Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

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Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von Redaktion » 28.02.2025, 17:07

George Russell ist der Schnellste am letzten Tag der Formel-1-Testfahrten 2025, doch die Bestzeit der Woche hat niemand Williams mehr weggenommen

George Russell holt sich am Freitag die letzte Bestzeit

Der Formel-1-Testwinter ist beendet und damit die letzte offizielle Gelegenheit, die neuen Autos vor dem Start der Saison 2025 auf Herz und Nieren zu testen. Schnellster am dritten und letzten Testtag war George Russell, der mit 1:29.545 Minuten aber nicht ganz an die Zeit von Carlos Sainz am Donnerstag herankam (zum Endergebnis der Testwoche).Der Spanier, der heute nicht im Einsatz war, beendet die Testfahrten auf dem Bahrain International Circuit damit als Schnellster vor den beiden Ferraris von Lewis Hamilton und Charles Leclerc. Russells Bestzeit vom Freitag bringt den Silberpfeil-Piloten in der Wochenwertung auf Rang vier vor Weltmeister Max Verstappen, der mit 0,021 Sekunden Rückstand heute Platz zwei belegte.(GESPONSERT: Sky überträgt alle 24 Rennen der Formel-1-Saison 2025 live - jetzt hier individuelles Angebot sichern!)
Russell hatte die Spitze erst wenige Minuten vor dem Tagesende von Verstappen übernommen, der über weite Teile des Nachmittags vorne war, bevor zwischenzeitlich Alexander Albon (Williams) an die Spitze geklettert war. Der Thailänder, der den gesamten Freitag fuhr, belegte am Ende des Tages mit 0,105 Sekunden Rückstand Rang drei.Aber: Albon war seine Zeit mit dem weicheren C4-Reifen gefahren, während die direkte Konkurrenz auf dem etwas härteren C3 unterwegs war.

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Für Mercedes war es ein positiver Abschluss der Testwoche, die nicht so gut begann. Andrea Kimi Antonelli hatte am Vormittag Probleme mit seinem ERS, das die Silberpfeile tauschen mussten, wodurch der Rookie einiges an Zeit verlor. Immerhin reichte es für ihn am Mittag noch zum zweiten Rang hinter Charles Leclerc - in der Tageswertung wurden beide auf P9 und P10 zurückgereicht.Russell konnte am Nachmittag immerhin noch 91 Runden fahren und so dazu beitragen, dass Mercedes mit 458 Runden das fleißigste Team der Bahrain-Woche wurde - gefolgt von Haas mit 457 und Racing Bulls mit 454 Runden.

Red Bull wieder mit den wenigsten Runden

Am anderen Ende des Spektrums war Red Bull. Die Bullen hatten sowohl gestern als auch am Freitag die wenigsten Runden aller Teams gedreht und waren dementsprechend auch in der Wochenwertung ganz hinten zu finden: Auf Mercedes fehlen dem Team knapp drei Grand-Prix-Distanzen.

Verstappen kam am Freitag nur auf 81 Runden und damit auf weniger als fünf andere Fahrer, die sich das Auto mit ihrem Teamkollegen teilen mussten. Immerhin konnten sich die Performance-Runs am Ende durchaus sehen lassen, auch wenn zu vermuten ist, dass noch kein Team seine Karten vollständig aufgedeckt hat.


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Red Bull hat in Bahrain zwei unterschiedliche Nasenkonstruktionen für den RB21 getestet: Einmal setzte die Nase schon auf dem vordersten Flügelprofil an (oben), in der anderen Version erst auf dem zweiten Element (unten).

Das gilt auch für Red Bull, die am Donnerstag ihre Runs trotz absoluter Sektorbestzeiten abgebrochen hatten und weit hinten landeten. Diesmal gab es immerhin Platz vier für Oscar Piastri (+0,395 Sekunden), wobei McLaren in dieser Woche mit seinen Longruns aufhorchen ließ, die besser schienen als bei der Konkurrenz.

