• 07. September 2012 · 18:56 Uhr

Force India: Balance noch nicht optimal

Nico Hülkenberg und Paul di Resta beenden den ersten Monza-Tag in den Top 10 - Testfahrer Jules Bianchi tastet sich am Morgen ans Limit des VJM05 heran

(Motorsport-Total.com) - Force India hat die gute Form von Belgien mit nach Italien retten können. Am Freitag fand man Nico Hülkenberg und Paul di Resta zumindest am Nachmittag in den Top 10 wieder. Am Vormittag musste di Resta noch zuschauen, da Testfahrer Jules Bianchi sein Auto übernahm. Grundsätzlich ist das Team nach dem trockenen Freitag zufrieden. Bis zum Qualifying gibt es aber noch einiges zu tun.

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Nico Hülkenberg beendete den Freitagnachmittag als Achter Zoom Download

"Es war schön, einen trockenen und problemlosen Freitag zu haben, um unsere Programme zu absolvieren und einige Longruns zu fahren", erklärt Hülkenberg, der mit einer Zeit von 1:25.547 Minuten am Nachmittag Achter wurde. "Insgesamt sieht es ganz gut aus, auch wenn ich mit dem Setup noch nicht komplett zufrieden bin. Wir haben viel über die Reifen gelernt - sowohl der harte als auch der mittlere arbeiten hier gut. Das Abtriebslevel stellt eine weitere wichtige Entscheidung dar, die wir morgen treffen werden."

"Es war eine ziemlich durchschnittliche Nachmittags-Session für mich", fasst Teamkollege di Resta zusammen. Der Schotte war eine Tausendstelsekunde schneller als Hülkenberg: Platz sieben. "Es sah so aus, als ob ich recht schnell meinen Rhythmus finden konnte. Die Vorbereitung im Simulator war nützlich. Unser Basis-Setup war nicht so weit von dem weg, was wir brauchen. Wir konnten das Auto bei jedem Stint verbessern. Es gibt sehr viele Daten, die wir heute durchgehen werden, um unsere Performance vor dem Qualifying zu verbessern."

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Paul di Resta musste am Vormittag Jules Bianchi sein Auto anvertrauen Zoom Download

Testfahrer Bianchi drehte am Vormittag 22 Runden. Mit einer Zeit von 1:27.192 Minuten fand er sich auf Position 16 wieder. "Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Ich habe mich im Auto wohl gefühlt und hatte das Vertrauen, um zu pushen und das Maximum aus dem Programm herauszuholen. Bei meinem ersten Stint hatte ich sehr viel Verkehr, doch bei den zwei weiteren Stins war es besser."

"Ich konnte einige gute Runden fahren. Das Team bat mich, verschiedene Abtriebsvarianten zu probieren, um ein Gefühl fürs Auto zu bekommen. Ich konnte mich von Stint zu Stint steigern. Ich habe also ein sehr gutes Gefühl und möchte dem Team wieder einmal für die Chance danken, das Auto zu fahren", berichtet der Force-India-Testpilot.

"Es war ein produktiver Trainingstag, der uns alle Daten geliefert hat, die wir für den Start ins Wochenende benötigen", bemerkt Chefingenieur Jakob Andreasen. "Wir müssen noch ein paar Verbesserungen bei der Balance erzielen. Doch das Setup-Programm lief nach Plan und an den Autos gab es keine Probleme."


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"Am Vormittag ist Jules gefahren. Er hat tolle Arbeit geleistet, als er die Abtriebslevel durchgearbeitet hat und am Grund-Setup gearbeitet hat", lobt Andreasen. "Am Nachmittag richteten wir unseren Fokus auf die Longruns, die uns Daten über die Reifen geben und unsere Herangehensweise für den Rest des Wochenendes bestimmen sollen. Wir werden uns heute noch die Daten ansehen und den Fokus auf die Performance im morgigen Qualifying richten."

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