Alonso-Szene im Formel-1-Film musste dreimal gefilmt werden
Wie es zum kleinen Auftritt von Ex-Champion Fernando Alonso im neuen Formel-1-Film mit Brad Pitt kam und wie die Dreharbeiten dazu verlaufen sind
(Motorsport-Total.com) - Der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso hat einen kleinen Auftritt im neuen Formel-1-Film mit Brad Pitt: In einer Szene ist er kurz zu sehen, als er mit Sonny Hayes (Pitt) abschlägt, als dieser gerade ein Interview gibt.
Doch wie kam es eigentlich dazu, dass Alonso eine kleine Rolle im Film bekam? Der Ex-Champion erklärt: "Die Produzenten sind vergangenes Jahr nach Silverstone gekommen und meinten, es wäre schön, wenn wir das im TV-Pen drehen könnten." Also in der Medienzone im Fahrerlager, wo sich die Fahrer nach dem Qualifying oder dem Rennen den Fragen der Journalisten stellen.
Genau das stand 2024 in Silverstone auch für Alonso auf dem Programm: "Ich sollte erst das Übliche machen, die normalen Verpflichtungen", sagt er. "Danach aber sollte ich nicht einfach gehen, sondern noch diese Szene probieren."
Anders als im echten Leben aber hatte Alonso dabei nicht nur eine Chance: "Wir haben es zwei- oder dreimal gedreht. Beim dritten Mal hat es gut genug gepasst", meint Alonso.
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Doch er selbst hat das finale Ergebnis noch gar nicht gesehen, obwohl er in Monaco gemeinsam mit seinen Fahrerkollegen an der Vorpremiere des Formel-1-Films teilgenommen hat. "Ich bin aber nicht bis zum Ende geblieben", sagt Alonso. "Ich hatte noch einen anderen Termin und bin ein bisschen früher aus dem Saal gegangen. Deshalb bin ich gar nicht bis zu der Stelle gekommen."
Er wisse daher auch nicht, wie der Film ende. "Also bitte nicht spoilern!"
Alonso ist übrigens nicht der einzige Formel-1-Fahrer mit Cameo-Auftritt im neuen Kinofilm, und selbst einige Teamchefs wie Toto Wolff und Frederic Vasseur sowie Formel-1-CEO Stefano Domenicali sind jeweils kurz zu sehen. Zumindest namentlich genannt werden noch weitere Fahrer in den diversen Rennszenen auf der Strecke.
Der Formel-1-Film hatte am 26. Juni 2025 seinen Kinostart in Deutschland.