Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Wird Laurent Mekies zum Red-Bull-Retter?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wird Mekies zum Red-Bull-Retter? +++ Audi stellt Titelsponsor vor +++ Fährt doch ein Amerikaner bei Cadillac? +++
"Richtiger Ruck durchs Team"
Laurent Mekies' erster Einsatz als Teamchef von Red Bull Racing war beim Großen Preis von Belgien erfolgreich.
Max Verstappen konnte am Samstag das Sprintrennen gewinnen, Yuki Tsunoda schaffte es nach langer Zeit mal wieder ins Q3, am Sonntag stand dann ein vierter Platz für Verstappen und nur wegen einer mangelhaften Strategieentscheidung des Teams rutsche Tsunoda aus den Punkten raus. Trotzdem scheint es so, als ob Mekies das Team wiederbelebt hat, stellt auch Ralf Schumacher in der neusten Ausgabe des Sky-Podcast Backstage Boxengasse fest:
"Ich finde, Mekies hat das super gemacht am Wochenende. Gleich einen ganz anderen Eindruck. Und ich hatte da wirklich den Eindruck und deshalb glaube ich auch daran, dass Max Verstappen bleiben wird. Weil da ging jetzt innerhalb von ein paar Tagen so ein richtiger Ruck nochmal durchs Team. Und Mekies ist jemand, der Fahrer mitnimmt. Selbst Tsunoda war happy, dass er jetzt da ist."
"Ich finde, man hat auch gesehen, dass Tsunoda ein bisschen besser unterwegs war am Wochenende. Also das kann das eben ausmachen. Und dementsprechend ist das ein guter Anfang."
Auch wenn Schumacher selbst im Anschluss auch ein bisschen auf die Euphoriebremse drückt und man abwarten sollte, wie es jetzt weitergeht, denkt er, "dass Mekies jetzt den Job super machen wird."
Feierabend
Mit diesem Eintrag endet der Formel-1-Liveticker für heute, morgen gehts dann ran an den Medientag mit Kollege Ruben Zimmermann.
Wir sehen und hören uns dann jeweils am Abend mit dem Livestream auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de, abonniert also rein, würde mich freuen!
Habt einen schönen Feierabend.
Herzlichst
euer Kevin Scheuren
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Kontroverser Funk
Werfen wir nochmal einen gemeinsamen Blick auf den Großen Preis von Ungarn 2024 und dem kontrovers diskutierten Funkverkehr bei McLaren zwischen Oscar Piastri, Lando Norris und ihren Renningenieuren.
Ob das am Sonntag ruhiger bleibt? Wir dürfen gespannt sein.
Der nächste Streich?
Mit breiter Brust geht Oscar Piastri in den Großen Preis von Ungarn. Nicht nur war er der große Triumphator in Belgien am vergangenen Wochenende, er kehrt an den Ort zurück, wo er letztes Jahr sein erstes Formel-1-Rennen gewinnen konnte.
Dementsprechend spricht er in der Team-Vorschau voller Vorfreude über das anstehende Wochenende:
"Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung in den letzten Rennen und fühle mich gut vorbereitet für den Hungaroring. Die Tage in Spa waren sehr produktiv und ich möchte so weitermachen."
"Ich habe gute Erinnerungen an Ungarn vor zwölf Monaten, aber das ist Vergangenheit, und ich bin entschlossen, dieses Jahr weitere solche Momente zu schaffen. Nach dem Sieg letzte Woche kann ich es kaum erwarten, wieder ins Auto zu steigen."
Fünf Worte für eine Lackierung
Das Williams-Team und Partner Gulf lassen die Fans ran, denn zum Großen Preis von Brasilien soll es eine Sonderlackierung geben, an der sich auch Fans des Teams beteiligen können.
Auf der Webseite können interessierte Anhänger jeden Tag fünf Wörter einsenden mit den Gedanken, die sie mit Williams und Gulf verbinden.
In unserer Fotostrecke könnt ihr euch ansehen, welche Sonderlackierungen wir bisher in dieser Saison gesehen haben.
Die Formel-1-Sonderdesigns in der Saison 2025
Monza: Ferrari hat sich beim Heimrennen für ein Design entschieden, das an den ersten WM-Titel von Niki Lauda vor genau 50 Jahren erinnern soll. Angelehnt ist die Lackierung an den Ferrari 312T von 1975. Auffällig ... Fotostrecke
Besonderer Ort für den ersten Sieg
Oscar Piastri war 2024 einer der sechs Fahrer, die beim Großen Preis von Ungarn ihren ersten Sieg feiern konnte.
Schafft es bei den derzeit wechselhaften Witterungsbedingungen, die uns wohl erwarten sollen am Wochenende, der nächste erste Formel-1-Sieg?
Halbzeit, aber nicht Weltmeister
Zwar ist Oscar Piastri der Halbzeitmeister der Formel 1, um Weltmeister zu werden musst du am Ende aber auch ganz oben stehen. Easy, oder?
In unserer Fotostrecke zeigen wir euch die Fahrer, die wie Piastri zur Halbzeit von ganz oben gegrüßt haben, am Ende aber dem neuen Weltmeister die Hand zur Gratulation schütteln mussten.
Halbzeitmeister, die am Ende der Saison kein Formel-1-Weltmeister wurden
Peter Collins (Ferrari) ist in der Formel-1-Saison 1956 der erste Halbzeitmeister, der am Ende trotzdem nicht Formel-1-Weltmeister wird. Den WM-Titel schnappt sich Teamkollege Juan Manuel Fangio. Der junge Collins überlässt dem Argentinier beim letzten Rennen in Italien sein Auto - und damit auch den Titel. Fotostrecke
Wer ist bei der PK?
Morgen ist Medientag in Ungarn, bedeutet auch wieder eine FIA-Pressekonferenz für uns alle. Hier sind die beiden Gruppen:
14:30 Uhr:
Pierre Gasly (Alpine)
Esteban Ocon (Haas)
Oscar Piastri (McLaren)
15:00 Uhr:
Charles Leclerc (Ferrari)
Lance Stroll (Aston Martin)
Liam Lawson (Racing Bulls)
Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll ist am Wochenende für euch vor Ort und wird den Protagonisten mal auf den Zahn fühlen, im Liveticker wird euch Ruben Zimmermann alle Antworten auf die drängenden Fragen bieten und abends analysieren Frederik Hackbarth und ich dann alles auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.
Die volle Ladung für euch, verpasst das nicht!