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Ferrari-Teamchef Arrivabene: "Ich hasse meinen Geburtstag"
Vorsicht, Glückwunsch! Maurizio Arrivabene erklärt, dass Gratulanten am 7. März seinen Groll auf sich ziehen - Mit seinem Alter hat der 57-Jährige aber kein Problem
(Motorsport-Total.com) - Grußkarte im Briefkasten, eine Kurznachricht auf dem Handy, ein Anruf oder persönlich für einen Handshake auf der Matte stehen: Die meisten Menschen freuen sich, wenn ihnen zum Geburtstag gratuliert wird - oder erwarten es sogar. Ganz anders geht es dem neuen Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene, wenn er am 7. März eines jeden Jahres seinen Ehrentag begeht. "Ich hasse meinen Geburtstag", erklärt der Italiener mit Blick auf den kommenden Samstag.
© xpbimages.com
Maurizio Arrivabene scheint abseits der Strecke ein eigenwilliger Charakter zu sein Zoom Download
Der 57-Jährige hat kein Problem damit, dass er auf die Rente zusteuert: "Nicht, weil ich alt werde", winkt Arrivabene ab, "das kümmert mich normalerweise gar nicht." Was ihn an seinem Geburtstag genau stört, wollte er den Journalisten am Rande der Formel-1-Testfahrten in Barcelona jedoch nicht verraten. Trotzdem warnt er vor Blumensträußen, Weinflaschen und Co.: "Freunde, die mich gut kennen, gratulieren mir nicht einmal. Sie wissen, dass ich dann böse oder ungehalten werde."
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Arrivabene zeichnet seit November 2014 als Nachfolger Marco Mattiaccis als Teamchef für die Geschicke Ferraris in der Formel 1 verantwortlich. Seine berufliche Laufbahn begann er nach einem abgebrochenen Architekturstudium in der Marketingbranche, die ihn zum Tabakgiganten Philip führte und als Sponsorenvertreter in die Formel-1-Kommission führte. Der aus Brescia stammende Arrivabene ist glühender Fan und Vorstandsmitglied der Fußballikone Juventus Turin.


