In der Saison 2023 findet Ferrari bisher noch keinen Weg an Red Bull vorbei
Dass Charles Leclerc mit seinem Start in die Formel-1-Saison 2023 nicht zufrieden ist, erklärt sich von selbst. Nach drei Rennen steht der Monegasse nur bei sechs Punkten auf Rang zehn der Fahrerwertung - sein schlechtester Saisonstart, seitdem er 2019 für Ferrari fährt. Noch problematischer dürfte allerdings sein, dass Ferraris Hauptrivale Red Bull enteilt ist.
Kämpften Leclerc und Max Verstappen im ersten Saisondrittel 2022 noch um die Meisterschaft, sieht es den ersten Eindrücken der neuen Saison zufolge nicht danach aus, als könnte Ferrari Red Bull ansatzweise aus eigener Kraft schlagen. Für Leclerc hat Red Bull über den Winter einen viel größeren Schritt machen können, obwohl man die Ziele bei Ferrari selbst auch erreicht habe.
"Das Auto macht genau das, was wir erwartet haben", sagt er. "Es ist also nicht so, dass wir schlechte Arbeit geleistet hätten. Wir haben unsere Erwartungen nicht erfüllt. Aber leider hat Red Bull im Vergleich zu uns einen doppelten Schritt gemacht. Ich denke also, dass es mehr darum geht, wo wir die Ziele festgelegt haben, als um irgendetwas anderes."
War Ferrari nicht ambitioniert genug?
Das sagen die Daten: So viel hat Ferrari 2023 eingebüßt!
Mit den Daten, die uns vom Technologieunternehmen 'PACETEQ' zur Verfügung gestellt werden, kann man genaue Einblicke bekommen, wie sich die Teams gegenüber dem Vorjahr entwickelt haben. Demnach ist Ferrari 2023 im Rennen etwa eineinhalb Zehntel mehr hinter Red Bull, als schon 2022, und insgesamt fast sieben Zehntel pro Runde.Warum läuft es im Qualifying meistens besser?
"Aber ja, wir fangen an, einige Ideen zu haben, woran wir arbeiten müssen. Einen Zeitrahmen möchte ich aber nicht nennen. Aber ja, mal sehen: Wir werden so hart wie möglich daran arbeiten, dass es so schnell wie möglich geht", beteuert der Vive-Weltmeister von 2022.Die wahren Fakten enthüllt! Datenanalyse für Rennen in Baku
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