Lawson enttäuscht im Qualifying: Wo wäre Sergio Perez gelandet?

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Lawson enttäuscht im Qualifying: Wo wäre Sergio Perez gelandet?

Beitrag von Redaktion » 15.03.2025, 12:18

Liam Lawson enttäuscht bei seinem Red Bull-Debüt im Australien-Qualifying - Helmut Marko fordert Geduld, doch wo wäre Sergio Perez gelandet?

Liam Lawson erlebte ein Qualifying zum Vergessen in Australien

Liam Lawson erlebte in Australien ein enttäuschendes Qualifying. Der junge Neuseeländer, der von Racing Bulls zu Red Bull geholt wurde, um als Teamkollege von Max Verstappen zu glänzen, schied bereits in Q1 aus. Mit einem Rückstand von 0,578 Sekunden auf den Einzug in Q2 und 1,076 Sekunden hinter Verstappen war es ein schwieriger Auftakt.

Helmut Marko, Red Bulls Motorsportberater, reagiert gegenüber Sky auf die Performance von Lawson: "Jetzt muss man ihn einmal abkühlen lassen und dann besprechen wir halt durch, dass das ganze Wochenende nicht optimal gelaufen ist und schauen vorwärts. Aber man muss halt ein bisschen Geduld haben und drei, vier Rennen abwarten, bis sich das Potenzial wirklich zeigt."

Liam Lawson, der als einziger aller 20 Fahrer vor dem Wochenende noch nie auf dem Albert Park Circuit gefahren ist, fasst die Situation nach dem Qualifying nüchtern auf. Er räumt ein, dass das Fehlen des dritten Freien Trainings seine Performance beeinträchtigt habe: "Ich denke, das Fehlen von FT3 heute Morgen war wirklich kostspielig für uns."

Möglicherweise hat er sich daraufhin zu viel Druck gemacht, vermutet Marko, um dem Team zu zeigen, was er kann: "Das dritte Training ist ihm komplett ausgefallen und dann wollte er halt zeigen, was er kann und es ist leider schiefgegangen", so der Österreicher.

Perez als Maßstab: Wo wäre der Mexikaner gelandet?

Ein zusätzlicher Druck auf Lawson ergibt sich aus den Erwartungen, die Red Bull aufgrund der Schwächen von Sergio Perez an seinen neuen Teamkollegen stellt. In der gemeinsamen Zeit konnte Perez in vielen Rennen und Qualifyings nicht mit Verstappen mithalten und war im Schnitt 0,561 Sekunden langsamer als der Weltmeister.

Diese Lücke machte es für Red Bull schwierig, die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft zu gewinnen und Lawson wurde geholt, um in der Teamwertung wieder anzugreifen. Doch wie gut hätte Perez in Melbourne überhaupt performt? Rechnet man den durchschnittlichen Rückstand der 0,561 Sekunden hoch, so wäre der Mexikaner als 17. ebenfalls in Q1 ausgeschieden und dabei zeitgleich mit Nico Hülkenberg im Sauber gewesen.

Trotz der Schwierigkeiten im Qualifying zeigt sich Lawson optimistisch und betont, dass es positive Aspekte in seiner Leistung gab: "Wir waren vor Kurve sechs und neun etwa eine halbe Sekunde schneller als vorher, also hätten wir uns in die zweite Qualifying-Phase verbessert", glaubt er. Doch mehrere Fehler im letzten Sektor machten eine gute Runde zunichte.

"Ich denke, die Reifen haben dort schon angefangen, nachzulassen", analysiert Lawson. Ein Phänomen, wovon auch Teamkollege Verstappen nach dem Qualifying gesprochen hat. Doch Marko bilanziert auch: "Er hat es ein bisschen übertrieben. Wollte da auch zu viel und hat einfach zu wenig Fachpraxis gehabt, um es am Ende umzusetzen."

Marko fordert Geduld mit Lawson

Helmut Marko betont, dass die jungen Fahrer wie Kimi Antonelli oder Lawson unter hohem Druck stehen und es wichtig sei, nicht zu schnell zu urteilen: "Die Jungen, wenn der Druck kommt, dann spürt man das halt schon, dass das nicht so einfach ist. Da muss man halt ein bisschen Geduld haben."

