Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

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Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von Redaktion » 03.11.2024, 19:03

Ein unglaublicher Sieg in einem unglaublichen Rennen: Max Verstappen triumphiert in Brasilien vor den beiden Alpines - Lando Norris als Sechster schwer geschlagen

Max Verstappen feierte in Brasilien einen seiner spektakulärsten Siege

Wer erst um 18:00 Uhr zum auf 16:30 Uhr deutscher Zeit vorverlegten Grand Prix von Brasilien 2024 eingeschaltet hat, der hat einen Teil des vielleicht verrücktesten Formel-1-Rennens der vergangenen Jahre verpasst! Und womöglich die Vorentscheidung in der Weltmeisterschaft. Denn Titelverteidiger Max Verstappen (Red Bull) zeigte bei extremen Schlechtwetterverhältnissen eine furiose Aufholjagd und feierte seinen ersten Grand-Prix-Sieg seit Barcelona im Juni.Nach dem für ihn unglücklich gelaufenen Qualifying am Sonntagmorgen, in dem er sich (auch wegen einer Motorenstrafe) nur den 17. Startplatz gesichert hatte, pflügte Verstappen von der ersten Sekunde an durchs Feld, als wäre er ein brandheißes Messer und seine Gegner ein Stück Butter. Und am Ende gewann er das auf 69 Runden verkürzte Rennen vor dem sensationellen Alpine-Duo Esteban Ocon und Pierre Gasly.Polesetter Lando Norris (McLaren) hingegen verlor den Start gegen George Russell (Mercedes), hatte Pech mit dem Timing der roten Flagge, durch die Verstappen einen "kostenlosen" Boxenstopp geschenkt bekam, und baute dann auch den einen oder anderen Fehler, sodass er letztendlich nur als Sechster über die Ziellinie fuhr.Womöglich eine Vorentscheidung in der Fahrer-WM, denn bei drei noch ausstehenden Grands Prix (darunter ein Sprint in Katar) führt Verstappen jetzt 62 Punkte vor Norris. Ein bei halbwegs normalem Verlauf fast uneinholbarer Vorsprung, der bedeutet, dass er den Sack rein theoretisch schon in drei Wochen in Las Vegas zumachen kann.Russell, der den Grand Prix bis zu einem etwas zu früh getimten Boxenstopp angeführt hatte, wurde Vierter, vor Charles Leclerc (Ferrari), Norris, Yuki Tsunoda (Racing Bulls), Oscar Piastri (McLaren), der wegen einer Kollision mit Liam Lawson (Racing Bulls) mit einer Zehnsekundenstrafe belegt, aber trotzdem unmittelbar vor Lawson als Achter gewertet wurde. Und der letzte Punkt ging an Lewis Hamilton (Mercedes).Ein Rennergebnis unter Vorbehalt, denn Stand Zieldurchfahrt sind noch mehrere Untersuchungen offen. Gegen beide Mercedes, weil möglicherweise unerlaubt am Reifendruck herumgefummelt wurde. Und gegen Russell, Norris und beide Racing Bulls wegen eines Verstoßes gegen das Prozedere am zweiten Start.Die Liste der Ausfälle war lang. Carlos Sainz (Ferrari) baute kurz nach dem Safety-Car-Neustart einen Unfall. Franco Colapinto (Williams) lieferte bei Start und Ziel einen heftigen Crash. Nico Hülkenberg (Haas) wurde wegen Inanspruchnahme fremder Hilfe nach einem Dreher die schwarze Flagge gezeigt. Und Lance Stroll (Aston Martin) schaffte es nicht einmal durch die Aufwärmrunde.
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Warum waren nur 17 Autos in der Startaufstellung?Alexander Albon (Williams) konnte am Rennen nicht teilnehmen. Nach seinem schweren Crash im Qualifying konnte das Auto nicht mehr rechtzeitig repariert werden. Und Sainz startete, ebenfalls nach Unfall im Qualifying, aus der Boxengasse.Auch Stroll war im auf Sonntagmorgen verschobenen Qualifying gecrasht, sein Auto stand aber vor der ersten Aufwärmrunde in der Startaufstellung. In der Aufwärmrunde, bei Kurve 4, blockierten dann aber seine Hinterräder, er rammte einen Werbebanner, blieb im Kiesbett stecken - und konnte nicht weiterfahren.

