Im Mercedes kann es beim Anbremsen schonmal rütteln
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Hamilton: "Nicht da, wo wir hinwollen"
Auch Teamkollege Lewis Hamilton äußert sich in der Pressekonferenz am Mittwoch vor dem Saisonauftakt in Bahrain ähnlich: "Wir wissen, dass wir noch Arbeit vor uns haben und noch nicht da sind, wo wir hinwollen", so der Brite.
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"Wir haben in diesem Jahr eine bessere Basis, auf der wir aufbauen können, aber wir haben immer noch einige Probleme, an denen wir arbeiten müssen, und es ist nicht perfekt. Aber es ist definitiv eine bessere Ausgangsposition als in den letzten beiden Jahren. In dieser Hinsicht sind wir also relativ zufrieden", sagt Hamilton.
"Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen - um mit diesen Jungs (Red Bull und Ferrari; Anm. d. Red.) an der Spitze zu konkurrieren - aber wir werden daran arbeiten."
Kein Vertrauen mehr in Mercedes?
Hamilton wurde auch gebeten, auf einen Satz zu antworten, den Russell in der neuesten Staffel der Netflix-Serie "Drive to Survive" geäußert hat. Darin erklärt der junge Brite, dass ein Wechsel Hamiltons (der damals noch nicht feststand) bedeuten würde, dass Hamilton den Glauben an das Team verloren hätte.Das weist Hamilton nach dem Bekanntwerden seines Wechsels zu Ferrari aber entschieden zurück: "Nein, das war es ehrlich gesagt nicht", betont er. "Ich glaube wirklich, dass dieses Team eine weitere Meisterschaft gewinnen wird.""Es ist eine unglaubliche Truppe von Leuten und es wird wirklich gut geführt. Mercedes hat eine unglaubliche Geschichte und vom Vorstand abwärts wird in den Rennsport und in so viele Bereiche investiert", sagt er."Ob ich mit diesem Auto die Meisterschaft gewinne oder nicht, wird keinen Einfluss darauf haben, wie ich mich in der nächsten Phase meiner Karriere fühle.""Es ist ein neues Kapitel in meinem Leben und ich habe wirklich das Gefühl, dass ich mit diesem Team alles getan habe, was ich tun konnte. Am Ende meiner Karriere liebe ich Herausforderungen, und dies ist wirklich die ultimative Herausforderung", so Hamilton."Zu einem Team zu wechseln, das eine unglaubliche Ikone ist und eine unglaubliche Geschichte hat, das aber in den letzten zehn Jahren nicht so erfolgreich war, wie es sich erhofft hatte. Sie sehen an diesem Wochenende sehr stark aus, und das ist gut für sie. Mein Ziel ist es, sie dieses Jahr zu schlagen, und das wechselt dann natürlich für nächstes Jahr."Link zum Newseintrag Autor kontaktieren