• 05. Oktober 2012 · 11:37 Uhr

HRT: Neuer Unterboden macht Mut

Pedro de la Rosa und Narain Karthikeyan absolvieren am Freitag in Suzuka viele Aerodynamik-Tests und sammeln viele Daten zur Auswertung

(Motorsport-Total.com) - Für das HRT-Team waren die beiden Freien Trainings in Suzuka besonders wichtig, wollte man einen neuen Unterboden mit dem aktuellen Bauteil vergleichen. "Wir hatten ein klares und detailliertes Programm, das wir vollständig absolvieren konnten. Es gab keine Zwischenfälle", freut sich Teamchef Luis Perez-Sala.

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HRT-Pilot Pedro de la Rosa testete in Suzuka einen neuen Unterboden Zoom Download

"Ich kann also beruhigt sagen, dass es ein guter Trainingstag war. Sowohl Narain als auch Pedro haben alle ihre Programme absolviert. Wir konnten viele Daten sammeln und uns über den Tag steigern. Wir können festhalten, dass das Aero-Update von Singapur ein Schritt nach vorne ist", bemerkt Perez-Sala.

"Nun müssen wir weiterarbeiten, um es auf einem sehr anspruchsvollen Kurs zu optimieren. Unser Hauptziel ist es, das Untersteuern zu verbessern, das stärker als sonst ist. Dadurch werden die Vorderreifen zu sehr abgenutzt. Darauf müssen wir uns konzentrieren", fordert der HRT-Teamchef.


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"Ich bin mit dem Ablauf des Tages zufrieden", bilanziert Pedro de la Rosa. "Wir haben sehr diszipliniert gearbeitet. Wir entwickelten uns, als der Tag voranschritt. Das ist immer gut. Am Morgen sind wir mit dem alten Unterboden ausgerückt und sind später zum neuen gewechselt. Wir konnten beide bei konstantem Tempo vergleichen. Nun können wir die Daten vergleichen."

"Am Nachmittag haben wir uns auf das Setup des Autos konzentriert. Wir hatten etwas Untersteuern, das wohl die meisten Teams hatten. Doch auch wenn wir uns verbessern konnten, liegt noch viel Arbeit vor uns", ist sich der Spanier bewusst. "Wir haben beide Reifenmischungen probiert und eine Qualifying-Simulation und einen langen Stint absolviert. Ich bin zufrieden, weil es ein produktiver Tag war."

Teamkollege Narain Karthikeyan absolvierte ein ähnliches Programm: "Es war ein intensiver Arbeitstag. Wir hatten viel Arbeit durch den neuen Unterboden. Es war wichtig, die Aerodynamik-Tests bei einem konstanten Tempo zu absolvieren, um die Effizienz zu ermitteln. Gleichzeitig haben wir am Setup gearbeitet. Es war gut, weil wir viele Daten und gute Werte erhalten haben. Nun müssen wir alle Daten analysieren und morgen das Maximum herausholen, weil es immer noch Bereiche gibt, die wir verbessern können", so der Inder.

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