Als Norris und der Rest des Feldes auf die zweite Aufwärmrunde warteten, stand bei der Ampel riesengroß "Aborted Start". Norris fuhr aber trotzdem los - und zog die unmittelbar hinter ihm stehenden Autos mit, die sich ebenfalls auf den Weg machten.

Weiter hinten erkannte Valtteri Bottas (Sauber), dass man jetzt eigentlich nicht losfahren darf, weswegen sich alle hinter Bottas losfahrenden Autos erst viel später auf den Weg machten. Norris war kaum zurück auf der Poleposition, da hatte die Rennleitung auch schon eine Untersuchung eingeleitet, wegen einer Verletzung der Regeln der Startprozedur.

Übrigens nicht nur gegen Norris, sondern auch gegen Russell, Tsunoda und Lawson - mit der Ankündigung, dass die Fälle erst nach Rennende untersucht werden. Damit war schon vor dem Start klar, dass es mit der Zieldurchfahrt kein belastbares Rennergebnis geben würde.

Russell könnte nebenbei bemerkt gleich doppelt Ärger bekommen. Denn Mercedes ließ in der zehnminütigen Pause zwischen den beiden Startversuchen Luftdruck aus den Reifen ab, was laut Reglement nicht erlaubt ist und von FIA-Inspektor Jo Bauer an die Rennkommissare gemeldet wurde.

Jedenfalls konnte auch nach der zweiten Aufwärmrunde nicht direkt gestartet werden, sondern der Start musste nochmal abgebrochen und um zehn Minuten verschoben werden, auf 12:47 Uhr Ortszeit.

Wie lief das Rennen dann an, als es mal angelaufen war?

Ob Norris eine Strafe bekommen würde oder nicht, war also nicht geklärt, als der Start endlich klappte. Am besten kam aber Russell weg, der das Feld vor Norris, Tsunoda, Ocon und Lawson durch die erste Runde führte. Nach sechs Runden hatten Russell und Norris bereits mehr als vier Sekunden Vorsprung nach hinten.

Dahinter rauschte Verstappen von Anfang an mit Siebenmeilenstiefeln an. Schon in der ersten Kurve lag er vor Perez, obwohl der als Zwölfter und Verstappen als 17. gestartet war. Und das Rennen befand sich erst in der dritten Runde, als der WM-Leader nach einem kompromisslosen Überholmanöver gegen Hamilton erstmals in die Top 10 vordrang.

Allerdings hatte er sich in den ersten drei Runden bereits mehr als zehn Sekunden Rückstand auf die Spitze eingehandelt, weswegen Verstappen weiter Druck machte. In Runde 5 schnappte er sich dann Gasly und war Neunter, kurz darauf hatte er sich auch des Problems Alonso entledigt.

In Runde 10 hatte er dann auch Piastri überholt, den er allerdings zuvor eine Runde lang studiert hatte. Gerade gegen den Norris-Teamkollegen, mag er sich gedacht haben, mag Vorsicht geboten sein. Und kaum war Verstappen am McLaren vorbei, fuhr er absolute Bestzeit im zweiten Sektor.

Die Aufholjagd ging munter weiter: Als Verstappen in Runde 11 an Perez vorbei war, hatte er 11,4 Sekunden Rückstand auf Russell. "Max fährt in einer eigenen Liga", kommentierte der ehemalige Red-Bull-Pilot Christian Klien in der ServusTV-Übertragung.