"Ich glaube, McLaren ist im Moment mal zumindest das sortierteste Paket mit den beiden stabilsten Fahrern", meint auch Experte Ralf Schumacher bei Sky. Bislang hatte der Deutsche Ferrari als zweites auf dem Zettel, "aber mit dem heutigen Ergebnis von Max, würde ich sagen, [dass] Max und Lando [Norris] auf Augenhöhe vom Auto her [sind].

Probleme bei Lewis Hamilton

Apropos Ferrari: Nach der Mittagsbestzeit von Charles Leclerc beendete Lewis Hamilton seine erste offizielle Testwoche in Rot nur auf dem sechsten Rang hinter Alpine-Pilot Pierre Gasly (+0,495). Dem Briten fehlten glatte acht Zehntelsekunden auf die Spitze, allerdings hatte er auch mit ziemlichen Problemen zu kämpfen.

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Der siebenmalige Weltmeister war in seinem SF-25 zu Beginn des Nachmittags mehrfach neben der Strecke, fuhr bereits nach 47 Runden in die Garage und wurde für den Rest des Tests nicht mehr gesehen.Platz sieben ging an Racing-Bulls-Pilot Yuki Tsunoda (+0,952) vor Esteban Ocon (+1,183), der im Haas erstmals nicht dem kompletten Feld weit hinterher fuhr. Haas hatte am Vormittag einige Probleme am Auto von Oliver Bearman gehabt, als dessen Bodywork-Teile von der Motorabdeckung einfach davongeflogen waren.

Lance Stroll steigt wieder aus

Einen ungeplanten Fahrerwechsel gab es am Nachmittag bei Aston Martin. Ursprünglich sollte Lance Stroll die erste Session fahren, doch weil er sich unwohl fühlte, sprang Fernando Alonso für ihn ein. Am Nachmittag saß Stroll dann doch im Auto, nur um den Aston Martin nach 34 Runden wieder an den Spanier zu geben.

"Wir haben mit dem neuen Auto im Vergleich zu 2024 durchaus einige positive Entwicklungen, aber es gibt noch Bereiche, an denen wir arbeiten und uns verbessern müssen, während wir uns auf Australien vorbereiten", zieht Alonso ein erstes Fazit.

Aston Martin war den ganzen Test über unter dem Radar geblieben und hatte weder mit guten Rundenzeiten noch mit einer Menge Kilometern geglänzt. Mit 306 Runden fuhr man gerade einmal zwei mehr als Red Bull und belegte auch am Freitag nur die Positionen 13 und 16.

Daher rechnet der Spanier auch mit einem schwierigen Jahr: "Wir brauchen schon perfekte Wochenenden, wenn wir Punkte holen wollen", fürchtet er.

Noch schlechter sah es bislang bei Sauber aus, die auch am Freitag wieder nur weit hinten zu finden waren. Gabriel Bortoleto kam am Vormittag nur auf 35 Runden, Nico Hülkenberg legte am Nachmittag immerhin 69 nach, kam aber über Platz 14 (+2,181) nicht hinaus.

Kuriose rote Flaggen am Vormittag

Von größeren Zwischenfällen blieben die Teams in dieser Woche verschont. Zwar hatte es an den drei Tagen einige rote Flaggen gegeben, die wurden aber nie von den Autos selbst ausgelöst, sondern nur von besonderen Umständen wie einem Stromausfall am Mittwoch und einer kaputten Glasscheibe am heutigen Freitag.

Die Nachmittagssession kam derweil ohne Unterbrechung aus. Lediglich kleinere Fahrfehler waren zu sehen, wie etwa Verstappen, der sich in Kurve 1 gedreht hatte - genau wie Esteban Ocon wenige Minuten vor ihm an gleicher Stelle.

Die Formel 1 verabschiedet sich jetzt nach drei Testtagen aus Sachir und begibt sich als nächstes auf den Weg nach Australien, wo in zwei Wochen der Saisonauftakt 2025 stattfinden wird. Bis dahin dürfte weiterhin Rätselraten herrschen, wer am Ende wirklich die Nase vorn haben wird.


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Zuletzt geändert von Redaktion am 28.02.2025, 17:07, insgesamt 9-mal geändert.