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Lawson selbst wollte sich nicht von der enttäuschenden Performance entmutigen lassen: "Ich denke, wir haben heute einen Schritt mit dem Auto gemacht, unabhängig davon", sagt er und zeigt sich zuversichtlich für das Rennen am Sonntag. Insbesondere die vorhergesagten wechselhaften Wetterbedingungen könnten ihm helfen: "Ich würde natürlich gerne etwas Regen morgen haben", so Lawson.Trotz des teilweise misslungenen Qualifyings für Red Bull, freut sich Marko über die Leistung des Red-Bull-Schwesterteams Racing Bulls: "Wir haben aber den anderen Youngstar, der [Isack] Hadjar, der hat einen ganz tollen Job gemacht." Während Hadjar knapp in Q2 mit Platz elf ausschied, wurde sein Teamkollege Yuki Tsunoda sogar Fünfter.

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toddquinlan
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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von toddquinlan » 15.03.2025, 12:26

wenn RedBull schlau ist baut man die Karre von Lawson auf Regensetup um und lässt ihn aus der Box starten. Von Platz 18 fährt er sowieso nicht in die Punkte. Das gleiche gilt übrigens auch für Mercedes und Antonelli.

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asd
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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von asd » 15.03.2025, 12:32

die ganze Runde war schon vorher im Eimer. Der kam nie mit dem Auto zurecht, das sah aus, als wäre der auf Glatteis unterwegs.
Dabei hieß es auch, Lawson mag übersteuernde Autos wie Max.
Davon war bislang nichts zu sehen, in keiner Session.

Man ist natürlich schnell dabei zu sagen, Tsunoda hätte das heute besser hinbekommen, aber es sind inzwischen so viele am zweiten RB gescheitert.
Lassen wir mal 10 Rennen vergehen und nehmen mal an, es läuft genauso holprig weiter, dann muss man ehrlich mal überlegen 2 verschiedene Autos zu bauen.
Das wäre echtmal ein Novum, mit 2 asymmetrischen Konfigurationen zu starten.
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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von Aldo » 15.03.2025, 12:37

asd hat geschrieben: 15.03.2025, 12:32
Lassen wir mal 10 Rennen vergehen und nehmen mal an, es läuft genauso holprig weiter, dann muss man ehrlich mal überlegen 2 verschiedene Autos zu bauen.
Das wäre echtmal ein Novum, mit 2 asymmetrischen Konfigurationen zu starten.
Ist allein wegen dem Kostendeckel sicher nicht möglich zwei Autos zu entwickeln.
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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von asd » 15.03.2025, 12:43

Aldo hat geschrieben: 15.03.2025, 12:37
asd hat geschrieben: 15.03.2025, 12:32 :chat:
Ist allein wegen dem Kostendeckel sicher nicht möglich zwei Autos zu entwickeln.
daran würde es scheitern und am Ende wird dann wieder nur ein Fahrer verheizt.
Ich erinnere mich da an den Saisonstart 2023, als Perez teils sogar besser mit dem Auto zurechtkam, als Verstappen, weil es stark untersteuerte.

Lawson kam mit kaum Einsatzzeit sehr schnell im Alpha Tauri zurecht, als er Ricciardo ersetzen musste und hat die Erwartungshaltung selbst hochgeschraubt.
Vielleicht läuft es ja morgen im Regen besser.
Zu seiner Verteidigung muss man auch sagen, dass er Melbourne nicht kennt - obwohl es fast ein Heimspiel ist.
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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von Höckernase » 15.03.2025, 12:46

Man wird gewusst haben, dass Yuki kurzfristig die bessere Option ist, erhofft sich aber langfristig mehr von Lawson.
Wobei ich Red Bulls Entscheidungsprozesse für Cockpits in den letzten Jahren sowieso seltsam finde.
Scheinbar treffen sie Entscheidungen am liebsten an Hand von Leistungen in privaten Testfahrten, wobei das Entscheidenden gegen Max ja doch meistens eher ist, wie gut ein Fahrer am Rennwochenende seine Leistung auf den Punkt bringen kann, auch wenn das Auto schwierig ist und der TK sich davon unbeeindruckt zeigt.
Ich hätte ja den Sainz ins Auto gesetzt und wenn auch der gegen Verstappen kein Land sieht, dann weiß man eben, dass dies nur ein anderes Ausnahmetalent überhaupt könnte.