Warum wurde Bearman bestraft?

Wegen Verursachens einer Kollision mit Franco Colapinto (Williams) kassierte Bearman zehn Sekunden. "Warum? Er hat dabei nicht einmal Zeit verloren", ärgerte sich der Haas-Fahrer. Colapinto fuhr unbeeindruckt weiter und überholte wenig später Hamilton im Kampf um Platz 12. Unter frenetischem Jubel des südamerikanischen Publikums.

Hamilton knurrte inzwischen am Boxenfunk, sein Auto sei unfahrbar, und rutschte auch einmal neben die Strecke. Inzwischen war der Regen wieder etwas stärker als zu Beginn des Rennens, und laut Wetterradar sollte das auch erstmal so bleiben.

Wie ging Verstappens Aufholjagd weiter?

Noch vor der 15. Runde dämmerte Christian Klien in der Live-Übertragung: "Ich glaube, Verstappen fährt heute um den Sieg mit." Der Red-Bull-Pilot hatte binnen kürzester Zeit seinen Rückstand auf Leclerc zugefahren und war jetzt dran am Paket Tsunoda-Ocon-Leclerc.

Während Verstappen bei stärker werdendem Regen erstmal hinter Leclerc blieb, wurde Norris an der Spitze langsam ungeduldig. Sein Renningenieur funkte ihm: "Wir denken, wir sind schneller als er, kommen aber nicht vorbei. Also gewinnen wir's halt über die Reifen."

In Runde 24 der von 71 auf 69 Runden verkürzten Renndistanz war Leclerc der erste Topfahrer, der an die Box kam und einen frischen Satz Intermediates abholte. Gleichzeitig drängte auch Norris am McLaren-Boxenfunk auf einen Stopp, was von seinem Kommandostand abgelehnt wurde. Das hätte ihn nämlich mitten in den Verkehr des Mittelfeldes zurückgeworfen.

Wie kam es zum Führungswechsel im Grand Prix?

In Runde 27 überschlugen sich dann die Ereignisse: Der Regen wurde plötzlich deutlich stärker, Ocon überholte Tsunoda und war jetzt Dritter, und Hülkenberg stand, ohne Fremdeinwirkung, in Kurve 1 neben der Strecke. Was die Rennleitung dazu veranlasste, das virtuelle Safety-Car zu aktivieren.

Ab Piastri (Zehnsekundenstrafe wegen Kollision mit Lawson) nutzten alle die Gelegenheit, um unter VSC Reifen zu wechseln. Dann fuhr Hülkenberg plötzlich wieder an, das VSC wurde deaktiviert, und Russell und Norris kamen rein, um frische Intermediates abzuholen. Damit führte jetzt Ocon vor Verstappen und Gasly, die noch nicht gewechselt hatten.

Hülkenberg kostete der Zwischenfall übrigens das Rennen. Weil er nur unter Zuhilfenahme von Mitarbeitern der Streckensicherung wieder anfahren konnte, da er auf einer Welle aufsaß, wurde ihm die schwarze Flagge gezeigt: Disqualifikation.

In Runde 30 fuhr Norris bei immer extremer werdendem Regen an Russell vorbei und lag damit auf Platz 4, als bestplatzierter Fahrer mit Boxenstopp. Und praktisch zeitgleich fuhr das Safety-Car auf die Strecke, das das Feld einsammelte, weil die Bedingungen immer gefährlicher wurden.

Pech für die beiden Racing Bulls, die als einzige Fahrer nicht auf Intermediates, sondern auf Full-Wets gewechselt hatten. Ihr Vorteil, den sie durch die stärker profilierten Reifen gehabt hätten, wurde durch das Safety-Car neutralisiert.

Verstappen plärrte indes am Boxenfunk: "Ich pack das nicht! Hallo, Rennleiter! Rot! Ich kann das Auto kaum gerade halten." Kein Wunder, hätte er doch bei einer Totalunterbrechung des Rennens "kostenlos" Reifen wechseln können.

