Adrian Newey: Regelmacher haben für 2026 nicht ans Chassis gedacht

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Adrian Newey: Regelmacher haben für 2026 nicht ans Chassis gedacht

Beitrag von Redaktion » 14.04.2024, 16:09

Formel-1-Stardesigner Adrian Newey erklärt, was bei der Planung des Technischen Reglements für 2026 schiefgelaufen ist und welche Probleme sich daraus ergeben

Formel-1-Designer Adrian Newey äußert Zweifel an den 2026er-Regeln

Laut Red-Bull-Designer Adrian Newey könnte es "schwierig" werden, zur Saison 2026 unter dem dann neuen Technischen Reglement das Chassis und den Antrieb perfekt in Einklang zu bringen. Das sagt Newey im Gespräch mit Motorsport.com, einer Schwesterplattform von Formel1.de und Motorsport-Total.com im Motorsport Network."Man kann mit Fug und Recht behaupten: Das Motorenreglement wurde entwickelt und durchgedrückt, ohne dass man sich dabei allzu viele Gedanken über das Chassis gemacht hätte. Das führt jetzt zu ziemlich großen Problemen, weil wir versuchen müssen, Lösungen zu finden, damit es doch funktioniert."Denn einige Teams haben bei ihren Simulationen bereits "unschöne Nebenwirkungen" festgestellt: Die simulierten Formel-1-Fahrerzeuge verhielten sich beim Beschleunigen auf den Geraden extrem instabil.
Nun meint Newey: Es habe bei der Erstellung des Regelwerks schlicht ein ganzheitlicher Ansatz gefehlt. Das zeige sich konkret bei der künftigen Antriebsformel mit 50 Prozent Leistung durch den Verbrennungsmotor und 50 Prozent Leistung durch Hybridkomponenten. "Das haben so nur die Motorenhersteller gewollt.""Ich vermute mal: Das ist, wozu die Marketing-Leute geraten haben. Und ich kann das nachvollziehen. Die Sache ist potenziell interessant, weil die Formel 1 ein Beschleuniger für Technologien sein kann."Aber: Die für das neue Formel-1-Reglement vorgesehen Technologien seien "teuer" und damit "ein Problem", sagt Newey. Denn Elektromotoren und Batterien müssten erst auf Formel-1-Standard gebracht werden. "Das kostet viel Geld. Aber vielleicht gibt es künftig Technologien, die die Kosten drücken könnten."

Newey sieht viele ungeklärte Fragen

Bis dahin gelte es jedoch andere Herausforderungen zu meistern, zum Beispiel bei der Batterieleistung: "Was die Formel-1-Regeln den Batterien hinsichtlich Leistungsdichte und Energiedichte abverlangen, das unterscheidet sich ziemlich von den Anforderungen normaler Straßenautos", erklärt Newey. Es seien womöglich "andere Batteriekonstruktionen" erforderlich.


Fotostrecke: Das neue Antriebs-Reglement der Formel 1 ab 2026

2026 wird der Antriebsstrang der Formel 1 vereinfacht: Das Wärmeenergie-Rückgewinnungssystem MGU-H fällt weg. In der aktuellen Antriebsgeneration wird damit thermische Energie aus dem Abgasstrom in elektrische Energie umgewandelt und dem Antriebssystem zugeführt. Das gibt es so 2026 nicht mehr. Aber ...

"Es besteht also das Risiko, dass wir damit nicht mehr direkt relevant für die Straßenwagen-Sparte sind. Aber vielleicht ist das auch nicht der Schlüsselfaktor. Der Schlüsselfaktor für die Autohersteller ist die Vorstellung, dass [die Formel 1] Relevanz dafür hat, was im Autohaus steht - auch wenn das die Hersteller selbst niemals zugeben würden."

Voller Schub in der Haarnadel in Monaco

Doch genau das stellt Newey in Frage, wenn er von einer "seltsamen [Antriebs-] Formel" spricht: "Die Motoren arbeiten [2026] fast die ganze Zeit als Generatoren. Es dürfte gewöhnungsbedürftig sein, wenn der Motor mitten in der Loews-Haarnadelkurve [in Monaco] voll am Schieben ist."

