Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

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Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von Redaktion » 19.06.2023, 14:51

Ferrari griff bei der Strategie schon oft daneben, in Montreal rettete die Taktik das Wochenende nun - Wäre mit einem besseren Qualifying noch mehr drin gewesen?

Charles Leclerc beendete das Rennen in Kanada auf Rang vier vor Carlos Sainz

"Gott sei dank ist Ferrari von so weit hinten gestartet, denn die waren auf beiden Reifen eigentlich die Schnellsten", erklärte Helmut Marko nach dem Großen Preis von Kanada gegenüber 'ServusTV'. Laut dem Österreicher hätte die Scuderia am Sonntag eine echte Gefahr für Red Bull sein können.Stattdessen beendeten Charles Leclerc und Carlos Sainz das Rennen nur auf den Positionen vier und fünf. Ein besseres Ergebnis verhinderte dabei nicht das Rennen selbst. Schuld war vielmehr das Qualifying, in dem Leclerc Q3 verpasst und Sainz sich eine Strafe eingehandelt hatte.So gingen die Ferrari-Piloten lediglich von den Positionen zehn und elf ins Rennen und strecken zu Beginn im Verkehr ist. Für Teamchef Frederic Vasseur war es daher "ein positiver Sonntag", weil man es trotzdem noch mit beiden Autos in die Top 5 schaffte.
Entscheidend dafür war ausgerechnet die Strategie - in der Vergangenheit nicht immer die Stärke von Ferrari. Doch als am Sonntag in Kanada in Runde zwölf das Safety-Car zum Einsatz kam, traf Ferrari an der Boxenmauer genau die richtige Entscheidung.Zu diesem Zeitpunkt stecken Leclerc und Sainz auf den Plätzen acht und zehn fest. Während fast alle anderen Piloten das Safety-Car zu einem Boxenstopp nutzten, ließ Ferrari beides Autos auf der Strecke und kam dadurch auf die Plätze vier und fünf nach vorne.Leclerc betont, es sei "eine gute Strategie" gewesen, weil man zuvor in einem DRS-Zug festgesteckt habe. "In so einer Situation kann man nichts machen. Ich war schneller als die Jungs vor mir, aber ich konnte nicht überholen, weil Lando [Norris] vor mir DRS hatte", so Leclerc.

Ferrari-Strategie war nicht ohne "Risiko"

Vasseur verrät: "[Die Fahrer] sagten: 'Gebt uns nur etwas freie Fahrt.' Und dafür war es am besten, [hinter dem Safety-Car] nicht zu stoppen." Denn so bekam man Leclerc und Sainz aus dem Verkehr. Das sei "der beste Weg" gewesen, um nach vorne zu kommen.

"Aber natürlich ist es ein Risiko. Denn wenn man dann 15 Runden später ein weiteres Safety-Car hat, wird es etwas schwieriger", erklärt Vasseur. Doch weil es kein weiteres Safety-Car mehr gab, ging der Plan auf und Ferrari könnte P4 und P5 bis zum Ende des Rennens halten.

Leclerc glaubt, dass das nach dem verkorksten Qualifying auch das Maximum war, was im Rennen noch möglich war. Bei 'Sky' erklärt er: "Wir hatten eine gute Rennpace und Strategie, haben alles richtig gemacht. Es ist schade wegen Samstag, das hat uns ins Hintertreffen gebracht."

"Insgesamt bin ich glücklich, es war ein Schritt in die richtige Richtung. Schon am Freitag hat sich das Auto super angefühlt und es ist schön, dass sich das im Rennen bestätigt hat", so Leclerc, der verrät: "Das Gefühl mit dem Auto war auch besser als im ersten Teil der Saison."

Er habe sich auf beiden Reifenmischungen (Medium und Hard) wohlgefühlt und das Reifenmanagement sei gut gewesen, weshalb das Rennen insgesamt "positiv" gewesen sei. Was also wäre möglich gewesen, wenn die Ferraris von weiter vorne gestartet wären?

"Ich denke, es wäre ein netter Kampf vorne zwischen drei verschiedenen Herstellern gewesen", erklärt Teamkollege Sainz, der davon ausgeht, dass man mit Lewis Hamilton im Mercedes und Fernando Alonso im Aston Martin um das Podium hätte kämpfen können.

