Für Sky-Experte Brundle: Jackie Stewart legt sich mit Miami-Security an

[Redaktion]

Um ein Interview mit Tennisstar Roger Federer zu ergattern, riskiert Jackie Stewart in Miami fast Kopf und Kragen - TV-Experte Martin Brundle erklärt die kuriose Situation

© Motorsport Images

Jackie Stewart sprang für Martin Brundle in Miami in die Bresche

In der Startaufstellung tummeln sich vor jedem Formel-1-Rennen nicht nur Fahrer und Teammitglieder, sondern auch der eine oder andere Prominente. In Miami war die VIP-Dichte am vergangenen Wochenende wie schon im Jahr zuvor besonders hoch, was abermals zu einer kuriosen Situation führte.Sky-Experte Martin Brundle absolvierte seinen Grid-Walk, als in einem abgesperrten Bereich, der nur für VIPs zugänglich war, Tennislegende Roger Federer entdeckte.Als Versuche, ihn zu sich zu rufen, fehlschlugen, bat Brundle Sir Jackie Stewart um Hilfe. Der dreifache Formel-1-Weltmeister kennt Federer aufgrund seiner Schweizer Verbindungen gut und erklärte sich bereit, unter dem Absperrband hindurchzugehen und den Tennisstar zu bitten, mit Brundle zu sprechen.

Doch Sicherheitspersonal intervenierte und hielt Stewart davon ab, bis zu Federer vorzudringen. Erst als George Russell zufällig vorbeikam, ließ sich die Situation aufklären und Brundle kam doch noch zu seinem Interview mit dem 20-fachen Grand-Slam-Sieger.In den sozialen Medien ging der Vorfall viral, wobei einige Fans den Umgang mit einer lebenden Formel-1-Legende wie Stewart scharf kritisierten. Brundle rekapitulierte die Situation anschließend noch einmal ausführlich im Formel-1-Podcast von Sky Sports."Was für eine Legende, 83 Jahre alt", schwärmt er dort über seinen Wingman Stewart. "Ich habe ihn zufällig an der Absperrung getroffen. Es war ein bisschen so, als würde man versuchen, in einen zwielichtigen Nachtclub zu kommen, nicht wahr? Wir beide hatten keine Chance, wir hatten die falschen Klamotten an."

Brundle: "Es war wirklich zum Totlachen"

"Ich fand diese ganze Prozedur in der Startaufstellung ein bisschen seltsam. Es waren so viele Leute da, und ich wollte vor allem mit Roger reden, als ich dort vorne ankam. Ich sagte das zufällig zu Jackie, und er meinte: 'Willst du mit ihm reden?' Und ich sagte 'Ja'. 'Nun, ich werde ihn holen, ich werde ihn holen.'"

"Er ging also unter der Absperrung durch, da rennen ihm plötzlich drei Leute hinterher. Und ich dachte: 'Oh mein Gott, ich habe gerade Jackie Stewart aus dieser Veranstaltung geschmissen.' Und wir sind beide schon aus besseren Orten als diesem rausgeworfen worden! Es war wirklich zum Totlachen", so Brundle.

"Dann geriet ich ein wenig in Panik, wenn ich ehrlich bin. Er ist 83 Jahre alt, ich kann es nicht gebrauchen, dass er sich da drüben für ein Interview in Gefahr begibt. Aber er war großartig. Das ist ein echter Kumpel, wenn er sich so für dich einsetzt."

Am Ende bekommt er Federer vors Mikrofon

Brundles Puls stieg aber auch, weil ihm immer mehr die Zeit davonlief, denn Sky war kurz davor, zur Vorstellung der Fahrer überzugehen. "Offensichtlich befand ich mich in einem harten Countdown, um zur Präsentation zu kommen", erklärt der Sky-Experte. "Und das ist sozusagen nicht verhandelbar."

"Ich beobachte also die Sicherheitsleute, Roger Federer, dann mischt sich George Russell ein und versucht zu erklären, was da vor sich geht. Es ist schließlich Sir Jackie Stewart!"

"Ich sehe diese Verhandlung dort drüben und buchstäblich endet der Countdown in meinem Ohr, als Federer sich umdreht und in Begleitung von Sir Jackie herüberkommt. Also denke ich, dass ich doch jetzt mit ihm reden muss. Und am Ende sind wir irgendwie damit durchgekommen", kann Brundle darüber lachen.

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[zombie82]

drei Tage später... ihr seid ja richtig schnell ^^

[Calvin]

drei Tage später... ihr seid ja richtig schnell ^^

Die Vorlage zum Abschreiben ist halt erst heute auf autosport.com erschienen.

