FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

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FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von Redaktion » 23.03.2025, 04:55

Wochenlang wurde darüber spekuliert, jetzt hat die FIA reinen Tisch gemacht: Die Idee, in der Formel 1 ab 2028 wieder mit V10-Saugern zu fahren, ist real

Nikolas Tombazis bestätigt, dass die FIA einem V10-Comeback offen gegenübersteht

Die FIA hat bestätigt, dass sie derzeit ernsthaft eine Reihe verschiedener Antriebskonzepte für die Formel 1 prüft. Darunter auch eine mögliche Rückkehr zu V10-Motoren, die mit vollständig nachhaltigem Kraftstoff betrieben werden könnten. Laut Nikolas Tombazis, dem Einsitzer-Direktor der FIA, befinden sich die Gespräche noch in einem frühen Stadium. Doch keine Option ist vom Tisch. Auch nicht eine Verkürzung des bereits beschlossenen Motoren-Regelzyklus ab 2026.

In einer Medienrunde vor dem Grand Prix von China in Shanghai skizziert Tombazis zwei zentrale Fragestellungen, mit denen sich der Automobilweltverband aktuell befasst. Erstens: In welche Richtung sollen sich die Motorenregeln der Formel 1 langfristig entwickeln. Und zweitens: Welche Auswirkungen hätte eine Kursänderung auf das neue Reglement ab 2026?

"Ich denke, die richtige Herangehensweise ist: Wollen wir in drei oder vier Jahren auf einen anderen Motortyp umsteigen? Das ist Frage Nummer 1. Sie betrifft die langfristige Ausrichtung der Formel 1. Wenn die Antwort darauf Ja lautet, stellt sich die zweite Frage: Was machen wir in der Zwischenzeit? Diese ist eindeutig nachrangig gegenüber der ersten", stellt er klar.

Tombazis betont, dass bei der FIA kein Zeitdruck herrscht, was das 2026er-Regelwerk betrifft. Dieses wurde bereits beschlossen und wird von Herstellern wie Audi aktiv entwickelt. Doch Aussagen von FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem über eine mögliche Rückkehr der V10-Motoren haben Spekulationen über die langfristige Strategie wieder aufflammen lassen.

"Natürlich hat der Fortschritt bei nachhaltigen Kraftstoffen dazu geführt, dass Stimmen laut werden, die fordern, die Motoren könnten wieder einfacher werden. Und die globale Wirtschaftslage führt zu Überlegungen, ob man die Kosten nicht stärker senken sollte. Denn die aktuellen Antriebseinheiten sind viel zu teuer. Das ist Fakt", sagt Tombazis.

"Deshalb hat der Präsident auch von einem möglichen V10-Motor ab 2028 gesprochen. Das ist etwas, das wir aktuell evaluieren, gemeinsam mit den Powerunit-Herstellern. Sei es 2028, 2029 oder wann auch immer."

FIA sucht Gespräche mit Automobilherstellern

Obwohl das Regelwerk für 2026 offiziell noch auf Schiene ist, betont Tombazis, dass die FIA aktiv Gespräche mit Herstellern und weiteren Stakeholdern über die langfristige Ausrichtung führt: "Es liegt kein offizieller Vorschlag auf dem Tisch." Aber: "Es wird diskutiert. Egal ob wir beim aktuellen Reglement bleiben oder mit dem neuen, bereits beschlossenen Reglement weitermachen: Ich denke, die Formel 1 wird in beiden Fällen gut dastehen."

Diese Aussagen sind besonders bemerkenswert, da einige Hersteller bereits weit fortgeschritten in der Entwicklung ihrer 2026er-Motoren sind. Einige Teams haben in der Vergangenheit betont, der Zug für größere Veränderungen "sei längst abgefahren". Und Audi könnte das Millioneninvestment in den V6-Hybrid-Turbo, das bisher geleistet wurde, abschreiben - und müsste bei der Entwicklung eines V10-Saugmotors wieder von vorne beginnen.

"Natürlich ist der Zug in gewisser Weise schon abgefahren", räumt Tombazis ein. "Aber worum es geht: Der FIA-Präsident hat Frage Nummer 1 gestellt. Frage Nummer 2 wird dann von vielen anderen gestellt. Je nachdem, wo sie in der Diskussion stehen. Wir wollen auf jeden Fall fair agieren, ohne dabei einen Teilnehmer zu benachteiligen. Denn klar ist: Wenn Unternehmen viel Geld investieren, ist das ein sehr wichtiger Faktor bei der endgültigen Entscheidung."

Tombazis geht auch auf die Befürchtung ein, dass ein grundlegender Kurswechsel Neuzugänge wie Audi oder Rückkehrer wie Honda verprellen könnte. Die FIA sei entschlossen, einen ausgewogenen Weg zu finden, der sowohl die Zukunft des Sports als auch die bisherigen Investitionen absichert: "Wir sind sehr stolz darauf, Audi in die Formel 1 gebracht zu haben, und wir respektieren das voll und ganz. Wir wollen keinesfalls, dass sie diese Entscheidung zurückziehen", betont er. "Und wir sind auch sehr stolz darauf, dass Honda seine Entscheidung überdacht hat. Denn ursprünglich wollten sie ja aussteigen und haben sich dann umentschieden."

