• 10. September 2010 · 17:12 Uhr

Nach Platz zwei: Alonso ist zuversichtlich

Fernando Alonso ist mit seinem Ferrari nach Platz zwei am Freitag zufrieden: Respekt vor McLaren und Red Bull - Computer entscheidet über F-Schacht

(Motorsport-Total.com) - "Es ist toll, wie euphorisch die Tifosi sind", freut sich Fernando Alonso über seinen ersten Monza-Auftritt in Ferrari-Farben. "Eine Zeit lang war ich Erster", sagt der Spanier nach dem Freitagstraining. Allerdings wurde er noch von Sebastian Vettel verdrängt. "Insgesamt sind wir zuversichtlich, aber wir haben auch Respekt vor den Gegnern. Mal sehen, wie schnell McLaren wirklich ist, auch Red Bull ist immer stark. Aber wir sind gut dabei und haben aktuell keine großen Sorgen."

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Fernando Alonso sieht sich und Ferrari auf einem guten Weg in Monza Zoom Download

"Es war ein ganz normaler Freitag", sagt Alonso. "Es war eigentlich nur ein Aerodynamiktest. Monza ist eine Strecke mit einzigartiger Charakteristik, man muss dort erstmal das passende Setup finden. Das haben wir am Freitag ausprobiert. Früher hatte man hier vor dem Grand Prix immer Testfahrten, nun müssen wir diese Checks am Freitag erledigen. Jetzt schauen wir uns die Daten an und wählen die beste Option für Samstag."

"Insgesamt bin ich mit dem Auto zufrieden, wir hatten einen guten Freitag", bringt der Spanier seinen Optimismus zum Ausdruck. Ob Ferrari mit dem F-Schacht fahren wird, ist derzeit noch unklar. "Felipe ist beide Varianten gefahren, ich hingegen nicht", so Alonso. "Wir schauen und nun die Daten an, starten auch einige Simulationen. Wir glauben dann an das, was der Computer uns ausspuckt."

Die Roten wollen natürlich die Poe-Position beim Heimspiel erreichen. Aber was passiert, wenn dies nicht gelingt? "Überholen ist immer schweirig und immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Die Frontflügel sind breit, es gibt schnell mal Berührungen und schnell auch mal einen Plattfuß oder einen defekten Flügel", sagt Alonso mit Blick auf mehrere Zwischenfälle in Belgien.

"Wir müssen bei solchen Aktionen vorsichtig sein", ermahnt er sich selbst und seine Gegner. "Wir haben in den vergangenen Rennen oft zu aggressive Manöver gesehen, während das in den ersten Rennen der Saison nicht der Fall war. Einige Piloten attackieren nun auf der Zielgeraden der Saison mehr. Dann passiert so etwas. Das ist ganz normal."

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