Warum gab's dann wirklich eine Unterbrechung?

Verstappen bekam, was er wollte. Allerdings nicht, weil Rennleiter Niels Wittich auf seinen Boxenfunk hörte. Sondern wegen eines Crashs von Colapinto beim Linksbogen auf der Start-Ziel-Gerade. Der Argentinier verlor seinen Williams beim Herausbeschleunigen aus der letzten Kurve außer Kontrolle und bescherte seinem Team damit noch mehr Arbeit für die drei Wochen bis Las Vegas.

Jetzt führte Ocon vor Verstappen, Gasly, Norris, Russell und Tsunoda in den Top 6, und Norris dämmerte, ganz kleinlaut, am Boxenfunk: "Ich schätze, dass jetzt alle gratis Reifen wechseln dürfen, oder?" Worauf sein Renningenieur antwortete: "Können sie, ja." Und auch Russell war not amused: "Ich hab's doch gesagt! Wir hätten draußen bleiben sollen."

Wie wurde das Rennen wieder aufgenommen?

Um 14:02 Uhr Ortszeit wurde das Rennen wieder freigegeben, allerdings aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen nicht mit einem stehenden Start, sondern hinter dem Safety-Car. Weiter hinten fuhren einige Autos, darunter Bearman und ein Sauber, neben die Strecke. Auch Norris rutschte weg und fiel dadurch hinter Russell auf Platz 5 zurück.

Die Sicht war gleich null - "ein absoluter Blindflug", stellte ServusTV-Kommentator Andreas Gröbl beunruhigt fest. Verstappen funkte: "Ich kann nichts sehen." Nur Spitzenreiter Ocon hatte keine Gischt vor sich - und nutzte das, um sich in den ersten zwei Runden drei Sekunden von Verstappen & Co. abzusetzen.

In Runde 36 flog Bearman im Infield ab und demolierte seinen während der Rotphase gewechselten Frontflügel, konnte aber aus eigener Kraft weiterfahren. Ein Warnsignal dafür, wie schnell es gehen kann. Bearman fuhr ohne Reparaturstopp weiter, rutschte gleich noch einmal weg und lag jetzt nur noch an 16. und letzter Position.

In Runde 39 war dann Sainz dran, ebenfalls im Infield, und diesmal fackelte die Rennleitung nicht lang rum und aktivierte sofort das Safety-Car. Der Ferrari-Pilot bremste vor Kurve 8 auf der weißen Linie und krachte in die Reifenstapel. Ein bitteres Ende, nur eine Woche nach seinem triumphalen Sieg in Mexiko.

Zu Beginn der 43. Runde wurde das Rennen wieder freigegeben. Und im indirekten WM-Duell ging die Schere noch weiter auf: Während sich Verstappen mit einem unwiderstehlichen Manöver vor dem Senna-S an Ocon vorbeiquetschte, rutschte Norris an gleicher Stelle von der Strecke und fiel auf Platz 7 zurück.

Jetzt hatte Verstappen die beste Sicht und nutzte diese. Bereits nach einer Runde hatte er Ocon um 1,6 Sekunden abgehängt. In Runde 47 war er schon um 3,5 Sekunden enteilt. Und er drehte auch noch die bis dahin schnellste Runde im Rennen.

Jetzt war Verstappen nicht mehr zu halten. Zehn Runden vor Schluss hatte er mit einer ganzen Reihe schnellster Runden einen Vorsprung von mehr als zehn Sekunden aufgebaut. Spannend war nur noch der Kampf um die Podestplätze. Denn Russell übte ab etwa Runde 60 nochmal erheblichen Druck auf den vor ihm fahrenden Gasly aus.

Letztendlich passierte aber nichts mehr. Verstappen gewann den Grand Prix mit 19,5 Sekunden Vorsprung vor Ocon und Gasly, die damit das mit großem Abstand beste Teamergebnis für Alpine fixierten.