Vasseur: Waren am Ende so schnell wie Alonso

Teamchef Vasseur betont in diesem Zusammenhang: "Wir sind den letzten Stint mit den gleichen Reifen gefahren wie Alonso, glaube ich, und fast mit der gleichen Anzahl von Runden. Es war plus oder minus eine Sekunde auf 30 Runden."

Als Leclerc in Runde 39 zu seinem Boxenstopp kam, lag er rund 8,2 Sekunden hinter Alonso. Im Ziel waren es schließlich rund 9,1 Sekunden. Beide fuhren am Ende auf den harten Reifen also in der Tat einen fast identischen letzten Stint.

"Sicherlich kann man immer sagen, dass Verstappen [an der Spitze] nicht Vollgas gegeben hat", so Vasseur. Trotzdem sei man deutlich näher dran gewesen als zuletzt. Im Ziel fehlten Leclerc - trotz der schlechten Ausgangsposition - gerade einmal 18,6 Sekunden auf Sieger Verstappen.


Fotostrecke: Montreal: Die Fahrernoten der Redaktion

George Russell (5): Von der Pace her hätte er natürlich eine bessere Note verdient gehabt. Mit dem Crash warf er allerdings einen sicheren vierten Platz und vielleicht sogar eine Chance auf das Podium weg. So ein Fehler wird entsprechend hart bestraft.

Umso mehr ärgert sich Sainz über das schlechte Qualifying, denn am Sonntag habe man eine "solide Pace" und eine "solide Strategie" gehabt. Überrascht, dass die Ferrari-Pace deutlich besser als zuletzt in Barcelona war, war der Spanier allerdings nicht.

"Ich wusste, dass Barcelona keine gute Strecke für uns war und dass Kanada besser sein würde. Das hat sich am Freitag bereits bestätigt", so Sainz. Denn in langsamen Kurven sei der Ferrari generell gut und dazu sei Montreal eine Strecke, die den Reifen nicht so viel abverlange.

Trotzdem stellt Leclerc klar: "Uns fehlt noch immer ein bisschen Pace." Denn das langfristige Ziel ist es nicht, mit Mercedes und Aston Martin um zweite und dritte Plätze zu kämpfen. "Wir wollen wieder um erste Plätze kämpfen", erinnert Leclerc.

Warum Sainz Leclerc nicht angreifen durfte

Einen internen Kampf wollte man bei Ferrari dagegen nicht sehen. So erteilte das Team Sainz nach dem Safety-Car die Anweisung, Leclerc nicht zu attackieren, obwohl der Spanier laut eigener Aussage am Funk noch etwas mehr Pace im Auto gehabt hätte."Es ging nicht darum, dass wir jemanden schützen wollten", betont Vasseur. Fakt sei aber, dass man bei einem Kampf zwischen den beiden Piloten nur Zeit verloren hätten. Das habe man sich nicht leisten können, "weil wir versucht haben, die Lücke zu Ocon und vielleicht zu Norris zu vergrößern."Daher "wäre es dumm gewesen", die Fahrer gegeneinander kämpfen zu lassen, so Vasseur, der im Gesamtkontext bei 'Sky' betont: "Wenn man von P10 und P11 startet und auf P4 und P5 ins Ziel kommt, ist das gut. Es ist eine schöne Belohnung für das Team."
Man sehe jetzt "das Licht am Ende des Tunnels" und habe die Bestätigung, "dass wir das Auto in die richtige Richtung entwickeln", erklärt der Teamchef. Eine kleine offene Frage bleibt allerdings noch: Was war in der Startaufstellung los, als kurz vor Rennbeginn noch panisch am Auto von Leclerc gearbeitet wurde?"Panik ist nicht das richtige Wort", stellt Vasseur klar und erklärt: "Wir mussten die Genehmigung der FIA einholen, um die Planke [am Unterboden] zu wechseln." Denn diese sei auf dem Weg in die Startaufstellung leicht beschädigt worden."Und wir sind nicht in der Lage, Teile ohne grünes Licht der FIA zu wechseln", so Vasseur. Letztendlich hatte der Vorfall auf das Rennergebnis keinerlei Auswirkung. Nach Baku war es übrigens erst das zweite Mal in diesem Jahr, dass Ferrari beide Autos in die Top 5 brachte.