Ich finde Bodyguards haben nichts auf dem Grid zu suchen. Und eine speziell abgesperrter Bereich für VIPs erst recht nicht.

[Feline_predator]

Gute Aktion von Sir Jackie Stewart

Aber war auch klar, dass George Russell mal wieder zur Stelle ist wenn es darum geht eine gute Tat zu vollbringen

[Turbo79]

Jackie Stewart hat dreimal auf der Nordschleife gewonnen, der kennt keine Angst.

[toddquinlan]

war da nicht auch irgendwas mit Rolex-Ralle, wurde der nicht auch geschubst und hat böse Kratzerchen von der Security bekommen?

[Plauze]

Und die Moral von der Geschicht:
Einen auf dicke Hose machen und dann Jackie Stewart nicht kennen - so kennt und liebt man die Amerikaner.
Das ist nicht mehr meine Formel 1.

[Universal_Racer]

war da nicht auch irgendwas mit Rolex-Ralle, wurde der nicht auch geschubst und hat böse Kratzerchen von der Security bekommen?

Ja, wobei das an Lächerlichkeit (von Ralf) echt nicht zu überbieten ist.
Der wurde halt bisschen zur Seite geschoben, das war echt nicht wild, aber er ist dann auf Social Media völlig ausgetickt und hat dann das hier von sich gegeben:

"Die Security hat mich derart brutal rübergedrängt, was mir sehr weh getan hat. Die Kratzer vergessen wir, aber so geht es einfach nicht. Ich erwarte da eine Entschuldigung. Viel wichtiger ist aber, dass so etwas nicht mehr vorkommt." So Ralf Schumacher weiter.

"Ich habe während Live-Übertragung in die Kamera gesagt, dass das Idioten sind. Dazu stehe ich auch. Wir werden uns mit der Formel 1 darüber in Verbindung setzen. Das ist das erste Mal in über 20 Jahren Formel 1 gewesen."

"Wie eine Dampfwalze wurden wir in diesem Kanal auf die Seite gedrängt - und das mit einer hohen Brutalität. Das ist einfach nicht akzeptabel. Wir standen zu keiner Zeit im Weg. Die Ordner gehen in den USA unverhältnismäßig um. Sie kennen sich nicht aus und wissen nicht, wie das Zusammenspiel in der Formel 1 funktioniert."

Ober peinlich

Falls jemand die BRUTALE Szene sehen will, aber Vorsicht, auf eigene Gefahr :
https://www.instagram.com/reel/Cr_jAEUM ... RjYmRlZg==

[toddquinlan]

meine Augen waren nicht bereit für diese Extrembrutalität

[Plauze]

war da nicht auch irgendwas mit Rolex-Ralle, wurde der nicht auch geschubst und hat böse Kratzerchen von der Security bekommen?

Ja, wobei das an Lächerlichkeit (von Ralf) echt nicht zu überbieten ist.
Der wurde halt bisschen zur Seite geschoben, das war echt nicht wild, aber er ist dann auf Social Media völlig ausgetickt und hat dann das hier von sich gegeben:

"Die Security hat mich derart brutal rübergedrängt, was mir sehr weh getan hat. Die Kratzer vergessen wir, aber so geht es einfach nicht. Ich erwarte da eine Entschuldigung. Viel wichtiger ist aber, dass so etwas nicht mehr vorkommt." So Ralf Schumacher weiter.

"Ich habe während Live-Übertragung in die Kamera gesagt, dass das Idioten sind. Dazu stehe ich auch. Wir werden uns mit der Formel 1 darüber in Verbindung setzen. Das ist das erste Mal in über 20 Jahren Formel 1 gewesen."

"Wie eine Dampfwalze wurden wir in diesem Kanal auf die Seite gedrängt - und das mit einer hohen Brutalität. Das ist einfach nicht akzeptabel. Wir standen zu keiner Zeit im Weg. Die Ordner gehen in den USA unverhältnismäßig um. Sie kennen sich nicht aus und wissen nicht, wie das Zusammenspiel in der Formel 1 funktioniert."

