Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Leclerc wünscht sich Updates für langsame Bereiche

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Charles Leclerc äußert Updatewünsche +++ Ferrari startet in Miami in blau +++ Sargeant ärgert sich über China-Strafe +++

09:30 Uhr

Leclercs Updatewünsche

Die Plätze 4 und 5 sind für Ferrari am Wochenende in China das Höchste der Gefühle geblieben, aber mittel- und langfristig möchte man dauerhaft oben mit dabei sein. Dafür braucht es Updates und Charles Leclerc hat formuliert, was er sich genau wünscht:

"Wir kennen unsere Schwachpunkte: die langsamen Bereiche, vor allem an diesem Wochenende und generell. Das ist seit Beginn der Saison nicht unsere Stärke, da müssen wir dran arbeiten. Und dann noch ein bisschen überall. Normalerweise geht es bei Upgrades darum, überall ein bisschen zuzulegen, aber im Moment liegt der Fokus natürlich mehr auf die langsamen Bereiche."

Sein Ausblick auf Miami ist für Ferrari-Fans auch wenig verheißungsvoll:

"Ich denke, es wird dem entsprechen, was wir bisher gesehen haben. Wir werden versuchen zu verstehen, was heute los war, um das Problem zu beheben und zu hoffen, dass es in dieser Saison nicht wieder vorkommt. Aber ich weiß es nicht. Es hängt auch davon ab, wer Updates bringt - wir wahrscheinlich nicht, also müssen wir noch ein bisschen warten."

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16:45 Uhr

Mit Sonderhelm in den Feierabend

Mit diesem Eintrag endet der Formel-1-Liveticker für den heutigen Dienstag, aber morgen machen wir direkt damit weiter, einverstanden?

Max Verstappen hat uns noch kurzerhand seinen Sonderhelm für die drei USA-Grand-Prix in Miami, Austin und Las Vegas präsentiert. Schickes Design auf jeden Fall.

Danke für eure Aufmerksamkeit, einen schönen Feierabend und bis morgen!

Herzlichst
euer Kevin Scheuren


16:30 Uhr

Grund zur Freude

Gute Nachricht für alle Fans von Theo Pourchaire, dem Sauber-Formel-1-Junior, der am Wochenende für Arrow McLaren sein IndyCar-Debüt feiern konnte und dabei so begeisterte, dass er auch beim nächsten Rennen im Barber Motorsports Park im Einsatz sein wird für den verletzten David Malukas. Das hat das Team heute bekanntgegeben.

Wenn es schon mit der Formel-1-Karriere nichts werden wird, kann sich der Formel-2-Meister vielleicht in der IndyCar seine Sporen verdienen.


16:00 Uhr

I'm blue!

Nein, keine Sorge, ich möchte euch jetzt keinen Ohrwurm des legendären Songs von Eiffel 65 machen, nein, aber Ferrari wird in Miami in blau daherkommen.

Es wird eine Sonderlackierung geben. Das Spezialdesign kommt nicht von ungefähr. Es verweist auf das Erbe der Marke, wobei zwei Blautöne aus der Geschichte ihr Comeback feiern: Azzurro La Plata und Azzurro Dino.

Mehr zu dem, was euch erwartet, haben wir in diesem Bericht zusammengesfasst.


15:20 Uhr

Kleine Schritte

McLaren wird in Miami ein erstes Updatepaket an den MCL38 schnallen, aber dieses wird nicht so groß ausfallen wie in Österreich oder Singapur vergangenes Jahr.

Die Beweggründe hat Teamchef Andrea Stella m Wochenende in China erläutert und in diesem Artikel lest ihr sie.

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14:00 Uhr

Alleine gelassen?

Logan Sargeant war nach seiner 10-Sekunden-Strafe wegen des Überholens von Nico Hülkenberg unter dem Safety Car mehr als erschüttert und hat sich von seinem Team alleingelassen gefühlt.

Der US-Amerikaner hätte seinen Platz durchaus zurückgegeben, wenn man ihm das gesagt hätte:

"Natürlich hätte ich das getan, aber meines Wissens dachte ich, dass ich vorne liege."

Mehr zum Vorfall, seiner Reaktion und seinem Rennen lest ihr im Artikel von Juliane Ziegengeist.

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13:30 Uhr

Ein besonderer Helm unter dem Hammer

Wenn ihr beim Großen Preis von Miami sein solltet und ein bisschen Kleingeld übrig habt, könntet ihr bei einer Mega-Auktion einen ganz besondere Helm ersteigern. Zum ersten Mal wird der original getragene Helm von Niki Lauda, mit dem er 1976 den Feuerunfall am Nürburgring überlebte, versteigert.