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von G.E. » 28.02.2025, 17:24

Mein persönlicher Eindruck.

Die Formel-1-Testfahrten deuten auf einen engen Kampf an der Spitze hin, bei dem Red Bull, Ferrari, Mercedes und McLaren auf einem ähnlichen Niveau liegen.
Momentan spricht vieles für Red Bull, Ferrari als zweite Kraft, doch McLaren erfüllt die Erwartungen und könnte eine ernsthafte Konkurrenz sein. Mercedes bleibt hinter den Erwartungen zurück aber an der Spitze dran.
Bitte jetzt nicht auf meinem persönlichen Eindruck herum hacken.
Andere können das anders sehen.

Williams und Alpine haben gezeigt, dass sie auf eine schnelle Runde stark sein können und möglicherweise, das ein oder andere Mal, vorn mitmischen.

Aston Martin enttäuschte hingegen und war weiter hinten als erwartet.
Am Ende des Feldes gibt es wenig Veränderungen, mit Stake und Visa Cash Red Bulls als Schlusslichter.

Haas könnte sich vor Racing Bulls und Stake einsortieren.

Insgesamt dürfte es an der Spitze einen spannenden Kampf zwischen den Top-Teams geben, während sich am hinteren Ende nicht viel getan hat.

Bei den vier Topteams hatte ich den Eindruck, dass noch Luft nach oben ist.
Da würde nicht letzte Rille gefahren, wozu auch?

Alles in allem verspricht das alles, dass wir eine spannende Saison erleben können, wie schon lange nicht mehr.
Zuletzt geändert von G.E. am 28.02.2025, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von Pentar » 28.02.2025, 17:26

Redaktion hat geschrieben: 28.02.2025, 17:07... Die Formel 1 verabschiedet sich jetzt nach drei Testtagen aus Sachir und begibt sich als nächstes auf den Weg nach Australien, wo in zwei Wochen der Saisonauftakt 2025 stattfinden wird. ...
Erst einmal geht es wieder nach Hause - zurück in die Fabrik.
Da werden dann alle Ergebnisse ausgewertet & noch ein Feinschliff an den verschiedensten Komponenten durchgeführt.
Erst dann geht auf die lange Reise nach Australien - wobei die Frachtsets (mit dem benötigten Material für die Boxen & Kommandostände) bereits seit geraumer Zeit unterwegs sein dürften & kürzlich dort eintreffen werden...

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von Daniels-World_F1 » 28.02.2025, 17:49

Aktuell sehe ich Red Bull und McLaren ein Stück vor Ferrari, glaube aber dennoch, dass Leclerc vor Norris und Piastri sein wird.

Williams und Alpine dann auf einem Level, und Aston Martin knapp dahinter.

Mit größerem Abstand dann Haas, und Racing Bulls und Sauber als Schlusslichter.

Meine Glaskugel-Einschätzung:

1. McLaren
2. Red Bull + 0,01
3. Ferrari + 0,08
4. Mercedes + 0,5
5. Alpine/Williams + 0,7
7. Aston Martin + 0,8
8. Haas + 1
9. Racing Bulls/Sauber + 1,2

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von G.E. » 28.02.2025, 18:03

Deine Einschätzung kann durchaus zutreffen.

Ich verstehe diesen Satz nicht wirklich:
Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 17:49 Aktuell sehe ich Red Bull und McLaren ein Stück vor Ferrari, glaube aber dennoch, dass Leclerc vor Norris und Piastri sein wird.
Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten.
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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von D-Zug » 28.02.2025, 18:06

Der achtmalige Weltmeister war in seinem SF-25 zu Beginn des Nachmittags mehrfach neben der Strecke, fuhr bereits nach 47 Runden in die Garage und wurde für den Rest des Tests nicht mehr gesehen.
...

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von DerF1Experte » 28.02.2025, 18:10

Spätestens jetzt sollte klar sein das Sainz um den Titel mitfährt.
Schau gerne mal beim "Sebastian Vettel #SV5 Fanclub" vorbei.

