Nico Hülkenberg und Fernando Alonso hatten einen kleinen Disput
Verwarnung für Alonso
Alonso war gerade aus der Box gekommen und fuhr Hülkenberg direkt vors Auto und drängte ihn beinahe auf das Gras. Dafür wurde er von den Kommissaren verwarnt.
"Alonso fuhr aus der Box und wich nach links aus, sodass Wagen 27 eingreifen musste, um eine Kollision zu vermeiden", heißt es in der Begründung der Kommissare. "Alonso erklärte, er habe zu diesem Zeitpunkt keine Sicht nach hinten gehabt und sei in jeder Runde an dieser Stelle ganz links gefahren, um seine Sicht nach vorne zu maximieren."
"Auch wenn die Kommissare diese Tatsachen akzeptieren, führte der Wechsel von rechts nach links in diesem Fall, weil er langsamer war als die Autos, die auf der Strecke waren, zu einer möglichen Kollision", heißt es. "In Anbetracht der mildernden Umstände sprechen die Sportkommissare eine Verwarnung aus."
Hülkenberg selbst kam am Ende auf Position 17 ins Ziel, hatte aber auch das Handicap, dass er von ganz hinten starten musste, weil er im Shootout keine gezeitete Runde gefahren war. Das hatte mit einem schlechten Timing von Haas zu tun.
Timing im Shootout "falsch eingeschätzt"
Er erklärt: "Es war offensichtlich, dass die Bedingungen abtrocknen und es war klar, dass man am Ende einen frischen Satz Inters haben musste." Haas holte seine beiden Piloten kurz vor Ende der Session zum Reifenwechsel an die Box. Und während es Kevin Magnussen noch über die Linie schaffte, war es für Hülkenberg zu spät."Wir haben irgendwie das Timing falsch eingeschätzt", ärgert er sich.Auch am Sonntag wird der Deutsche vom letzten Startplatz aus starten und hat wenig Hoffnung: "Ich glaube, das Wochenende können wir abschreiben", sagt er bei 'Sky'. "Das zieht sich irgendwie durch wie so ein schwarzer Faden. Es will nichts zusammenlaufen, kein Rhythmus drin, keine Balance und ehrlich gesagt auch kein Speed. Und ohne Speed ist es eh immer schwierig, irgendwas auszurichten."Gehört diesem Mann die Zukunft der Formel 1?
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