Formel-1-Kalender 2024: Wie geht's weiter?

Brasilien war der dritte und letzte Grand Prix des Amerika-Tripleheaders USA/Mexiko/Brasilien. Jetzt stehen nur noch Las Vegas, Katar und Abu Dhabi auf dem Programm, wieder als Tripleheader, mit dem großen Saisonfinale am 8. Dezember. (Hier geht's zum kompletten Formel-1-Kalender 2024!)
Aber für hartgesottene Formel-1-Fans ist das Brasilien-Wochenende noch nicht Geschichte. Den Abschluss bildet die große Rennanalyse in der täglichen F1-Show auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de, präsentiert wie gewohnt von Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll. Beginn der Analyse ist voraussichtlich in der Nacht von Sonntag auf Montag um 0:30 Uhr MEZ. (Kanal jetzt kostenlos abonnieren und kein neues Formel-1-Video verpassen!)

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papi
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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von papi » 03.11.2024, 19:03

Eine Machtdemonstration. Ich ziehe die virtuelle Kappe vor Max.

Alpine einfach grandios.
Insgesamt richtiges Chaos stellenweise. Endlich Mal wieder ein richtig kurzweiliges Rennen.

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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von Senninha » 03.11.2024, 19:03

Max ist ein Gigant. Das war ein Statement vom mit Abstand besten Fahrer im Feld. Gratulation zum Sieg und zur 4. Weltmeisterschaft.

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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von DerF1Experte » 03.11.2024, 19:05

Schiebung. Ein SC das für Sicherheit sorgen sollte hat die Sicherheit um ein vielfaches verschlechtert. Kann man sich eigentlich nicht ausdenken.

Klar Norris heute nicht fehlerfrei, aber entsteht halt auch aus dem eintgleitenden Rennen.

Gratulation an Max heute zum Titel, super Vorstellung, auch wenn es auf dem Silbertablet serviert wurde.

Bin dann raus für die Saison.
Schau gerne mal beim "Sebastian Vettel #SV5 Fanclub" vorbei.

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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von Feline_predator » 03.11.2024, 19:05

Super Max :thumbs_up: :thumbs_up: :thumbs_up: !!!! Der überlegene Fahrer. Heute hat er wieder gezeigt warum er der beste Fahrer ist. Simply Lovely :heartbeat:

Alpine, stark im Nassen :thumbs_up:

Russell kommt gut mit dem MAMG klar, viel besser als sein TK :thumbs_up:

Norris :thumbs_down: :thumbs_down: Ich denke man kann jetzt aufhören Norris als ernsthaften WM Gegner zu deklarieren. Ein Fahrer der so schnell die Nerven verliert ist einfach kein Champion.

Hamilton :lol:
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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von RocketRio » 03.11.2024, 19:05

Wenn es um Nuancen geht ist Max die Nr1 .... dont mess! Er ist einfach auf einer Stufe mit MSC und Senna

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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von Spocki » 03.11.2024, 19:05

Absolut verdient!
Freut mich für ihn, einfach der beste Fahrer im Grid.

Die Bedingungen trennen dann doch die Spreu vom Weizen.
Schade für Russell, der wäre sonst auch auf dem Podium ohne den Boxenstopp.
Aber wenigstens ist die richtige Reihenfolge zwischen ihm und dem Regengott wieder richtig gestellt. :thumbs_up:

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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von VioletFlame » 03.11.2024, 19:05

Das war heute einfach eine Demonstration. Max mindestens ein Level über allen anderen und wieder eindrucksvoll gezeigt, warum ihm fahrerisch niemand im Feld das Wasser reichen kann.

Aber noch schöner war heute das Ergebnis von Alpine. Für solche Überraschungen liebt man den Sport.

