der Mercedes-Pilot gesteht in diesem Zusammenhang einen Fehler ein und will die Szene nicht überbewerten. "Zum Glück sind die Boxengassen ja breit genug. Er hat mich gesehen und die richtige Linie gewählt. Sorry, ich konnte ihn aus dem Blickwinkel leider nicht sehen. Das kann passieren, denke ich", so Schumacher.

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