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von Dr_Witzlos » 28.02.2025, 19:28

Zerbrochene Glasscheibe im Starthaus, Touristenbus auf der Strecke. Stromausfall im ganzen Staat.

Selten habe ich so ein Lachkrampf bekommen.

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von Sinci » 28.02.2025, 20:27

G.E. hat geschrieben: 28.02.2025, 18:03 Deine Einschätzung kann durchaus zutreffen.

Ich verstehe diesen Satz nicht wirklich:
Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 17:49 Aktuell sehe ich Red Bull und McLaren ein Stück vor Ferrari, glaube aber dennoch, dass Leclerc vor Norris und Piastri sein wird.
An was macht ihr eure Reihung fest?

Nachdem was ich gesehen habe, kann ich Ferrari nur schwer einordnen. Beim Test waren sie noch nicht dabei, aber ich denke, dass der Test Ferrari am meisten bis zum Saisonstart hilft - da gibt es viele Kleinigkeiten zum Aussortieren, einiges bekommen sie sicher gelöst.

Bei Red Bull scheint es wieder so zu sein, dass der C2 nicht wirklich passt. Max war heute auf eine Runde damit 0,4 Sekunden langsamer als Oscar. Longruns kann ich da nicht einschätzen.

McLaren hat mich auf einer Strecke, welche ihnen historisch gesehen nicht liegt, am meisten überzeugt. Die Longruns scheinen deutlich über jenen der anderen zu liegen, egal welche Reifenmischung.

Mercedes weiß wieder selbst noch nicht, wo sie stehen - schwer zum Einschätzen. Weiterhin Wundertüte?

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von Daniels-World_F1 » 28.02.2025, 21:15

G.E. hat geschrieben: 28.02.2025, 18:03 Deine Einschätzung kann durchaus zutreffen.

Ich verstehe diesen Satz nicht wirklich:
Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 17:49 Aktuell sehe ich Red Bull und McLaren ein Stück vor Ferrari, glaube aber dennoch, dass Leclerc vor Norris und Piastri sein wird.
Ich meine, dass McLaren in der Konstrukteurswertung vor Ferrari sein wird, in der WM jedoch Leclerc vor Norris und Piastri.

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von D-Zug » 28.02.2025, 22:17

Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 21:15
G.E. hat geschrieben: 28.02.2025, 18:03 Deine Einschätzung kann durchaus zutreffen.

Ich verstehe diesen Satz nicht wirklich:
Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 17:49 Aktuell sehe ich Red Bull und McLaren ein Stück vor Ferrari, glaube aber dennoch, dass Leclerc vor Norris und Piastri sein wird.
Ich meine, dass McLaren in der Konstrukteurswertung vor Ferrari sein wird, in der WM jedoch Leclerc vor Norris und Piastri.
Im Sinne von, LEC1, NOR2, PIA3?

Whaaa?

Das ist lächerlich, es sei denn Hamilton hat von 24 Rennen zwölf mal unverschuldete Ausfälle.

Wo war Leclerc 2024 vor Norris und Piastri, als Ferrari hinter K-Weltmeister McLaren war.

Etwas weniger unseriös wäre es gewesen, wenn PIA nicht auf drei gesetzt worden wäre...

Niemals ist Leclerc im Nicht-K-WM-Auto, das jedoch titelfähig ist superdeutlich vor Hamilton Weltmeister.

Ich meine, dass Hamilton nicht geschlagen werden könnte ist nicht auszuschließen, aber ihn derart dahinter zu sehen ist unseriös.

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von Daniels-World_F1 » 28.02.2025, 22:22

D-Zug hat geschrieben: 28.02.2025, 22:17
Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 21:15
G.E. hat geschrieben: 28.02.2025, 18:03 Deine Einschätzung kann durchaus zutreffen.

Ich verstehe diesen Satz nicht wirklich:

Ich meine, dass McLaren in der Konstrukteurswertung vor Ferrari sein wird, in der WM jedoch Leclerc vor Norris und Piastri.
Im Sinne von, LEC1, NOR2, PIA3?

Whaaa?