Ober peinlich

Falls jemand die BRUTALE Szene sehen will, aber Vorsicht, auf eigene Gefahr :
https://www.instagram.com/reel/Cr_jAEUM ... RjYmRlZg==

Und trotzdem geht das so nicht.
Man mag ja über Ralf Schumacher den Kopf schütteln, aber er ist nun einmal Teil des Berichterstattergespanns. Liberty Media steht in der Verantwortung, die Reporter und Kommentatoren nicht an der Ausübung ihrer Jobs zu hindern, über die Formel 1 zu berichten. Dazu gehört auch, dass man die Leute mit teilweise jahrzehntelangen Erfahrungen im Fahrerlager nicht einfach wie lästige Fliegen zur Seite drängt. Und vielleicht auch, dass Sicherheitspersonal eine ungefähre Ahnung davon hat, wer dieser drahtige alte Mann mit der Schottenkappe ist.

[Spocki]

war da nicht auch irgendwas mit Rolex-Ralle, wurde der nicht auch geschubst und hat böse Kratzerchen von der Security bekommen?

Ja, wobei das an Lächerlichkeit (von Ralf) echt nicht zu überbieten ist.
Der wurde halt bisschen zur Seite geschoben, das war echt nicht wild, aber er ist dann auf Social Media völlig ausgetickt und hat dann das hier von sich gegeben:

"Die Security hat mich derart brutal rübergedrängt, was mir sehr weh getan hat. Die Kratzer vergessen wir, aber so geht es einfach nicht. Ich erwarte da eine Entschuldigung. Viel wichtiger ist aber, dass so etwas nicht mehr vorkommt." So Ralf Schumacher weiter.

"Ich habe während Live-Übertragung in die Kamera gesagt, dass das Idioten sind. Dazu stehe ich auch. Wir werden uns mit der Formel 1 darüber in Verbindung setzen. Das ist das erste Mal in über 20 Jahren Formel 1 gewesen."

"Wie eine Dampfwalze wurden wir in diesem Kanal auf die Seite gedrängt - und das mit einer hohen Brutalität. Das ist einfach nicht akzeptabel. Wir standen zu keiner Zeit im Weg. Die Ordner gehen in den USA unverhältnismäßig um. Sie kennen sich nicht aus und wissen nicht, wie das Zusammenspiel in der Formel 1 funktioniert."

Ober peinlich

Falls jemand die BRUTALE Szene sehen will, aber Vorsicht, auf eigene Gefahr :
https://www.instagram.com/reel/Cr_jAEUM ... RjYmRlZg==

Und trotzdem geht das so nicht.
Man mag ja über Ralf Schumacher den Kopf schütteln, aber er ist nun einmal Teil des Berichterstattergespanns. Liberty Media steht in der Verantwortung, die Reporter und Kommentatoren nicht an der Ausübung ihrer Jobs zu hindern, über die Formel 1 zu berichten. Dazu gehört auch, dass man die Leute mit teilweise jahrzehntelangen Erfahrungen im Fahrerlager nicht einfach wie lästige Fliegen zur Seite drängt. Und vielleicht auch, dass Sicherheitspersonal eine ungefähre Ahnung davon hat, wer dieser drahtige alte Mann mit der Schottenkappe ist.

Wirkt etwas unkoordiniert, ja.

Sie werden ja auch eigentlich eher in die Fahrtrichtung der Autos gedrängt, als davon weg.

Trotzdem finde ich Ralfs Reaktion überzogen. Das was er in die Kamera sagte reichte da und hat die Situation gut beschrieben. Alles darüber hinaus wirkt jetzt nur so, als wolle man Aufmerksamkeit.

[Connaisseur]

war da nicht auch irgendwas mit Rolex-Ralle, wurde der nicht auch geschubst und hat böse Kratzerchen von der Security bekommen?

Ja, wobei das an Lächerlichkeit (von Ralf) echt nicht zu überbieten ist.
Der wurde halt bisschen zur Seite geschoben, das war echt nicht wild, aber er ist dann auf Social Media völlig ausgetickt und hat dann das hier von sich gegeben:

"Die Security hat mich derart brutal rübergedrängt, was mir sehr weh getan hat. Die Kratzer vergessen wir, aber so geht es einfach nicht. Ich erwarte da eine Entschuldigung. Viel wichtiger ist aber, dass so etwas nicht mehr vorkommt." So Ralf Schumacher weiter.

"Ich habe während Live-Übertragung in die Kamera gesagt, dass das Idioten sind. Dazu stehe ich auch. Wir werden uns mit der Formel 1 darüber in Verbindung setzen. Das ist das erste Mal in über 20 Jahren Formel 1 gewesen."

"Wie eine Dampfwalze wurden wir in diesem Kanal auf die Seite gedrängt - und das mit einer hohen Brutalität. Das ist einfach nicht akzeptabel. Wir standen zu keiner Zeit im Weg. Die Ordner gehen in den USA unverhältnismäßig um. Sie kennen sich nicht aus und wissen nicht, wie das Zusammenspiel in der Formel 1 funktioniert."

