• 15. Juli 2016 · 17:30 Uhr

Nico Rosberg: Billigere Hockenheim-Ticketpreise sind positiv

In zwei Wochen gastiert die Formel 1 endlich wieder in Deutschland - "Ich habe das letzte Rennen da gewonnen," freut sich Nico Rosberg auf sein Heimspiel

(Motorsport-Total.com) - Vom 29. bis 31. Juli ist die Formel 1 nach einem Jahr Abstinenz zurück in Deutschland. Um die Kosten zu decken, müssten mindestens 60.000 Fans nach Hockenheim reisen. Vor zwei Jahren wurde diese magische Grenze knapp verpasst.

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Ende Juli kehrt die Formel 1 endlich wieder nach Deutschland zurück Zoom Download

"Es sind viele Aktionen gemacht worden, um die Preise zu reduzieren, was genau der richtige Weg ist. Das ist total wichtig, dass es für Familien erschwinglich ist," lobt Nico Rosberg die Preispolitik des Veranstalters.

Um möglichst viele Formel-1-Fans nach Hockenheim zu locken, setzt der Hockenheimring auf ein leicht verändertes Preismodell. Tickets für das gesamte Grand-Prix-Wochenende kosteten im Vorverkauf-Angebot zwischen 139 und 519 Euro und sind (weiterhin) für viele Tribünen noch erhältlich. Wer nur für das Rennen am Sonntag an die Strecke kommt, ist günstiger dabei, wie Rosberg erklärt: "Bis sechs Jahren ist es ja umsonst, bis 16 "nur" 45 Euro - klar, dass ist auch noch teuer, aber das sind schon riesen Rabatte. Das ist echt toll! Schön, dass die das machen."

Der Hockenheimring-Vertrag mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gilt bis einschließlich 2018, doch alles hängt vom Erfolg in diesem Jahr ab. "Wir wollen keine Verluste und müssen kämpfen, dass die Zukunft weitergeht. Alle Verträge der Zukunft, das sage ich ganz bewusst, müssen sich rechnen. Deshalb hoffen wir auf ein erfolgreiches 2016," gibt Hockenheimring-Geschäftsführer Georg Seiler zu.

Der aktuell WM-Führende Rosberg freut sich auf sein Heimspiel vor bestenfalls ausverkauften Tribünen: "Ich erhoffe mir natürlich eine riesen Unterstützung und dass das ein riesen Fest wird. Das ist ein Highlight, dass wir wieder zurück in Deutschland sind. Denn eine Formel-1-WM ohne Deutschland ist gar nichts, finde ich."


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Rosberg konnte das letzte Formel-1-Rennen auf deutschem Boden in der Saison 2014 für sich entscheiden. Wie schon vor zwei Jahren, haben alle Wochenend-Ticketinhaber die Möglichkeit, sich das Renngeschehen aus mehreren Perspektiven anzusehen. Freitags besteht freie Platzwahl auf den geöffneten Tribünen und die Zuschauerbereiche an den Streckenabschnitten Parabolika und Spitzkehre sind das gesamte Wochenende frei zugänglich.

"Das ist total wichtig, dass es für Familien erschwinglich ist."Nico Rosberg
Die Traditionskurse in der Formel 1 kämpften zuletzt immer wieder gegen den Zuschauerschund und die im Gegenzug steigenden Lizenzgebühren. Daher ist auch die Formel-1-Zukunft des Nürburgrings weiter offen. Die Spielberg-Kollegen in Österreich mussten bei deren Grand Prix Anfang Juni mit "nur" 40.000 Ticketkäufern am Sonntag leben. Über das gesamte Rennwochenende kamen 85.000 Zuschauer in die Steiermark.
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