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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von Tomek333 » 15.03.2025, 12:50

Man hätte Ricciardo nehmen sollen
Der hätte nicht um den letzten Platz gekämpft
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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von Wester » 15.03.2025, 12:50

asd hat geschrieben: 15.03.2025, 12:43
Aldo hat geschrieben: 15.03.2025, 12:37
asd hat geschrieben: 15.03.2025, 12:32 :chat:
Ist allein wegen dem Kostendeckel sicher nicht möglich zwei Autos zu entwickeln.
daran würde es scheitern und am Ende wird dann wieder nur ein Fahrer verheizt.
Ich erinnere mich da an den Saisonstart 2023, als Perez teils sogar besser mit dem Auto zurechtkam, als Verstappen, weil es stark untersteuerte.

Lawson kam mit kaum Einsatzzeit sehr schnell im Alpha Tauri zurecht, als er Ricciardo ersetzen musste und hat die Erwartungshaltung selbst hochgeschraubt.
Vielleicht läuft es ja morgen im Regen besser.
Zu seiner Verteidigung muss man auch sagen, dass er Melbourne nicht kennt - obwohl es fast ein Heimspiel ist.
Ich finde man müsste bei RB direkt mit offenen Karten spielen und die Fahrer aus der Schusslinie bringen. Dann können so Leute wie Roos oder Ralf jedes Rennen über die Nr. 2 im RB meckern, aber dann wäre zumindest von Anfang an klar, dass man den Fahrer Zeit gibt und mit nicht so guten Resultaten wie bei Max rechnet. Das ganze ist halt nur so ausgeartet irgendwie, weil sich RB mit diesen Entlassungen ihrer Fahrer in der Vergangenheit eine zu hohe Messlatte gesetzt haben und jeder den harten Marko erwartet. Jedenfalls ist das mittlerweile so auffällig wie Fahrer wie Gasly, Albon oder Perez in anderen Autos super zurecht kamen und in ruhigeren Umfeld und im RB alle das Fahren scheinbar verlernen. Das kanns ja nicht sein. Vielleicht sollte man bei RB überlegen, ob man lieber ein Auto baut mit dem Max gute Resultate rausfährt, aber vielleicht nicht 100% seinem Stil entspricht, aber die Nr. 2 Fahrer besser mit klar kommen. Ansonsten kannst du die KWM vergessen.
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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von VioletFlame » 15.03.2025, 12:53

Vergleichen wir jetzt ernsthaft einen Veteranen mit einem Quasi-Rookie, der in einem neuen Team und einem neuen Auto zum ersten Mal auf diesem Kurs fährt und aufgrund technischer Probleme auch noch wertvolle Trainingszeit verloren hat?

Das wird hier echt immer lustiger. Der Versuch, Mick als mögliche Alternative für Lawson hinzustellen, hätte aber sicherlich auch noch in diesen Artikel gepasst. :lol:

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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von asd » 15.03.2025, 13:00

Wester hat geschrieben: 15.03.2025, 12:50 Ansonsten kannst du die KWM vergessen.
und das ist denen ziemlich egal.
Ein zweiter starker Fahrer ist trotzdem wichtig, denn der nimmt Konkurrenten auch Punkte weg und kann im Rennen helfen.
In der zweiten Saisonhälfte letztes Jahr, war es egal, ob man mit oder ohne Perez fuhr.
Red Bull geht es nur um Max und aktuell mehr denn je, denn es besteht die Gefahr, dass Max das Team verlässt.
Stroll Sr. baggert da auch recht offensiv und Newey sagt auch, dass es nicht reicht das beste Auto zu haben.

Ich will jetzt auch nicht nach einer misslungenen Session auf Lawson gehen, ich sehe da auch eher RB mal in der Pflicht sich zu hinterfragen, denn seit Ricciardo 2018, ist ausnahmslos jeder gescheitert und jetzt geht das gleich wieder so los.
Und sind wir ehrlich, Perez' Vizemeisterschaft 23 kam auch nur zustande, weil das Auto so viel besser, als alle anderen war.
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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von asd » 15.03.2025, 13:03

VioletFlame hat geschrieben: 15.03.2025, 12:53 Vergleichen wir jetzt ernsthaft einen Veteranen mit einem Quasi-Rookie, der in einem neuen Team und einem neuen Auto zum ersten Mal auf diesem Kurs fährt und aufgrund technischer Probleme auch noch wertvolle Trainingszeit verloren hat?

