Valtteri Bottas blieb oft nicht anderes übrig, als Teamkollege Lewis Hamilton zu feiern
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1950: Die erste Saison in der Geschichte der Formel-1-Weltmeisterschaft sieht auch gleich das erste Duell zweier Teamkollegen um den WM-Titel. Die beiden Alfa-Romeo-Piloten Juan Manuel Fangio und Giuseppe Farina gewinnen von den sieben Saisonläufen je drei. Als nach dem Finalrennen in Monza zusammengezählt wird, ist der Italiener Farina mit drei Punkten Vorsprung auf den Argentinier Fangio der erste Formel-1-Weltmeister der Geschichte.
Auf die Frage, wie Mercedes seinerzeit mit der Situation umgegangen sei, sagt Bottas: "Wir hatten immer sehr offene Meetings. Alles basiert auf Fakten und auf dem, was sie anhand der Daten sehen können. Man konnte den durchschnittlichen Unterschied im Qualifying oder im Renntempo sehen. Nichts wurde ausgeklammert."
"Ich bereue nichts, denn es war heikel für mich, weil ich immer einen Einjahresvertrag hatte. Ich wusste: Wenn ich um den Titel kämpfen will, muss ich mich mit dem Team gut stellen. Würde ich anfangen, ein Arschloch zu sein, würde ich meinen Job ziemlich schnell verlieren. Sie konnten immer jemand anderen finden."
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