• 24. Mai 2017 · 20:11 Uhr

Nach Manchester-Anschlag: Hamilton und Button fassungslos

Lewis Hamilton fühlt sich nach dem Anschlag von Manchester kaum noch sicher - Jenson Button trauert auch um Ex-Motorrad-Weltmeister Nicky Hayden

(Motorsport-Total.com) - Die britischen Formel-1-Piloten haben sich im Vorfeld des Monaco-Grand-Prix schockiert von dem Terroranschlag in Manchester am vergangenen Montag gezeigt. Lewis Hamilton und Jenson Button sprechen den Familien der Getöteten und den Verletzten ihr Mitgefühl aus. Dazu wollen sie der Opfer mit Aufklebern auf ihren Autos gedenken. Der Mercedes-Star ist angesichts der Gewalttat fassungslos: "Es ist einfach verrückt, in was für einer Welt wir leben. 2017 ist so viel Tod um uns."

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Jenson Button denkt nicht nur an die Formel 1, sondern auch an Nicky Hayden Zoom Download

Hamilton, der weitreichende Kontakte in die Musikszene pflegt, kann es nicht fassen, zu was Attentäter wie der von Manchester in der Lage sind: "Es gibt zu viel Schönes, trotzdem passieren ständig diese sinnlosen Dinge. Es bricht einem das Herz", meint der 32-Jährige hörbar mitgenommen. "Es waren vorrangig Kinder, die auf ein Konzert gegangen sind. Wie herzlos können Menschen sein?"

Er macht keinen Hehl daraus, dass nach dem jüngsten Vorfall die Angst zu seinem Begleiter geworden ist. "Seit dem Anschlag von Manchester denke ich beim Herumlaufen, es könnte passieren - so etwas könnte überall passieren", erklärt Hamilton. Ihm stellen sich Fragen, auf die er keine Antworten hat: "Sind wir irgendwo sicher? Sind unsere Familien irgendwo sicher? Es macht mir Sorgen."

Er wolle versuchen, die Bedenken wegzuschieben und mit tollem Motorsport für einen Funken Positives in der Welt zu sorgen. Auch Button ringt um Sprache: "Ich habe nicht viele Worte dafür - abgesehen davon, dass meine Gedanken bei all denen sind, die betroffen waren", meint der McLaren-Fahrer, der am Montag auch noch einen persönlichen Schicksalsschlag zu verkraften hatte.

Die Rede ist vom Tod des ehemaligen Motorrad-Weltmeisters Nicky Hayden infolge eines Radunfalls. Genau wie Button war der US-Amerikaner begeisterter Triathlet. "Es zeigt, wie kostbar unser Leben ist. Man muss jeden Moment genießen", sagt Button ."Es war schwierig für mich."

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