• 07. Juni 2016 · 10:15 Uhr

Ken Block: Lewis Hamilton wollte seinen Mustang kaufen

Gymkhana-Superstar Ken Block glaubt, dass sich Lewis Hamilton in seinem 845-PS-Mustang ganz gut schlagen würde, will ihm diesen aber nicht verkaufen

(Motorsport-Total.com) - Rallycross-WM-Fahrer Ken Block, dem Motorsport-Mainstream wahrscheinlich besser bekannt durch seine irren Gymkhana-Videos auf YouTube, hat ein Juwel in der Garage stehen, das ihm Lewis Hamilton gern abkaufen möchte: einen Ford Mustang Baujahr 1965, Projektname "Hoonicorn".

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Ken Block hat nicht vor, seinen Ford Mustang an Lewis Hamilton zu verkaufen Zoom Download

Das Fahrzeug wurde für Gymkhana 7 in akribischer Detailarbeit zwei Jahre lang aufgebaut, unter dem Arbeitstitel "Project: Unicorn". Daraus wurde dann letztendlich der sogenannte "Hoonicorn RTR". Der ist mit seiner spektakulären Optik und nicht weniger als 845 PS Wunschobjekt eines jeden Sammlers - so eben auch des amtierenden Formel-1-Weltmeisters.

Beim gemeinsamen Snowboarden in Kanada sprach Hamilton Block konkret darauf an: "Er wollte ihn ausprobieren und kaufen, aber das Auto ist einzigartig und deswegen sehr teuer", sagt Block in einem Interview mit 'Motorsport-Total.com'. "Wahrscheinlich zu teuer für ihn! Aber er hat Spaß daran. Wenn er eines Tages mit der Formel 1 fertig ist, lasse ich ihn vielleicht mal probieren."

Dass Hamilton mit dem Auto umgehen könnte, daran hat der 48-Jährige keinen Zweifel: "Was ich mache, ist grundsätzlich eine Form des Allrad-Rallyefahrens. Die Grundlagen davon könnte ich jemandem wie Lewis sicher beibringen, auch wenn das Allrad-Rallyefahren sicher etwas anderes ist als das, wie er fährt. Aber das zu lernen, dauert nicht ewig. Es ist halt völlig fremd für die Jungs, aber Lewis würde da hinkriegen. Er ist sehr talentiert."


Ken Block: Gymkhana 8

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Umgekehrt weiß Block, dass er in einem Formel-1-Auto nicht gut aussehen würde: "Ich bin nicht auf der Rennstrecke aufgewachsen, bin nie Formelautos gefahren. Ich fühle mich in einem Kart einigermaßen wohl, aber da fehlt mir einfach die Erfahrung. Ich bin mir sicher, dass ich mich okay schlagen würde, aber es dauert Jahre, um auf dieses Niveau zu kommen. Ich könnte sicher nicht einsteigen und da gleich gut aussehen."

Einmal hatte Block schon die Chance, ein Formel-1-Auto zu testen, nämlich einen Toyota in Pirelli-Farben. Aber: "Das Problem war, dass ich nicht ins Auto gepasst habe. Timo Glock ist halt ein ziemlich kleiner Junge, daher war das Chassis viel zu klein für mich", grinst er. "Ich war in Deutschland, habe vier Stunden im Simulator trainiert - aber als ich ins Auto steigen sollte, passte ich nicht rein."

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