PS: Und schon geht die Clown-Show wegen dem Safety Car los. War ja nicht anders zu erwarten. :lol:
Zuletzt geändert von VioletFlame am 03.11.2024, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von MSC2005 » 03.11.2024, 19:06

Ob man ihn mag oder nicht: VER ist der beste Fahrer, den ich mit eigenen Augen gesehen habe. Und das heißt was :lol:
Neutralität ist meine Spezialität :ninja:

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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von RocketRio » 03.11.2024, 19:07

DerF1Experte hat geschrieben: 03.11.2024, 19:05 Schiebung. Ein SC das für Sicherheit sorgen sollte hat die Sicherheit um ein vielfaches verschlechtert. Kann man sich eigentlich nicht ausdenken.

Klar Norris heute nicht fehlerfrei, aber entsteht halt auch aus dem eintgleitenden Rennen.

Gratulation an Max heute zum Titel, super Vorstellung, auch wenn es auf dem Silbertablet serviert wurde.

Bin dann raus für die Saison.
🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂

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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von Calvin » 03.11.2024, 19:07

DerF1Experte hat geschrieben: 03.11.2024, 19:05 Schiebung. Ein SC das für Sicherheit sorgen sollte hat die Sicherheit um ein vielfaches verschlechtert. Kann man sich eigentlich nicht ausdenken.
Da war zu viel Wasser auf der Strecke. Hat Verstappen ja zu Marko und Jos gesagt, bei der Red Flag.

Colapinto ist ja hinter dem SC auf neuen Inters abgeflogen. Das SC war schon die richtige Entscheidung.

Die Autos liegen auch so tief, dass da Aquaplaning einfach schnell passiert wenn da Wasser steht.

Christoph2703
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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von Christoph2703 » 03.11.2024, 19:08

Die Rennleitung hat das Rennen kaputt gemacht für die Zuschauer und für die die auf Full Wet gewechselt sind. SC ohne Grund nur weil fast alle auf Inter bleiben, Tsunoda war 5 Sekunden schneller als due die auf Inter.

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G.E.
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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von G.E. » 03.11.2024, 19:08

Wow.

Was für ein Rennen.
Norris mehr als schwach.

Verstappen von einem anderen Platen. Ausgleichende Gerechtigkeit?

Perez wie gewohnt schwach.

Beide Alpine, zwei und drei, gut in den Punkten um in der KWM ordentlich vorzurücken.

Hamilton? Naja.
Russel stark.

Unnötige Anfänger Unfälle.

Ein spannendes Rennen.

Statt 25 Punkte aufholen von Norris haben wir jetzt 18 Punkte davon ziehen von Verstappen.

Wie ich sagte, für Norris war das Rennen lange nicht in trockenen Tüchern trotz Pole.

Bitte mehr solche Rennen.
Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten.
Der Zeitgeist treibt dank grenzenloser Verrohung und Verblödung im Internet die schönsten Blüten.
G.E.

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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von AC875 » 03.11.2024, 19:08

Ich weiß manchmal nicht, was ich von Verstappen halten soll. Er fährt manchmal wie ein A****, schimpft wie ein Rohrspatz, aber allein diese Performance aus dieser Ausgangsposition war mal wieder Sahne. Und das, während sein Kontrahent versagt hat und auch andere Größen eher traurig unterwegs waren. Die Unterbrechung war dabei sicher auch günstig, aber ob sie notwendig für Verstappen war...?

Den Vergleich zu Perez spare ich mir mal... Wann gab es eigentlich zum letzten Mal einen WM, dessen Team nur Dritter war?

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Neppi
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Re: Dieser Rennsonntag war völlig irre: Verstappen hat eine Hand am WM-Pokal!

Beitrag von Neppi » 03.11.2024, 19:08

Das SC war der letzte Scheiss.

Abgesehen davon aber wahnsinns Rennen. Demonstration vom derzeit besten Fahrer im Feld.

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