"Alles, was wir tun, ist ein komplexes Abwägen dieser Faktoren. Sie stellen die richtigen Fragen. Alle Fragen, die Sie stellen, sind vollkommen logisch und berechtigt. Aber es gibt eben nicht die eine Lösung, die alle Anforderungen - Fairness, Zukunftssicherung des Sports, Kostenreduzierung, Schutz der Herstellerinvestitionen - gleichzeitig erfüllt. Wir versuchen, den goldenen Mittelweg zu finden."

Bräuchte es für eine Änderung Einstimmigkeit?

Für tiefgreifende Änderungen wäre ein breiter Konsens aller Beteiligten erforderlich, sowohl der Motorenhersteller als auch der Teams. Tombazis betont, dass die FIA keine einseitigen Entscheidungen trifft: "Jegliche Änderungen - abhängig vom Regeltyp - müssen mit breitem Konsens beschlossen werden. Es gibt dafür einen festgelegten Governance-Prozess. Wir ändern nicht einfach etwas einseitig und setzen es durch."

Dieser Prozess umfasst zwei Phasen: Die Zustimmung der Motorenhersteller gemäß der Powerunit-Governance-Struktur sowie die separate Zustimmung der Teams, falls auch das Chassisreglement betroffen wäre. "Sollten Änderungen am Chassisreglement nötig sein, müssten diese ebenfalls durch den Governance-Prozess gehen. Also durch Vereinbarungen mit den Teams wie das Concorde-Agreement und das Internationale Sportgesetzbuch", erklärt Tombazis. Ob für weitreichende Änderungen Einstimmigkeit erforderlich wäre, will Tombazis nicht beantworten: "Darauf möchte ich jetzt nicht im Detail eingehen."

Derzeit laufen die Gespräche weiter. Alle Beteiligten sind sich der sensiblen Balance zwischen Innovation, Kosteneffizienz und Investitionssicherheit bewusst. Die künftige Motorenphilosophie der Formel 1 - ob Hybrid, V10 oder etwas ganz anderes - bleibt jedenfalls vorerst offen zur Diskussion.


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G.E.
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von G.E. » 23.03.2025, 07:01

Das wäre zu schön um wahr zu sein.

Mit nachhaltigem Treibstoff durchaus eine Geschichte die machbar und vertretbar ist.
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von garsoli » 23.03.2025, 07:11

So ein enges Feld wie jetzt und dazu V10.... wow das wäre wohl peak Entertainment.

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Ken Miles
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von Ken Miles » 23.03.2025, 07:15

Ja, der Sound war schon ne eigene Nr...

Aber zurück zur Technologie aus dem letzten Jahrhundert?
Ist n bissl so als wenn man PV Anlagen und Windkraft plattmacht um zurück zur Kohle zurückzukehren...gut, AFD Anhängern bekommen dann gerade vermutlich n Steifen, aber zurück in die Steinzeit braucht man nicht wirklich.

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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von G.E. » 23.03.2025, 07:39

Ken Miles hat geschrieben: 23.03.2025, 07:15 Ja, der Sound war schon ne eigene Nr...

Aber zurück zur Technologie aus dem letzten Jahrhundert?
Ist n bissl so als wenn man PV Anlagen und Windkraft plattmacht um zurück zur Kohle zurückzukehren...gut, AFD Anhängern bekommen dann gerade vermutlich n Steifen, aber zurück in die Steinzeit braucht man nicht wirklich.

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Jetzt gehe ich mal raus, und suche in meinem Auto die technologischen Fortschritte, die aus der Formel 1 kommen.
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von Koalasteak » 23.03.2025, 07:43

Ein Schritt in die richtige Richtung! Aber dann fehlen immer noch zwei Zylinder :D
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von Senninha » 23.03.2025, 07:46

Ken Miles hat geschrieben: 23.03.2025, 07:15 Ja, der Sound war schon ne eigene Nr...

Aber zurück zur Technologie aus dem letzten Jahrhundert?
Ist n bissl so als wenn man PV Anlagen und Windkraft plattmacht um zurück zur Kohle zurückzukehren...gut, AFD Anhängern bekommen dann gerade vermutlich n Steifen, aber zurück in die Steinzeit braucht man nicht wirklich.

Formel 1 sollte stets Technologie Vorausreiter sein und vor allem bleiben.
Nee, ist es nicht. Und der V10 ist auch nicht "aus dem letzten Jahrhundert". Viele Sportwagenhersteller setzen auch heute noch auf ihn.