Ober peinlich

Falls jemand die BRUTALE Szene sehen will, aber Vorsicht, auf eigene Gefahr :
https://www.instagram.com/reel/Cr_jAEUM ... RjYmRlZg==

Also die Dramatisierung von Ralf ist sicherlich völlig drüber, allerdings kann ich ihn auch verstehen, dass die Security hier komplett überreagiert hat, auch wenn er nur etwas weggeschubst wurde.
Eine gute Security findet den Mittelweg zwischen bestimmend streng und deeskalierend/sachlich klären. Die Amis kennen anscheinend nur die schroffe Methode.

[Philipp22]

Und die Moral von der Geschicht:
Einen auf dicke Hose machen und dann Jackie Stewart nicht kennen - so kennt und liebt man die Amerikaner.
Das ist nicht mehr meine Formel 1.

Gut, ich muss zugeben, der Name sagt wir was...aber erkannt hätte ich ihn auch nicht. (Russell haben se ja offensichtlich einordnen können)
Grundsätzlich kann man den Securitys da ja nichts vorwerfen, die haben ihren Job gemacht und das gut. Jackie hat sich da halt absolut nicht an die Vorgaben gehalten (das wusste er ja offensichtlich auch).
Am Ende ist es ja gut gegangen und hat eine nette Story gebracht.
Vom eigentlich erfolgten blabla Interview ist ja nichts zu lesen, kratzt auch kein .

[Universal_Racer]

Und trotzdem geht das so nicht.
Man mag ja über Ralf Schumacher den Kopf schütteln, aber er ist nun einmal Teil des Berichterstattergespanns. Liberty Media steht in der Verantwortung, die Reporter und Kommentatoren nicht an der Ausübung ihrer Jobs zu hindern, über die Formel 1 zu berichten. Dazu gehört auch, dass man die Leute mit teilweise jahrzehntelangen Erfahrungen im Fahrerlager nicht einfach wie lästige Fliegen zur Seite drängt. Und vielleicht auch, dass Sicherheitspersonal eine ungefähre Ahnung davon hat, wer dieser drahtige alte Mann mit der Schottenkappe ist.

Naja die F1 bekommt halt jetzt was sie verdient bzw. selbst heraufbeschworen hat. Wenn halt Show, Bling-Bling, Fame und schlussendlich maximaler Profit wichtiger sind als der eigentliche Sport und die Traditionen, kommt halt sowas dabei raus.

Grundsätzlich würde ich dir da auch jetzt nicht wirklich widersprechen, aber durch Ralf übertriebenes mimimi-Gehabe kann man das doch kaum ernst nehmen. Oder wo war jetzt die "hohe Brutalität" und die "Kratzer"?

[Plauze]

Und die Moral von der Geschicht:
Einen auf dicke Hose machen und dann Jackie Stewart nicht kennen - so kennt und liebt man die Amerikaner.
Das ist nicht mehr meine Formel 1.

Gut, ich muss zugeben, der Name sagt wir was...aber erkannt hätte ich ihn auch nicht. (Russell haben se ja offensichtlich einordnen können)
Grundsätzlich kann man den Securitys da ja nichts vorwerfen, die haben ihren Job gemacht und das gut. Jackie hat sich da halt absolut nicht an die Vorgaben gehalten (das wusste er ja offensichtlich auch).
Am Ende ist es ja gut gegangen und hat eine nette Story gebracht.
Vom eigentlich erfolgten blabla Interview ist ja nichts zu lesen, kratzt auch kein .

Du bist ja auch kein Ordner im Fahrerlager, da lasse ich das gerade noch durchgehen Ich kann aber nur empfehlen, ein bisschen in die Formel-1-Geschichte einzutauchen, ist wirklich ein faszinierendes Thema!

Wenn du aber bei einem großen Society-Event Aufgaben im Sicherheitsbereich oder in der Hospitality übertragen bekommst, wirst du ja auch mit den Protagonisten und diversen VIPs vertraut gemacht, die du tunlichst nicht wie dahergelaufene Ottos behandeln solltest.
Ein entsprechendes Briefing sollte auch bei der Formel 1 dazugehören, und dann gehört Jackie Stewart nicht nur zu den VIPs, weil er eine F1-Legende ist, sondern auch lebenslanger Botschafter eines wichtigen Sponsors der F1 (Rolex).