• 12. Juni 2010 · 20:25 Uhr

Schumacher angefressen: "Schwierig zu erklären"

Dieses Mal strahlte Michael Schumacher keine Gelassenheit mehr aus, nach dem Qualifying in Montréal ist der Deutsche enttäuscht

(Motorsport-Total.com) - Für Michael Schumacher endete das Qualifying zum Großen Preis von Kanada mit einer herben Enttäuschung. Der Deutsche scheiterte an der zweiten Hürde und musste sich am Ende mit Position 13 zufrieden geben. In der zweiten Qualifying-Einheit war er damit um rund eine halbe Sekunde langsamer als sein Teamkollege.

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Michael Schumacher ist über die Vorstellung im Qualifying enttäuscht Zoom Download

"Es ist natürlich selbstverständlich, dass man als oberstes Ziel zunächst einmal unter die ersten Zehn fahren möchte, um dann sein Qualifying dementsprechend aufzubauen", so der siebenmalige Formel-1-Weltmeister, der den letzten Versuch auf der härteren Reifenmischung fuhr. "Aber aus irgendwelchen Gründen war die Freude überhaupt nicht möglich."

Auch Nico Rosberg verpasste am Ende das Ziel des Teams, wurde lediglich Zehnter. Für Schumacher war dies jedoch nur ein kleiner Trost: "Wir hatten schon erwartet, dass wir uns irgendwo zwischen Platz fünf und acht positionieren können."

Die Lockerheit und Gelassenheit, die Schumacher trotz aller Probleme in den vergangenen Monaten immer wieder gezeigt hat, war diesmal nicht mehr anzutreffen. Auf die Frage, ob er eine Idee habe, an was die Probleme gelegen haben, meinte er kurz und knapp: "Nein."


Fotos: Michael Schumacher, Großer Preis von Kanada


Am Ende wusste er den Journalisten doch eine Erklärung abzugeben: "Es gab ziemlich arge Balance-Probleme, mit denen wir teilweise an diesem Wochenende auch schon zu kämpfen hatten. Diese sind jetzt zum Qualifying wieder zurückgekehrt. Das ist für uns im Moment ein bisschen schwierig zu erklären."

Und wieso war Teamkollege Nico Rosberg so deutlich schneller? "Das habe ich gerade versucht zu erklären." Wie er sich im Rennen taktisch aufstellen wird, weiß Schumacher noch nicht: "Wir werden sehen, keine Ahnung, welche Strategie wir aus dieser Position wählen werden."

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