• 12. Juli 2019 · 10:01 Uhr

Rich-Energy-Posse: William Storey schlägt gegen Investoren zurück!

William Storey lässt nicht locker: Seine Geschäftspartner wollen ihn loswerden, aber er erklärt auf Twitter, dass die "Palastrevolte gescheitert" sei

(Motorsport-Total.com) - Die Twitter-Posse um die Kündigung des Sponsoringvertrags zwischen Rich Energy und dem Haas-Team ist um ein weiteres Kapitel reicher. Nachdem mehrere Rich-Investoren am Donnerstag klargestellt hatten, dass "Frontmann" William Storey aktuell ohne ihre Einwilligung handelt, meldete sich Storey selbst am Donnerstagabend erneut via Twitter.

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William Storey kontrolliert nach wie vor den Twitter-Account von Rich Energy Zoom Download

Er bezeichnet darin das von seinen Noch-Geschäftspartnern veröffentlichte Statement als "grotesk", bezeichnet diese als "Minderheitsteilhaber" (obwohl sie von sich selbst sagen, zusammengerechnet eine Mehrheit der Anteile zu kontrollieren) und wirft ihnen vor, sich bei Red Bull und Whyte Bikes anzubiedern. Gegen beide Unternehmen hatte Storey zuletzt scharf geschossen.

Die Investoren hatten unmissverständlich klargemacht, dass sie Storey aus dem Unternehmen entfernen wollen. Das lässt der exzentrische Geschäftsmann aber nicht mit sich machen: "Ihre versuchte Palastrevolte ist gescheitert. Ich kontrolliere alle Assets von Rich Energy und genieße die Unterstützung aller wichtigen Stakeholder."

Ein Punkt scheint zumindest sicher zu sein: Storey hat die volle Kontrolle über den Twitter-Account von Rich Energy. Denn seine über Twitter verlautbarte Kündigung des Haas-Vertrags von Mittwoch, die die ganze Affäre ins Rollen gebracht hat, wurde ebenso wenig gelöscht wie seine eben zitierte Reaktion auf das Investorenstatement.

Das Haas-Team reagiert vorerst gar nicht auf Storeys Kündigung und fährt in Silverstone wie geplant mit dem Branding von Rich Energy. Die Investoren, die intern gegen Storey mobil machen, wollen den Deal unbedingt retten. Haas-Technikchef Günther Steiner hat sich bisher nur vage geäußert - mit Hinweis auf seine vertraglichen Verschwiegenheitspflichten.

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