Das ist lächerlich, es sei denn Hamilton hat von 24 Rennen zwölf mal unverschuldete Ausfälle.

Wo war Leclerc 2024 vor Norris und Piastri, als Ferrari hinter K-Weltmeister McLaren war.

Etwas weniger unseriös wäre es gewesen, wenn PIA nicht auf drei gesetzt worden wäre...

Niemals ist Leclerc im Nicht-K-WM-Auto, das jedoch titelfähig ist superdeutlich vor Hamilton Weltmeister.

Ich meine, dass Hamilton nicht geschlagen werden könnte ist nicht auszuschließen, aber ihn derart dahinter zu sehen ist unseriös.
Durchaus realistisch. Wenn es vorne knapp zugeht, dann reichen bei Hamilton schon 30 Punkte Rückstand (es werden mMn zweifellos mehr sein) um McLaren zum Konstrukteursweltmeister zu machen.

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von D-Zug » 28.02.2025, 22:33

Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 22:22
D-Zug hat geschrieben: 28.02.2025, 22:17
Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 21:15

Ich meine, dass McLaren in der Konstrukteurswertung vor Ferrari sein wird, in der WM jedoch Leclerc vor Norris und Piastri.
Im Sinne von, LEC1, NOR2, PIA3?

Whaaa?

Das ist lächerlich, es sei denn Hamilton hat von 24 Rennen zwölf mal unverschuldete Ausfälle.

Wo war Leclerc 2024 vor Norris und Piastri, als Ferrari hinter K-Weltmeister McLaren war.

Etwas weniger unseriös wäre es gewesen, wenn PIA nicht auf drei gesetzt worden wäre...

Niemals ist Leclerc im Nicht-K-WM-Auto, das jedoch titelfähig ist superdeutlich vor Hamilton Weltmeister.

Ich meine, dass Hamilton nicht geschlagen werden könnte ist nicht auszuschließen, aber ihn derart dahinter zu sehen ist unseriös.
Durchaus realistisch. Wenn es vorne knapp zugeht, dann reichen bei Hamilton schon 30 Punkte Rückstand (es werden mMn zweifellos mehr sein) um McLaren zum Konstrukteursweltmeister zu machen.
Macht weiterhin keinen Sinn:

Denn das würde aber heißen, dass Piastri dann innerhalb dieser 30 Punkte Rückstand von Hamilton in diesem 30-Punkte-Range vor Hamilton ist.

Piastri mit weniger als 30 Punkte Rückstand hinter F-Weltmeister (Leclerc) und Vize-F-Weltmeister (Norris)?

Absolut gar nichts deutete bisher auf so eine Leistungsfähigkeit von Piastri hin, dass er nur um gut 20 Punkte Rückstand zu Norris haben kann. Nicht mal auch nur ansatzweise in seiner zweiten vollen Saison (2024 mit immer noch fatalen über 80 Punkten Rückstand zu Norris).

Und Norris galt 2024 so ziemlich nicht als hervorzuhebender Fighter um die WM (trotz K-WM-Auto unterm Hintern).

Also manchmal denkt man sich hier... :??:

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von Daniels-World_F1 » 28.02.2025, 22:43

D-Zug hat geschrieben: 28.02.2025, 22:33
Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 22:22
D-Zug hat geschrieben: 28.02.2025, 22:17

Im Sinne von, LEC1, NOR2, PIA3?

Whaaa?

Das ist lächerlich, es sei denn Hamilton hat von 24 Rennen zwölf mal unverschuldete Ausfälle.

Wo war Leclerc 2024 vor Norris und Piastri, als Ferrari hinter K-Weltmeister McLaren war.

Etwas weniger unseriös wäre es gewesen, wenn PIA nicht auf drei gesetzt worden wäre...

Niemals ist Leclerc im Nicht-K-WM-Auto, das jedoch titelfähig ist superdeutlich vor Hamilton Weltmeister.

