• 26. November 2020 · 10:35 Uhr

Corona: Red Bull muss auf Sportdirektor Jonathan Wheatley verzichten

Jetzt hat's auch Red Bull erwischt: Sportdirektor Jonathan Wheatley hat sich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert und kann nicht am Grand Prix von Bahrain teilnehmen

(Motorsport-Total.com) - Red-Bull-Sportdirektor Jonathan Wheatley wurde positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet und wird daher beim bevorstehenden Grand Prix Bahrain 1 nicht vor Ort sein. Das hat das österreichisch-britische Team am Donnerstagmorgen bestätigt.

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Jonathan Wheatley wurde vor seiner geplanten Abreise positiv getestet Zoom Download

Wheatley wurde im Zuge der routinemäßigen Coronavirus-Tests, denen sich der Formel-1-Reisetross unterziehen muss, zu Hause in Großbritannien positiv getestet. Entsprechend der aktuellen Regierungsverordnungen unterzieht er sich nun in Großbritannien einer zehntägigen Quarantäne.

Seine Aufgaben an der Rennstrecke werden auf mehrere Teammitglieder vor Ort an der Strecke aufgeteilt, lässt Red Bull ausrichten. Die Kontaktverfolgung hat aber ergeben, dass sich abgesehen von Wheatley vorerst keine anderen Teammitglieder in Quarantäne begeben müssen.

Nach Williams-Teamchef Simon Roberts und Pirelli-Sportdirektor Mario Isola ist Wheatley der dritte hochrangige Formel-1-Mitarbeiter, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Roberts hatte Istanbul auslassen müssen; Isola wurde dort erst am Rennsonntag positiv getestet. Beide werden aber nach Ende ihrer Quarantäne vor Ort in Bahrain erwartet.

Alle Formel-1-Reisenden müssen mindestens alle fünf Tage auf das Coronavirus getestet werden. Ohne Vorlage eines negativen Testergebnisses wird niemand an die Strecke gelassen. Außerdem muss jeder, der vor Ort eingelassen wird, innerhalb von 24 Stunden nach Ankunft einen weiteren Test absolvieren.

Beim Saisonfinale in Abu Dhabi wird das komplette Formel-1-Personal auf der Yas-Insel einquartiert, um Berührungspunkte mit der lokalen Bevölkerung zu minimieren. Darauf haben sich die Verantwortlichen der Formel 1 mit den Behörden in Abu Dhabi geeinigt.

In der letzten offiziellen Mitteilung von Formel 1 und FIA wurde bekanntgegeben, dass zwischen 13. und 20. November insgesamt 746 Coronavirus-Tests durchgeführt wurden. Davon waren drei positiv. Namen von den positiv Getesteten werden aus Datenschutzgründen in der Regel nicht veröffentlicht.

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