Modernität und V10 beißen sich nicht, vor allem nicht mit diesem "sustainable fuel".
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von Alonso7 » 23.03.2025, 07:50

Kleinere und leichtere Autos wäre auch ein geiler Nebeneffekt.
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Ken Miles
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von Ken Miles » 23.03.2025, 07:52

G.E. hat geschrieben: 23.03.2025, 07:39
Ken Miles hat geschrieben: 23.03.2025, 07:15 Ja, der Sound war schon ne eigene Nr...

Aber zurück zur Technologie aus dem letzten Jahrhundert?
Ist n bissl so als wenn man PV Anlagen und Windkraft plattmacht um zurück zur Kohle zurückzukehren...gut, AFD Anhängern bekommen dann gerade vermutlich n Steifen, aber zurück in die Steinzeit braucht man nicht wirklich.

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Jetzt gehe ich mal raus, und suche in meinem Auto die technologischen Fortschritte, die aus der Formel 1 kommen.
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von reiskocher_gtr_specv » 23.03.2025, 07:56

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der V10 wiederkommt.

Und selbst wenn, befürchte ich, die Fans wären bitter enttäuscht, denn es ist natürlich ausgeschlossen, dass man ihm nicht, neben den EFuels, weitere Nachhaltigkeitsgrenzen verordnen würde.

Max. Durchflussmengen, Drehzahllimitierung etc. pp. Ggf. sogar eine max. Lautstärke.

Das werden keine 3,5 Liter 20 krpm brüllende Kreissägen werden.
'25 wird meine 46. F1 Saison in Folge. Ich war auch schon mal jünger. :eh:
Hier könnte Ihre Werbung stehen. Zielgruppe: Rollator/Sauerstoffgeräte.
#KeepFightingMichael

Such reiskocher, such. :wink:

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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von garsoli » 23.03.2025, 07:57

Ken Miles hat geschrieben: 23.03.2025, 07:52 :facepalm:
G.E. hat geschrieben: 23.03.2025, 07:39
Ken Miles hat geschrieben: 23.03.2025, 07:15 Ja, der Sound war schon ne eigene Nr...

Aber zurück zur Technologie aus dem letzten Jahrhundert?
Ist n bissl so als wenn man PV Anlagen und Windkraft plattmacht um zurück zur Kohle zurückzukehren...gut, AFD Anhängern bekommen dann gerade vermutlich n Steifen, aber zurück in die Steinzeit braucht man nicht wirklich.

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Jetzt gehe ich mal raus, und suche in meinem Auto die technologischen Fortschritte, die aus der Formel 1 kommen.
Immerhin habe ich einen Renault Turbo, und Renault war ja auch mal WM.
Ohne lange nachdenken zu müssen....
Motorenrekupation, downsizing, Schaltwippen, Hybrid....
Du kannst dir den selben Smiley geben um für so eine Diskussion die AFD einzubringen. Was hat das damit bitte zu tun? Alles was gegen den Strom ist oder mal anders denkt ist -> AFD, Trump?

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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von Ken Miles » 23.03.2025, 07:59

Senninha hat geschrieben: 23.03.2025, 07:46
Ken Miles hat geschrieben: 23.03.2025, 07:15 Ja, der Sound war schon ne eigene Nr...

Aber zurück zur Technologie aus dem letzten Jahrhundert?
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1913 der erste V10
1989 erstmalig in der F1

Welches Jahrhundert haben wir heuer ?

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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von Senninha » 23.03.2025, 08:01

Ken Miles hat geschrieben: 23.03.2025, 07:59 1913 der erste V10
1989 erstmalig in der F1

Welches Jahrhundert haben wir heuer ?
Ja und? Heißt ja nicht, daß es schlecht wäre. "Kein V10 weil letztes Jahrhundert" ist doch kein Argument.
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von Senninha » 23.03.2025, 08:02

reiskocher_gtr_specv hat geschrieben: 23.03.2025, 07:56 Ich kann mir nicht vorstellen, dass der V10 wiederkommt.

Und selbst wenn, befürchte ich, die Fans wären bitter enttäuscht, denn es ist natürlich ausgeschlossen, dass man ihm nicht, neben den EFuels, weitere Nachhaltigkeitsgrenzen verordnen würde.

Max. Durchflussmengen, Drehzahllimitierung etc. pp. Ggf. sogar eine max. Lautstärke.

Das werden keine 3,5 Liter 20 krpm brüllende Kreissägen werden.
Die Befürchtung habe ich nicht unbedingt. Ja, vielleicht wird's keine 3,5 Liter Maschine. Doch maximale Lautstärke? Drehzahlbegrenzung? Glaube ich nicht.
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Re: FIA stellt klar: V10-Comeback schon ab 2028 zumindest denkbar

Beitrag von f1_pekr » 23.03.2025, 08:20

Ich war bis zum Ende der V10 Ära 2 mal im Jahr an den Rennstrecken. Immer Belgien und noch irgend ein Europa GP. Seit der V6 da ist habe ich eine Menge Geld gespart. Ich war nicht einmal anders Strecke. Ab 2028 bin ich wieder dabei wenn der V10 kommen sollte. ✌️

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