• 08. September 2012 · 15:54 Uhr

Lust und Frust bei Ferrari

Felipe Massa erstmals in einem Qualifying 2012 vor dem Teamkollegen - Defekter Stabilisator am Auto von Fernando Alonso verhindert "einfachste Pole des Jahres"

(Motorsport-Total.com) - Im Ferrari-Lager ist die Stimmung nach dem Qualifying zum Heimspiel in Monza zweigespalten. Felipe Massa zeigte seine stärkste Leistung der bisherigen Saison und stellte den F2012 auf Startplatz drei. Der Brasilianer musste sich nur den beiden McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Jenson Button geschlagen geben.

Foto zur News: Lust und Frust bei Ferrari

Felipe Massa musste sich im Qualifying nur dem McLaren-Duo beugen Zoom Download

"Ich bin zufrieden mit meiner Runde", sagt Massa und erklärt: "Es ging immer nur um einen guten Windschatten. Meine letzte Runde brachte ich aber komplett ohne Windschatten zustande. Das klappte noch besser für mich. In meinem letzten Versuch fuhr ich meine bisher beste Runde. Ich freue mich, in den Top 3 zu stehen. Monza ist ein sehr wichtiges Rennen für uns. Ich freue mich darauf."

Hingegen lief bei Teamkollege und WM-Spitzenreiter Fernando Alonso als es darauf ankam gar nichts. Sowohl in Q1 als auch in Q2 hatte der Spanier die Bestzeit markiert und ging als Favorit auf die Monza-Pole in Q3. Dort bremste ihn dann aber ein technisches Problem, weshalb Alonso seine fliegende Runde nicht beenden konnte.

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Fernando Alonso musste seine erste fliegende Runde abbrechen Zoom Download

"Leider ist bei mir in Q3 am Auto etwas gebrochen und wir hatten keine Zeit, es zu reparieren", bedauert der Spanier, der in den Schlussminuten trotzdem noch einmal auf die Strecke ging. "Wir wollten einfach wissen, ob wir vielleicht noch den einen oder anderen packen können. Leider war das nicht möglich, weil ich nicht die volle Performance des Autos abrufen konnte."

"Das ist extrem schade, denn es wäre wohl die einfachste Pole-Position des Jahres für uns geworden", trauert Alonso einer verlorengegangenen Gelegenheit nach. Die 1:24.0 von Polesetter Hamilton wäre nach Ansicht des Ferrari-Piloten "leicht zu knacken" gewesen. "Wir können die Situation jetzt aber nicht mehr ändern. Wir werden das Auto reparieren und müssen morgen schauen, was von Platz zehn möglich ist."

Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali leistet gegenüber 'Sky Sports F1' Aufklärungsarbeit, was das technische Problem am Auto von Alonso betrifft: "Es gab ein Problem mit dem hinteren Stabilisator. Ganz offensichtlich handelt sich um ein technisches Gebrechen. Das müssen wir aber erst noch genau analysieren. Das Problem trat direkt in der ersten Runde in Q3 auf. Das ist bitter, aber so ist es nun mal."

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