• 19. September 2012 · 14:25 Uhr

Ricciardo: Singapur ist "nicht das einfachste Rennen"

Die Wärme, die Zeitverschiebung und die Länge des Rennens machen den Singapur Grand Prix zu einer Herausforderung, die Daniel Ricciardo gerne annimmt

(Motorsport-Total.com) - Die bisherige Saison von Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo verlief nicht nach Plan. Der Australier sammelte lediglich in Melbourne und in Spa-Francorchamps Punkte und liegt momentan hinter Teamkollege Jean-Eric Vergne auf Position 18 der Fahrerwertung. Beim Rennen in Singapur möchte Ricciardo sein Punktekonte aufstocken.

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Daniel Ricciardo greift im Flugzeug ab und zu nach einem Glas Wein Zoom Download

"Ich habe mich bestmöglich für Singapur vorbereitet. Es ist definitiv eines der härteren Rennen. Dafür muss man sich gut vorbereiten", bemerkt er im Toro-Rosso-Videoblog. "In Singapur kommen verschiedene Dinge zusammen. Zum einen ist es die Hitze. Dann kommt erschwerend die Zeitverschiebung hinzu. Wir bleiben zwar in der europäischen Zeit, doch es ist dennoch seltsam, morgens um drei Uhr ins Bett zu gehen und bis zum Mittag zu schlafen. Zudem ist es das längste Rennen der Saison."

"Es ist also nicht das einfachste Rennen im Kalender", erklärt der Red-Bull-Junior. "Da es ein Straßenkurs ist, spielt die Konzentration eine entscheidende Rolle." Durch die hohen Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit wird die Arbeit der Piloten erschwert. Die Abkühlung in der Nacht kommt in den Cockpits meist nicht an: "Im Vorjahr war es ziemlich warm. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es sich abkühlt."

Durch die Nähe zu Australien rechnet Ricciardo mit zahlreichen Landsleuten. "Im Vorjahr waren ziemlich viele Australien-Flaggen zu sehen. Bei jedem Rennen gibt es immer ein paar Australier, doch in Singapur sind es recht viele", freut er sich. Weniger Vorfreude macht sich beim Blick auf die anstehenden Flüge breit.

Ricciardo lenkt sich im Flugzeit mit einem Buch ab. "Ich bin kein großer Leser, habe aber damit angefangen", schildert er. Um ausreichend Schlaf zu erhalten, setzt der Toro-Rosso-Pilot auf ein altes Hausmittel: "Um ehrlich zu sein bin ich kein großer Fan von Wein, doch wenn ich ein Glas trinke, dann werde ich automatisch müde. Das kann helfen, wenn ich ein bisschen schlafen möchte.

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