• 28. Februar 2025 · 21:28 Uhr

Alpine laut Pierre Gasly in "viel stärkerer Position" als 2024

Geht der Aufschwung aus der zweiten Saisonhälfte 2024 bei Alpine nahtlos weiter? Pierre Gasly und Teamchef Oliver Oakes sind nach den Testeindrücken hoffnungsvoll

(Motorsport-Total.com) - Die großen Änderungen an der Hackordnung der Formel 1 wird es vielleicht nicht geben, doch in jedem Winter gibt es in der Königsklasse trotzdem Gewinner und Verlierer - Alpines Pierre Gasly hofft darauf, dass sein Rennstall diese Saison zu den Profiteuren des sich immer enger zusammenschiebenden Feldes gehört, und ist nach den ersten Testeindrücken in Bahrain diesbezüglich frohen Mutes:

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Alpine schloss die WM im Vorjahr nach starkem Finish als Sechster ab Zoom Download

"Ich denke, wir können mit Sicherheit sagen, dass wir für 2025 in einer viel stärkeren Position sind als im letzten Jahr", freut sich der Franzose. "Insgesamt fühle ich mich im Auto wohl, und das ist eine gute Ausgangslage für den Saisonauftakt", sagt Gasly, der in seine dritte Saison mit dem Team geht.

Für Teamchef Oliver Oakes hingegen ist es der erste Saisonstart in seiner neuen Rolle, doch auch dem Briten machen Gaslys Worte natürlich Hoffnung auf einen Aufschwung bei der Renault-Tochter - genauso wie die ersten Rückmeldungen und Ergebnisse von der Strecke: "Es war in Ordnung. Nein, eigentlich war es gut", korrigiert Oakes die eigene Einschätzung umgehend nach oben.

Alpine-Teamchef Oakes spürt "Aufbruchsstimmung"

"Für mich persönlich war es das erste Mal, dass ich ein komplett neues Auto habe zusammenkommen sehen - von den ersten Abläufen über den hektischen Endspurt in der Fabrik bis hin zur Strecke", so Oakes: "Aber bisher war es insgesamt sehr positiv. Natürlich hat jeder gesehen, dass es im vergangenen Jahr nicht ganz so reibungslos für uns lief."

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Alpines Pierre Gasly ist nach den ersten Testfahrten positiv gestimmt Zoom Download

So gesehen liegt die Latte vielleicht auch nicht besonders hoch, "doch man spürt bereits eine andere Stimmung im Team, eine gewisse Aufbruchsstimmung", freut sich der Teamchef. Dennoch warnt Oakes auch vor zu viel Euphorie nach den Tests, und zeigt sich dabei sichtlich bemüht, um den richtigen Ton und das richtige Maß zu treffen: "Ich will auch nicht, dass es zu wenig positiv klingt."

Fakt sei aber: "Wenn man ehrlich ist, sieht man doch immer, dass die Top-Teams einen Schritt voraus sind. Ich denke, unser Ziel ist es, genau dort anzuknüpfen, wo wir die letzte Saison beendet haben - also gewissermaßen an den Fersen dieser Teams zu bleiben. Das bedeutet nicht, dass wir uns geschlagen geben", sagt Oakes, "aber wir sind auch realistisch genug, um zu wissen, wie eng alles zusammenliegt".


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Wie würde eine erfolgreiche Saison unter diesen Parametern also aussehen für Alpine? "Ich denke, es wäre ein Erfolg, den positiven Trend der zweiten Saisonhälfte fortzusetzen. Das sage ich allerdings mit einer gewissen Zurückhaltung, denn das Mittelfeld ist extrem umkämpft", macht sich der Brite nichts vor: "Die gesamte Startaufstellung rückt enger zusammen, und je nach Streckentyp wird es Schwankungen geben."

"Da ich die erste Saisonhälfte im letzten Jahr nicht begleitet habe, fehlt mir der direkte Vergleich, wie sich das Team auf bestimmten Strecken geschlagen hat. Aber wir sind zuversichtlich, was unser Niveau zum Ende des vergangenen Jahres angeht", erklärt der Teamchef, dass Alpine genau da weitermachen will: "Und nach diesen Testtagen sind wir dafür hoffentlich gut in Form."

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