Lustige Panne im Flugzeug: Wovon Lewis Hamilton träumt...
Der Formel-1-Weltmeister verrät, dass ihm Mercedes-Rivale Nico Rosberg nicht den Schlaf raubt, dafür aber gewisse Tiere - Albtraum im vollbesetzten Flieger
(Motorsport-Total.com) - Mit Spannung und Vorfreude blicken Motorsport-Fans auf der ganzen Welt auf das kommende Wochenende. Am Sonntagnachmittag, nach dem 21. und letzten Grand Prix der Formel-1-Saison 2016 in Abu Dhabi wird feststehen, wer neuer Weltmeister ist. Setzt sich erstmalig Nico Rosberg die Krone auf - oder schafft es Lewis Hamilton doch noch, seinen Mercedes-Teamkollegen abzufangen und den dritten Titel in Folge zu feiern? Auf dem Yas Marina Circuit wird der fulminante Schlusspunkt einer aufregenden Saison erwartet, in der es zwischen den Silberpfeil-Piloten ein ständiges Auf und Ab gab.
In welcher Verfassung gehen die beiden Titelaspiranten ins Finale? Während Rosberg in den vergangenen Tagen mit Ehefrau Vivian und Töchterchen Alaia zuhause in Monaco Kraft tankte, muss man sich auch um routinierten Dreifach-Champion Hamilton keine Sorgen machen. Auch er hat vor dem Showdown alles andere als schlaflose Nächte. In einem 'Sky Sports F1'-Interview zum Saisonendspurt mit Ex-Fahrer und TV-Experte Martin Brundle gesteht er gewohnt cool: "Ich träume eigentlich nie vom Rennfahren."
Brundle wollte von seinem Landsmann wissen, ob er zuletzt von besseren Rennstarts als im Saisonverlauf geträumt hatte. Mehrfach hatte sich der Start als Hamiltons Achillesferse erwiesen - hier ließ er zahlreiche Punkte gegenüber seinem Stallrivalen liegen. Doch Hamilton will davon nichts wissen und sagt: "Wenn ich schlecht träume, dann von Spinnen!" Schon in der Vergangenheit hatte der 31-Jährige gestanden, eine große Abneigung gegenüber den kleinen Tieren zu haben, die ihn offensichtlich bis heute verfolgt.
Der Weltmeister verrät: "Neulich war ich im Flieger, als ich zu schlafwandeln begann. Das ist mir schon ewig nicht mehr passiert! Jeder im Flugzeug schlief tief und fest, als ich plötzlich von meinen Sitz aufsprang und laut zu schreien begann." Der Grund: Die alte Spinnenphobie hatte den Mercedes-Star eingeholt. "Ich habe geträumt, dass da eine riesige Spinne auf meinem Kissen saß und auf mich zusprang. Ich habe gebrüllt wie am Spieß. Mein Kumpel hat mich wieder in den Sitz gezerrt - aber die anderen Passagiere müssen sich zu Tode erschreckt haben, weil sie dachten, wir stürzen jetzt ab oder so..."
Im Übrigen nicht das einzige tierische Missgeschick, das Hamilton den Schlaf raubt. Neben Albträumen über Spinnen sorgt auch seine englische Bulldogge Coco ab und zu für kürzere Nächte beim WM-Zweitplatzierten. Im Interview mit Brundle verrät er: "Coco schnarcht ziemlich viel. Manchmal wird sie dabei immer lauter, also muss ich ihr mitten in der Nacht einen kleinen, sanften Tritt geben", sagt er lachend. Damit ist klar: Wenn es schon sein Teamrivale Rosberg nicht schafft, Hamilton den Schlaf zu rauben, dann zumindest hin und wieder Spinnen und Hunde...
