Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

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Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von Redaktion » 29.01.2023, 15:54

Mick Schumacher und Sebastian Vettel sorgen beim Race of Champions 2023 für ein deutsches Duell im Halbfinale - Danach wiederholt sich Geschichte

Mick Schumacher hat das Finale im Race of Champions erreicht, aber verloren

Mick Schumacher und Sebastian Vettel haben beim Race of Champions 2023 im schwedischen Pite Havsbad ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt: Das deutsche Duo sorgte für Furore und traf im Halbfinale des Einzelwettbewerbs im direkten Duell aufeinander.

Dort setzte sich Schumacher gegen seinen Kumpel Vettel durch und durfte anschließend auf eine Revanche für seinen Vater hoffen! Denn im Finale wartete der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström, der Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher bereits zweimal beim Race of Champions im Finale bezwungen hatte: 2007 in London und 2009 in Peking.

Doch auch 2023 war der Schwede eine Nummer zu groß für die Schumacher-Familie: Der 44-Jährige setzte sich mit 2:0 gegen Mick Schumacher durch und feierte seinen vierten Triumph beim ROC. Damit ist er gemeinsam mit den beiden französischen Rallye-Legenden Didier Auriol und Sebastien Loeb Rekordsieger der Veranstaltung.

Schumacher vs. Ekström, wie 2007 und 2009

"Ich muss Mattias gratulieren. Er ist ein außergewöhnlicher Fahrer und hat das erneut unter Beweis gestellt. Ich habe alles gegeben, aber es hat nicht gereicht. Ich bin sehr stolz auf ihn, er hat das ganze Wochenende einen unglaublichen Job gemacht", sagte Schumacher.Auf dem Weg ins Finale musste sich der neue Mercedes-Testfahrer bereits in der Vorrunde gegen Race-of-Champions-Neuling Felix Rosenqvist durchsetzen. Dies gelang Schumacher souverän. Anschließend hatten auch Adrien Tambay und Formel-2-Champion Felipe Drugovich keine Chance gegen den Deutschen. Dann kam es zum Duell mit Vettel.

Der wiederum musste erst im Achtelfinale zum ersten Mal ran und setzte sich dort gegen die dreifache W-Serie-Meisterin Jamie Chadwick durch. Damit war die Revanche für die Niederlage im Nations Cup geglückt. Im Viertelfinale schaltete Vettel Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen aus und unterlag anschließend Mick Schumacher.

Mick im RoC-Finale: Fünf deutsche Vorgänger

Beim Race of Champions, eine Sonderveranstaltung, die nahezu jedes Jahr stattfindet, treffen Stars aus verschiedenen Motorsport-Disziplinen aufeinander, um den Besten ihrer Zunft zu ermitteln. Aktuelle und ehemalige Formel-1-Stars - in diesem Jahr nahmen neben Sebastian Vettel und Mick Schumacher auch Mika Häkkinen und David Coulthard teil - treffen dann auf Top-Fahrer aus den Bereichen IndyCar, Rallye oder Langstrecke.

Das Race of Champions fand 2023 zum 32. Mal statt. Zum zweiten Mal wurde in Schweden auf Schnee und Eis gefahren. Im Nations-Cup ist Deutschland Rekordsieger. Vettel gewann zusammen mit Michael Schumacher zwischen 2007 und 2012 sechs Mal in Folge. 2017 siegte der vierfache Formel-1-Weltmeister im Alleingang, 2018 triumphierten Rene Rast und Timo Bernhard in Diensten von Team Deutschland.

Im Einzelwettkampf konnte sich in der Geschichte des Wettbewerbs erst ein Mal ein Deutscher in die Siegerlisten eintragen: 2015 setzte sich Sebastian Vettel in London im Finale gegen Tom Kristensen durch. Abgesehen von Vettel und Mick Schumacher schafften es noch vier weitere Deutsche bis ins Finale: Pascal Wehrlein (2014), Michael Schumacher (2007, 2009), Armin Schwarz (2001) und Walter Röhrl (1989).


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Zuletzt geändert von Redaktion am 29.01.2023, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von Pentar » 29.01.2023, 16:52

Dieses Jahr ging es wieder mal nach draußen - und zwar auf Schnee & Eis.
Wundert mich absolut nicht, dass die Rallye-Stars die Asphalt-Kollegen (vor Allem, die Formel-Piloten) fest im Griff haben...

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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von mmax718 » 29.01.2023, 19:21

Pentar hat geschrieben: 29.01.2023, 16:52 Dieses Jahr ging es wieder mal nach draußen - und zwar auf Schnee & Eis.
Wundert mich absolut nicht, dass die Rallye-Stars die Asphalt-Kollegen (vor Allem, die Formel-Piloten) fest im Griff haben...
Ekström kommt doch auch von der Rundstrecke, klar er hat auch Offroaderfahrung. Aber es waren zwei Leute von der Rundstrecke im Finale.
Und das wundert mich dann umso mehr!

