• 06. September 2016 · 12:54 Uhr

Peinlicher Versprecher: Aus Nico wurde "Nicola" Rosberg

Nico Rosberg beweist nach seinem Sieg beim Grand Prix von Italien Humor und reagiert gekonnt auf den Versprecher seines Renningenieurs Tony Ross

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg konnte in Italien seinen siebten Saisonerfolg einfahren und überholte damit Lewis Hamilton, der bisher sechsmal triumphierte. Außerdem war es Rosbergs 21. Grand-Prix-Erfolg, was ihn in der ewigen Bestenliste an Mika Häkkinen und Kimi Räikkönen vorbei auf den 14. Platz schob. Rosberg konnte den Rückstand in der WM-Wertung demnach auf knappe zwei Pünktchen verringern. Die Freude über den Triumph und die positive Wendung im Titelkampf war auch bei Renningenieur Tony Ross zu spüren. Allerdings passierte dem Briten ein kleines Missgeschick.

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Tony Ross sorgte mit seinem Versprecher in Italien für Unterhaltung Zoom Download

Nach 53 absolvierten Runden kam Rosberg als Erster über die Ziellinie in Monza, der obligatorische Jubel-Funkspruch folgte nur wenig später. In aller Euphorie funkte Ross: "Wuhu, exzellent! Wirklich guter Job im ersten Stint, Nicola." Aus Nico wurde Nicola, was im Italienischen auch als männlicher Vorname verwendet wird. Der unabsichtliche Versprecher wurde von einem Millionenpublikum gehört, denn der Funkspruch wurde in der TV-Übertragung gesendet.

Was man nicht mehr hören konnte, war Rosbergs Antwort. Laut Ted Kravitz von 'Sky Sports F1' war der Deutsche um keine Antwort verlegen und funkte zurück: "Danke, Thomas." Eine kleine Retourkutsche an Tony Ross. Dies war jedoch nicht das erste Mal, dass Rosberg mit einem femininen Spitznamen angesprochen wurde.


Fotos: Nico Rosberg, Großer Preis von Italien


In seinen Anfangsjahren in der Formel 1 - vor seiner Mercedes-Zeit war Rosberg bei Williams (2006 bis 2009) unter Vertrag - wurde er aufgrund seiner blonden, damals noch längeren, Haarpracht "Britney" genannt, als Anlehnung an die US-amerikanische Sängerin Britney Spears. Sein ehemaliger Renningenieur Jock Clear, heute bei Ferrari, erlaubte sich deshalb auch einen kleinen Scherz. Er klebte dem Deutschen in Abu Dhabi 2010 ein Foto der Blondine in dessen Reisepass.

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