Ein Teil des Erlöses wird an die von der Familie Lauda gewählte Wohltätigkeitsorganisation UNICEF gespendet. Lauda starb im Mai 2019, nachdem er drei Fluggesellschaften geleitet und mehrere Formel-1-Teams verwaltet hatte - darunter Ferrari, Jaguar und Mercedes.

"Wir freuen uns, dass das Vermächtnis unseres Vaters weiterhin Hilfe und Unterstützung für die Bedürftigsten bietet", sagte Nikis Sohn Lukas Lauda im Namen der Familie. "Die Herausforderungen, denen sich UNICEF bei der humanitären Hilfe für Kinder weltweit stellen muss, sind enorm, wenn wir einen kleinen Beitrag dazu leisten können, die Chancen für andere zu verbessern, tun wir das gerne."

Der Helm wird während des gesamten Rennwochenendes im Vorschauzelt von Bonhams|Cars im Miami International Autodrome zu sehen sein. James Garguilo, Bonhams|Cars Automobilia Spezialist, fügt hinzu: "Wir haben das Privileg, diesen historisch bedeutsamen Helm als Zeugnis für Niki Laudas Vermächtnis als Fahrer und als Verfechter der Fahrsicherheit zu präsentieren. Seine unnachgiebige Entschlossenheit und sein schierer Mut haben die Geschichte des Rennsports verändert".

Die Auktion findet am Samstag, den 4. Mai, für geladene Gäste sowie Kunden und Sammler von Bonhams|Cars direkt auf der Rennstrecke vor dem Podium auf der Südseite des Miami International Autodrome statt. Es werden noch weitere originale Helme versteigert, u.a. von Gilles Villeneuve, Michael Schumacher, Nigel Mansell, u.v.m.


13:00 Uhr

Tag und Nacht

Irre, was Red Bull Racing da am Wochenende bei den Boxenstopps von Max Verstappen und Sergio Perez gezaubert hat.

Im Hauptrennen am Sonntag hat man beide jeweils zu sogenannten Double-Stack-Pitstops reingeholt, bedeutet, dass man beide direkt hintereinander abgefertigt hat. Der Abstand zwischen Verstappen und Perez war jeweils so perfekt, dass das herausragend gut funktioniert hat, bei einem Verstappen-Stopp sogar in 1,9 Sekunden.

Bitter dagegen die Situation von Alpine. Hinten rechts ging der Reifen nicht drauf, Gasly wurde vorschnell abgesetzt und das elektronische System an der Box signalisierte dem Franzosen, dass er losfahren könne. Dabei erwischte er den Mechaniker, der den Reifen in den Händen hielt, dieser wurde aber zum Glück nur leicht verletzt. Trotzdem muss das Team eine Strafe von 10.000 Euro zahlen.

Der Boxenstopp ist und bleibt ein wichtiger Faktor an einem Formel-1-Rennwochenende.


12:30 Uhr

Plädoyer für China

Die Tribünen waren voll, die Stimmung war gut und auch ansonsten gibt es jede Argumente dafür, dass die Formel 1 auch auf viele Jahre hinaus den Großen Preis von China im Rennkalender hat, findet auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff:

"Zunächst einmal denke ich, dass es ein großartiges Wochenende war. Man muss den Veranstaltern gratulieren. Ich denke, es ist eine großartige Strecke. Es war schon immer eine Strecke, auf der wir gerne Rennen gefahren sind. Ich denke, sie hat von allem ein bisschen. Und es ist toll zu sehen, dass die chinesischen Fans wirklich engagiert sind. Ich denke, dass ein heimischer Fahrer das natürlich nur noch verstärkt. Es ist großartig, dass die Formel 1 in einem so großen und wichtigen Markt wie China so beliebt ist. Und ich habe vom Veranstalter gehört, dass es in etwa fünf Minuten ausverkauft war. Es ist toll, dass die Formel 1 hier eine solche Popularität genießt."

Im nächsten Jahr wird das Rennen übrigens in der Reihenfolge der Rennen noch ein bisschen nach vorne rutschen und bereits nach dem Saisonauftakt in Australien stattfinden.

Hier geht es zum Kalender für die Formel-1-Saison 2025.

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Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Pre-Events
Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami

Foto zur News: Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix
Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix

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Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher

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