Das wird hier echt immer lustiger. Der Versuch, Mick als mögliche Alternative für Lawson hinzustellen, hätte aber sicherlich auch noch in diesen Artikel gepasst. :lol:
solltest du vielleicht nochmal genauer lesen.
Hier wird doch gesagt, dass die RB-Lösung ständig den zweiten Fahrer zu tauschen, bislang nichts gebracht hat und zumindest Gasly und Albon haben das mit starken Leistungen nach dem RB-Stint auch bewiesen, dass es nicht nur am Fahrer liegt.
Ich würde mich auch nicht wundern, wenn Perez bei einem Comeback woanders wieder voll aufblühen würde.
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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von VioletFlame » 15.03.2025, 13:37

asd hat geschrieben: 15.03.2025, 13:03
solltest du vielleicht nochmal genauer lesen.
Hier wird doch gesagt, dass die RB-Lösung ständig den zweiten Fahrer zu tauschen, bislang nichts gebracht hat und zumindest Gasly und Albon haben das mit starken Leistungen nach dem RB-Stint auch bewiesen, dass es nicht nur am Fahrer liegt.
Ich würde mich auch nicht wundern, wenn Perez bei einem Comeback woanders wieder voll aufblühen würde.
Mir ging es um den Vergleich mit Perez im Artikel. Nicht um die Beiträge der Nutzer. ;-)

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Re: Helmut Marko: Müssen besprechen, was bei Lawson schiefgelaufen ist

Beitrag von asd » 15.03.2025, 13:47

VioletFlame hat geschrieben: 15.03.2025, 13:37
asd hat geschrieben: 15.03.2025, 13:03
:chat:
Mir ging es um den Vergleich mit Perez im Artikel. Nicht um die Beiträge der Nutzer. ;-)
dann hab ich nichts gesagt, war nur nicht ganz ersichtlich.
Höckernase hat geschrieben: 15.03.2025, 12:46 Man wird gewusst haben, dass Yuki kurzfristig die bessere Option ist, erhofft sich aber langfristig mehr von Lawson.
Wobei ich Red Bulls Entscheidungsprozesse für Cockpits in den letzten Jahren sowieso seltsam finde.
Scheinbar treffen sie Entscheidungen am liebsten an Hand von Leistungen in privaten Testfahrten, wobei das Entscheidenden gegen Max ja doch meistens eher ist, wie gut ein Fahrer am Rennwochenende seine Leistung auf den Punkt bringen kann, auch wenn das Auto schwierig ist und der TK sich davon unbeeindruckt zeigt.
Ich hätte ja den Sainz ins Auto gesetzt und wenn auch der gegen Verstappen kein Land sieht, dann weiß man eben, dass dies nur ein anderes Ausnahmetalent überhaupt könnte.
und trotzdem scheint die erste Alternative Hadjar zu sein. Dr. Marko ist großer Fan von ihm.
Yuki Tsunoda im 5. Jahr bei AT versauert ein wenig. Er wird hoffentlich mal Stroll Jr. im Aston Martin beerben... das wäre mein Wunsch, denn er ist echt ein guter .
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Re: Lawson enttäuscht im Qualifying: Wo wäre Sergio Perez gelandet?

Beitrag von powerplay » 15.03.2025, 13:53

Das war grad mal ein Quali.... noch dazu keine teilnahme am 3. FT... Er war wohl nervös und hat sich selbst viel zu sehr unter druck gesetzt und wollte Ergebnisse erzwingen.... Mal sehen wie es in ein paar Rennen aussieht, nur wegen heute direkt abschreiben wäre aber viel zu früh.

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Re: Lawson enttäuscht im Qualifying: Wo wäre Sergio Perez gelandet?

Beitrag von Flying-One » 15.03.2025, 13:58

Das nach nur einem Qualifying in der Hinsicht schon wieder Diskussionen stattfinden... ich weiß ja nicht...

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