Positiv daran sei aus seiner Sicht nur, "dass es die Effizienz fördert", so Newey. Sprich: Die Formel 1 diene mit dem Reglement 2026 als ein Schaufenster für nachhaltigere Technologie. Oder wie es Newey selbst formuliert: "Man versucht die Formel 1 als Vehikel zu nutzen, um einen Trend in die Öffentlichkeit zu kriegen."

Allerdings wird selbst die Effizienz der künftigen Formel-1-Antriebe inzwischen hinterfragt. Weltmeister Max Verstappen etwa deutete unlängst an, die Ergebnisse der bisherigen Simulationen seien "nicht so wie gedacht".


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Zuletzt geändert von Redaktion am 14.04.2024, 16:09, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von mechatronics » 14.04.2024, 16:52

Das wirkt langsam so, als würde sich RB schwerer damit tun einen Motor zu entwickeln als sie selbst gedacht hätten.

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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von G.E. » 14.04.2024, 17:54

mechatronics hat geschrieben: 14.04.2024, 16:52 Das wirkt langsam so, als würde sich RB schwerer damit tun einen Motor zu entwickeln als sie selbst gedacht hätten.
Das wirkt eher so, als ob man bei RB an alles zu denken versucht.

Hoffentlich hat man einen Plan B bei der FIA, wenn die Autos dann komplett Müll sind.
Das ganze Jahr dann durchziehen?
Ich bin gespannt.
Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten.
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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von Calvin » 14.04.2024, 18:02

mechatronics hat geschrieben: 14.04.2024, 16:52 Das wirkt langsam so, als würde sich RB schwerer damit tun einen Motor zu entwickeln als sie selbst gedacht hätten.
Nein, es wird immer wie deutlicher dass die neuen Regeln für 2026 absolut Schwachsinnig sind. Sowas ist überhaupt nicht F1-würdig und ist nur auf den Mist von irgendwelchen Marketingidioten gewachsen, die sich als Grün verkaufen möchten, gleichzeitig aber die F1 immer weiter in den Abgrund treibt. Ich meine schon die PU von 2014 waren ein massiver Schritt zurück.

2026 wird das ganze noch schlimmer. Das ist doch ein absoluter Witz. Die Leute die so ein Reglement erdacht und durchgewunken haben gehören bestraft.

Ich weiss nicht wie man als F1-Fan sowas toll finden kann, wenn die maximale Leistung der PU nur für 11 Sekunden am Stück ausreicht, und die Autos danach langsamer werden?

Weg mit dem Hybrid-Dreck, zurück zu V10-Saugern. Einfach mit E-Fuels.

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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von Didatus » 14.04.2024, 18:04

Hier geht es ja eben nicht nur um den Motor, sondern um das gesamte Arbeit und damit das Zusammenspiel von Motor und Chassis. Unabhängig von Red Bull zählt Newey einfach zu den erfahrensten Rennauto Designern. Wenn der sagt, dass das Gesamtkonzept nicht durchdacht ist, dann sollte man da schon mal hin hören. ehrlich gesagt, als andere das Konzept am Kritisieren waren, hatte das für mich keine Bedeutung. Das wirkte für mich eher so, als wenn da jemand wieder versucht die Entwicklung bzw Finalisierung des Regelwerkes in seinem Sinn zu beeinflussen. Aber bei Newey ist das meiner Meinung nach was anderes. Er ist keiner, der sich irgendwo hinstellt und einfach was behauptet. Da sollten an der Erstellung des neues Regelwerkes beteiligten Personen mal gut hinhören und die Köpfe zusammenstecken.

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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von Pentar » 14.04.2024, 18:09

Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 Doch genau das stellt Newey in Frage, wenn er von einer "seltsamen [Antriebs-] Formel" spricht:
:thumbs_up:

Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 "Die Motoren arbeiten [2026] fast die ganze Zeit als Generatoren.
Das stimmt nicht...

Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 Es dürfte gewöhnungsbedürftig sein, wenn der Motor mitten in der Loews-Haarnadelkurve [in Monaco] voll am Schieben ist."
Ein völlig übertriebenes, in der Realität nicht zutreffendes Beispiel - es sei denn, man hat die komplexe Motorsteuerung nicht im Griff...

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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von Logi » 14.04.2024, 18:32

Pentar hat geschrieben: 14.04.2024, 18:09
Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 Doch genau das stellt Newey in Frage, wenn er von einer "seltsamen [Antriebs-] Formel" spricht:
:thumbs_up:

Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 "Die Motoren arbeiten [2026] fast die ganze Zeit als Generatoren.
Das stimmt nicht...

Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 Es dürfte gewöhnungsbedürftig sein, wenn der Motor mitten in der Loews-Haarnadelkurve [in Monaco] voll am Schieben ist."
Ein völlig übertriebenes, in der Realität nicht zutreffendes Beispiel - es sei denn, man hat die komplexe Motorsteuerung nicht im Griff...
Doch das stimmt und das Beispiel ist ebenfalls sehr zutreffend.

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Re: Adrian Newey: Regelmacher haben für 2026 nicht ans Chassis gedacht

Beitrag von Jordan » 14.04.2024, 18:36

@Pentar

Ich verstehe deinen Einwand noch nicht.
Es ist doch naheliegend das der Motor als Generator (zur Batterie-Speisung) arbeitet, so lang die Energie nicht direkt verbraucht wird.
Dann läuft es darauf hinaus, das der Motor also auch in langsamen Passagen hoch dreht, was sich sicherlich verwirrend anhört. Und er bezieht sich da meines Erachtens auf die Zuschauer.
Newey has revealed that effectively turning the ICEs into generators means there could even be the need for weird traits, like needing them to run at full revs through tight corners such as the hairpin in Monaco.

“It's certainly going to be a strange formula in as much as the engines will be working flat-chat as generators just about the whole time,” he told Motorsport.com.

“So, the prospect of the engine working hard in the middle of Loews hairpin is going to take some getting used to.”
https://www.motorsport.com/f1/news/sun- ... /10597236/

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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von mechatronics » 14.04.2024, 18:56

Logi hat geschrieben: 14.04.2024, 18:32
Pentar hat geschrieben: 14.04.2024, 18:09
Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 Doch genau das stellt Newey in Frage, wenn er von einer "seltsamen [Antriebs-] Formel" spricht:
:thumbs_up:

Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 "Die Motoren arbeiten [2026] fast die ganze Zeit als Generatoren.
Das stimmt nicht...

Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 Es dürfte gewöhnungsbedürftig sein, wenn der Motor mitten in der Loews-Haarnadelkurve [in Monaco] voll am Schieben ist."
Ein völlig übertriebenes, in der Realität nicht zutreffendes Beispiel - es sei denn, man hat die komplexe Motorsteuerung nicht im Griff...
Doch das stimmt und das Beispiel ist ebenfalls sehr zutreffend.
Fast die ganze Zeit ist wohl ziemlich übertrieben oder nicht auf das ganze Rennen bezogen. Vielleicht fehlt wieder ein Teil aus dem Satz wie "in langsamen Passagen arbeiten die Motoren fas die ganze Zeit als Generator". Würde sich die Elektromaschine die meiste Zeit im Generatorbetrieb befinden, dann würde halt unfassbar viel Energie aus dem Verbrennungsmotor in die AKkus fließen, was hieße, dass in einem großteil des Rennens deutlich weniger als 500PS zur Verfügung stehen. Und das erscheint mir dann doch etwas merkwürdig.

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Re: Adrian Newey: Regelmacher haben für 2026 nicht ans Chassis gedacht

Beitrag von D-Zug » 14.04.2024, 19:10

Ja nun, die Regeländerung für 2022 hat er Jahre vorher auch als "restriktiv" bezeichnet nur um anschließend für die gottloseste Dominanz aller Zeiten verantwortlich zu "zeichnen" (no pun intended), da seit Frankreich 2022 bis jetzt, also nach 37 Rennen nur drei nicht gewonnen wurden.