Ich meine, dass Hamilton nicht geschlagen werden könnte ist nicht auszuschließen, aber ihn derart dahinter zu sehen ist unseriös.
Durchaus realistisch. Wenn es vorne knapp zugeht, dann reichen bei Hamilton schon 30 Punkte Rückstand (es werden mMn zweifellos mehr sein) um McLaren zum Konstrukteursweltmeister zu machen.
Macht weiterhin keinen Sinn:

Denn das würde aber heißen, dass Piastri dann innerhalb dieser 30 Punkte Rückstand von Hamilton in diesem 30-Punkte-Range vor Hamilton ist.

Piastri mit weniger als 30 Punkte Rückstand hinter F-Weltmeister (Leclerc) und Vize-F-Weltmeister (Norris)?

Absolut gar nichts deutete bisher auf so eine Leistungsfähigkeit von Piastri hin, dass er nur um gut 20 Punkte Rückstand zu Norris haben kann. Nicht mal auch nur ansatzweise in seiner zweiten vollen Saison (2024 mit immer noch fatalen über 80 Punkten Rückstand zu Norris).

Und Norris galt 2024 so ziemlich nicht als hervorzuhebender Fighter um die WM (trotz K-WM-Auto unterm Hintern).

Also manchmal denkt man sich hier... :??:
Bitte lesen... Ich schrieb, dass ich Hamilton nicht zutraue innerhalb von 30 Punkten von Leclerc zu sein.

So stark wie Leclerc ist, würde es mich nicht wundern, wenn er ihn richtig bügeln könnte (80+ Punkte)

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Re: Testfahrten in Bahrain: Mercedes 0,021 Sekunden vor Red Bull

Beitrag von D-Zug » 28.02.2025, 22:56

Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 22:43
D-Zug hat geschrieben: 28.02.2025, 22:33
Daniels-World_F1 hat geschrieben: 28.02.2025, 22:22

Durchaus realistisch. Wenn es vorne knapp zugeht, dann reichen bei Hamilton schon 30 Punkte Rückstand (es werden mMn zweifellos mehr sein) um McLaren zum Konstrukteursweltmeister zu machen.
Macht weiterhin keinen Sinn:

Denn das würde aber heißen, dass Piastri dann innerhalb dieser 30 Punkte Rückstand von Hamilton in diesem 30-Punkte-Range vor Hamilton ist.

Piastri mit weniger als 30 Punkte Rückstand hinter F-Weltmeister (Leclerc) und Vize-F-Weltmeister (Norris)?

Absolut gar nichts deutete bisher auf so eine Leistungsfähigkeit von Piastri hin, dass er nur um gut 20 Punkte Rückstand zu Norris haben kann. Nicht mal auch nur ansatzweise in seiner zweiten vollen Saison (2024 mit immer noch fatalen über 80 Punkten Rückstand zu Norris).

Und Norris galt 2024 so ziemlich nicht als hervorzuhebender Fighter um die WM (trotz K-WM-Auto unterm Hintern).

Also manchmal denkt man sich hier... :??:
Bitte lesen... Ich schrieb, dass ich Hamilton nicht zutraue innerhalb von 30 Punkten von Leclerc zu sein.

So stark wie Leclerc ist, würde es mich nicht wundern, wenn er ihn richtig bügeln könnte (80+ Punkte)
:lol:

Es wird nicht besser:

Er, der sogar nicht ein einziges mal 80+ Punktevorsprung vor Sainz hatte, holt möglicherweise "80 +" vor Hamilton? Ganz zu schweigen von Leclercs Punkterückstand (2021) oder nur 6-Punkte-Vorsprung (2023) auf Sainz... [Und nein, Sainz ist kein Wunderfahrer trotz 2023 in Singapur]

Also: waaas?

Außerdem:

Russell, der möglicherweise nicht meilenweit hinter Leclerc von seinen insgesamten Fähigkeiten ist kam maximal auf gut 20 (2024) bis 30 Punkte Vorsprung (2022) auf Hamilton und schlimmstenfalls knapp "60 minus" hinter Hamilton (2023).

Leclerc 80+ vor Hamilton? Falls Hamilton die Ferrari-Ausfallquote von Mansell 1989 hat, dann ja...

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