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Zuletzt geändert von Redaktion am 19.06.2023, 14:51, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von Old-Guard » 19.06.2023, 15:20

Redaktion hat geschrieben: 19.06.2023, 14:51 "Wir sind den letzten Stint mit den gleichen Reifen gefahren wie Alonso, glaube ich, und fast mit der gleichen Anzahl von Runden. Es war plus oder minus eine Sekunde auf 30 Runden."Als Leclerc in Runde 39 zu seinem Boxenstopp kam, lag er rund 8,2 Sekunden hinter Alonso. Im Ziel waren es schließlich rund 9,1 Sekunden. Beide fuhren am Ende auf den harten Reifen also in der Tat einen fast identischen letzten Stint.
Kann man eigentlich nicht direkt so vergleichen, da ALO ja dann Lift and Coast machen mußte. Ich schätze mal, daß er bei normaler Fahrt noch paar Sekunden Polster mehr auf die Ferraris hätte fahren können.
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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von Ferrari Fan 33 » 19.06.2023, 15:21

Die Arbeit von Frederic Vasseur, die wird im allgemeinen bei Ferrari seine Früchte tragen, ganz sicher, nur dem Mann seine Zeit und seine Ruhe geben, dann wird das schon. Er hat ja gerade erst bei Ferrari angefangen, auch ein Jean Todt hat seine gewisse Zeit gebraucht um Ferrari auf großes Top-Niveau zu bringen.

Ja, schade um das verregnete Qualifying am Samstag in Montreal, mit vernünftigen Startplätzen, da wäre sicher mehr drin gewesen für Ferrari.
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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von FastNubsi » 19.06.2023, 17:35

Old-Guard hat geschrieben: 19.06.2023, 15:20
Redaktion hat geschrieben: 19.06.2023, 14:51 "Wir sind den letzten Stint mit den gleichen Reifen gefahren wie Alonso, glaube ich, und fast mit der gleichen Anzahl von Runden. Es war plus oder minus eine Sekunde auf 30 Runden."Als Leclerc in Runde 39 zu seinem Boxenstopp kam, lag er rund 8,2 Sekunden hinter Alonso. Im Ziel waren es schließlich rund 9,1 Sekunden. Beide fuhren am Ende auf den harten Reifen also in der Tat einen fast identischen letzten Stint.
Kann man eigentlich nicht direkt so vergleichen, da ALO ja dann Lift and Coast machen mußte. Ich schätze mal, daß er bei normaler Fahrt noch paar Sekunden Polster mehr auf die Ferraris hätte fahren können.
Der Doktor meinte nach dem Rennen, das Ferrari wohl auf dem harten Reifen sogar schneller was als RedBull und man eigentlich nur froh sein konnte, dass die das Quali so verhaut gehabt haben.

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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von Old-Guard » 19.06.2023, 18:05

FastNubsi hat geschrieben: 19.06.2023, 17:35
Old-Guard hat geschrieben: 19.06.2023, 15:20
Redaktion hat geschrieben: 19.06.2023, 14:51 "Wir sind den letzten Stint mit den gleichen Reifen gefahren wie Alonso, glaube ich, und fast mit der gleichen Anzahl von Runden. Es war plus oder minus eine Sekunde auf 30 Runden."Als Leclerc in Runde 39 zu seinem Boxenstopp kam, lag er rund 8,2 Sekunden hinter Alonso. Im Ziel waren es schließlich rund 9,1 Sekunden. Beide fuhren am Ende auf den harten Reifen also in der Tat einen fast identischen letzten Stint.
Kann man eigentlich nicht direkt so vergleichen, da ALO ja dann Lift and Coast machen mußte. Ich schätze mal, daß er bei normaler Fahrt noch paar Sekunden Polster mehr auf die Ferraris hätte fahren können.
Der Doktor meinte nach dem Rennen, das Ferrari wohl auf dem harten Reifen sogar schneller was als RedBull und man eigentlich nur froh sein konnte, dass die das Quali so verhaut gehabt haben.
Ja, sowas habe ich auch gelesen. Max hat ja auch berichtet, dass es schwieriger war, die Temperatur in den Reifen zu halten, besonders auf Hard. Ich glaube aber eher, daß gerade die Aussage von Dr. Marko eher zur Zerstreuung getroffen wurden. :wink2:
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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von Mike R.E.D. » 19.06.2023, 19:16