Also brauchen für 2026 erstmal noch nicht die Alarmlichter angehen, zumal diverse Motorenleute von AMG und/oder Ferrari abgegrast wurden (einige Hondaisten bleiben auch).

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Re: Adrian Newey: Regelmacher haben für 2026 nicht ans Chassis gedacht

Beitrag von daSilvaRC » 14.04.2024, 19:21

Spannend, da müssen sich Ingenieure also was einfallen lassen.

Könnte schlimmer sein
Sag ja zu Sauber und Minardi!

Jared
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Re: Adrian Newey: Regelmacher haben für 2026 nicht ans Chassis gedacht

Beitrag von Jared » 14.04.2024, 19:45

D-Zug hat geschrieben: 14.04.2024, 19:10 Ja nun, die Regeländerung für 2022 hat er Jahre vorher auch als "restriktiv" bezeichnet nur um anschließend für die gottloseste Dominanz aller Zeiten verantwortlich zu "zeichnen" (no pun intended), da seit Frankreich 2022 bis jetzt, also nach 37 Rennen nur drei nicht gewonnen wurden.

Also brauchen für 2026 erstmal noch nicht die Alarmlichter angehen, zumal diverse Motorenleute von AMG und/oder Ferrari abgegrast wurden (einige Hondaisten bleiben auch).
Daran musste ich auch denken. Was wurde auf die Regeln geschimpft. Generell wird einfach immer auf die Regeln geschimpft. Ob sie wirklich Mist sind werden wir 2026 dann erfahren bis dahin ist es das übliche Geblubber das wahr sein kann oder eben nicht. :shrug:

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matsches
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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von matsches » 14.04.2024, 19:53

mechatronics hat geschrieben: 14.04.2024, 16:52 Das wirkt langsam so, als würde sich RB schwerer damit tun einen Motor zu entwickeln als sie selbst gedacht hätten.
Nein. Das wirkt eher so, daß die Teams jetzt alle in eine Phase kommen, in der die Schwächen des neuen Reglements offenkundig werden.
Bisher war alles graue Theorie.
Nun beginnen die Simulationen und man stellt fest, daß es Mist ist.

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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von GenauDer » 14.04.2024, 20:20

matsches hat geschrieben: 14.04.2024, 19:53
mechatronics hat geschrieben: 14.04.2024, 16:52 Das wirkt langsam so, als würde sich RB schwerer damit tun einen Motor zu entwickeln als sie selbst gedacht hätten.
Nein. Das wirkt eher so, daß die Teams jetzt alle in eine Phase kommen, in der die Schwächen des neuen Reglements offenkundig werden.
Bisher war alles graue Theorie.
Nun beginnen die Simulationen und man stellt fest, daß es Mist ist.
Wie D-Zug schon sagte, das hat Newey auch über fie aktuellen Regln gesagt.
Vielleicht ein "alter Mann" Syndrom, Veränderung ist oft schwer

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Sinci
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Re: Adrian Newey: Formel-1-Reglement 2026 ist nicht gut durchdacht

Beitrag von Sinci » 14.04.2024, 20:27

Pentar hat geschrieben: 14.04.2024, 18:09
Redaktion hat geschrieben: 14.04.2024, 16:09 Es dürfte gewöhnungsbedürftig sein, wenn der Motor mitten in der Loews-Haarnadelkurve [in Monaco] voll am Schieben ist."
Ein völlig übertriebenes, in der Realität nicht zutreffendes Beispiel - es sei denn, man hat die komplexe Motorsteuerung nicht im Griff...
Ich habe hier schon oft die Frage gestellt, wo die Energie herkommt, nach dem man das Rekuperieren an der Vorderachse wieder aufgegeben hat - das sind fast zwei Drittel der Bremsenergie. Das ist die erste Antwort, welche ich dazu bekommen habe. Lift & Coast ist eine zweite Antwort.

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