Im ersten Moment dachte ich, wtf, warum wechselt Ferrari nicht? Ich war kurz davor, die Glotze aus zu machen um das Trauerspiel nicht mitansehen zu müssen. :lol:

Und dann fährt Ferrari immernoch auf Medium, während andere den nächsten Hard in der Box abgeholt haben. An dem Punkt habe ich die Welt nicht mehr verstanden.

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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von Pentar » 19.06.2023, 20:58

Letztendlich hat Ferrari mit genau dieser (zunächst merkwürdig anmutenden) Strategie alles richtig gemacht.
Rennthread:

scuderiablue schrieb:
"Ferrari mit einer geglückten Rennstrategie"

Aldo schrieb:
"Ferrari heute mit 1A Strategie. Muss man auch mal erwähnen"

udotjan schrieb:
"Ich hatte eine Vorahnung das genau das, dass richtige sein könnte weil Track Position hier um einiges wichtiger ist"

Pentar schrieb:
"Die Ferrari-Strategie - beim SC nicht in die die Box zu kommen - könnte sich als RICHTIG erweisen"

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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von _alec » 20.06.2023, 01:32

Ferrari Fan 33 hat geschrieben: 19.06.2023, 15:21 Die Arbeit von Frederic Vasseur, die wird im allgemeinen bei Ferrari seine Früchte tragen, ganz sicher, nur dem Mann seine Zeit und seine Ruhe geben, dann wird das schon. Er hat ja gerade erst bei Ferrari angefangen, auch ein Jean Todt hat seine gewisse Zeit gebraucht um Ferrari auf großes Top-Niveau zu bringen.

Ja, schade um das verregnete Qualifying am Samstag in Montreal, mit vernünftigen Startplätzen, da wäre sicher mehr drin gewesen für Ferrari.
..sehe ich genauso ..weiter Vorne starten mit der Strategie und Podium wäre drin gewesen.
Der Ferrari konnten mit schlechteren Reifen (wegen dem 1 Stopp weniger) gute Zeiten fahren.
Gefühlt waren in Montreal die Ferrari, Mercedes und AM auf die 10el gleich.
Lewis hatte den etwas schlechteren Reifen drauf gegen Alonso und die Ferrari von weiter hinten mit dem 1 Stopp weniger, voll mit bei der Musik bei den Zeiten. RB ist zwar weg, aber der 3Kampf dahinter ist eng. der RB Ring könnte den Ferrari auch entgegenkommen. Es sind paar Strecken nacheinander bis Ungarn die schnell sind und die Reifen nicht ganz so fordern.
..die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist ein Tunnel..

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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von KIMI-ICEMAN » 20.06.2023, 07:14

Das hat Ferrari sehr gut gemacht! Muss man nach der jüngsten Kritik mal erwähnen.

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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von DuxFortis » 20.06.2023, 07:41

Da war wegen der strengen Einfuhrbestimmungen nach Kanada wohl mal ein Gläschen Vino weniger im Spiel und schon klappt es mit einer ordentlichen Strategie.

Ohne Scherz: Hut ab, da hat Ferrari gezeigt das sie es doch können und auch mal was wagen.
Gib immer 100%, außer beim Blutspenden.

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Re: Verkehrte Welt: Ausgerechnet "eine gute Strategie" rettet Ferrari in Kanada!

Beitrag von Jem » 20.06.2023, 08:17

Bei all dem was schon geunkt wurde dass die das mit Absicht machen, könnte man fast auf die Idee kommen zu sagen: Jetzt haben sie das planmäßige Vermasseln der Strategie auch noch vermasselt ;-)
Ich bin nicht negativ, ich mag nur den ganzen Kommerz in der F1 nicht.

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