Hut ab, Mick.
Mit dem Regen lagen wir ja richtig, nur der Kurs war an der falschen Stelle
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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von Speedhunter007 » 29.01.2023, 19:36

Pentar hat geschrieben: 29.01.2023, 16:52 Dieses Jahr ging es wieder mal nach draußen - und zwar auf Schnee & Eis.
Wundert mich absolut nicht, dass die Rallye-Stars die Asphalt-Kollegen (vor Allem, die Formel-Piloten) fest im Griff haben...
So ganz erwartbar lief es dann doch nicht ab. Mick Schumacher schlug sich überraschend gut und konnte sich sogar im deutschen Halbfinale heute gegen Vettel durchsetzen. Neuville, der über deutlich mehr Rallye-Praxis verfügt als WRC-Größe (auch im Schnee) verlor gegen Eckström. Der hat zwar auch Rallyecross Erfahrung, aber kommt doch mehr aus der DTM-Ecke und allzu viel mit Schnee hat er jetzt auch nicht am Hut. Das einzige was ich in der Hinsicht von ihm wahrnahm war als er 2021 als Privatfahrer bei der Arctic Rallye Finnland teilnahm und da krachte er ordentlich gegen eine Schneebank, wo er sich mit seinem Co-Piloten erst mal da rausschaufeln musste.

Insofern war das für mich schon eine Überraschung gewesen, dass Eckström sich heute so gut durchsetzen konnte.

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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von Rennsemmel » 29.01.2023, 20:57

Schade für Mick. Das wäre mit einem Sieg ein guter Start ins Rennjahr 2023 gewesen. Immerhin bleibt er damit im Gespräch.
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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von Simon667 » 29.01.2023, 20:58

Fuhr Ekström nicht auch RallyCross? Und fährt er nicht ExtremE und Rally Dakar? Abseits der Rennstrecke ist seine Erfahrung schon nicht schlecht, auch wenn es größere Rallynamen gab (Loeb, Neuville, Solberg, ...).

Mick war jedenfalls überraschend stark unterwegs. An beiden Tagen. Vielleicht sollte er in den Rallysport wechseln :)

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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 29.01.2023, 21:02

Speedhunter007 hat geschrieben: 29.01.2023, 19:36
Pentar hat geschrieben: 29.01.2023, 16:52 Dieses Jahr ging es wieder mal nach draußen - und zwar auf Schnee & Eis.
Wundert mich absolut nicht, dass die Rallye-Stars die Asphalt-Kollegen (vor Allem, die Formel-Piloten) fest im Griff haben...
So ganz erwartbar lief es dann doch nicht ab. Mick Schumacher schlug sich überraschend gut und konnte sich sogar im deutschen Halbfinale heute gegen Vettel durchsetzen. Neuville, der über deutlich mehr Rallye-Praxis verfügt als WRC-Größe (auch im Schnee) verlor gegen Eckström. Der hat zwar auch Rallyecross Erfahrung, aber kommt doch mehr aus der DTM-Ecke und allzu viel mit Schnee hat er jetzt auch nicht am Hut. Das einzige was ich in der Hinsicht von ihm wahrnahm war als er 2021 als Privatfahrer bei der Arctic Rallye Finnland teilnahm und da krachte er ordentlich gegen eine Schneebank, wo er sich mit seinem Co-Piloten erst mal da rausschaufeln musste.

Insofern war das für mich schon eine Überraschung gewesen, dass Eckström sich heute so gut durchsetzen konnte.
So überraschend war das eigentlich gar nicht, gestern war Mick schon sehr stark und auch heute war schnell zu sehen, dass er eigentlich in jedem Auto die schnellsten Zeiten seiner Turnierhälfte setzen konnte. Gegen Drugovic ist ihm bei der Landung nach dem Sprung das Auto abgehauen, aber ansonsten war er eigentlich nie gefährdet. Daher wäre er ohne diesen Fehler gegen Drugovic auch mit 8-0 Siegen durchmaschiert.

Vor dem Wochenende betrachtet aber definitiv überraschend, denn eigentlich ist Mick ja nicht dafür bekannt, schnell zu adaptieren, aber auf Schnee hat er sich wirklich wohl gefühlt.
KeepFightingSchumi!! NR6 - 2016 World Champion

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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von Aleks XXL » 29.01.2023, 21:48

Das war schon sehr gut von Mick, ich war ehrlich gesagt sehr überrascht wie ungefährdet er sich ins Finale gebracht hat. Aber wie ich schon gestern schrieb, man merkt doch das die Offroad-Fahrer da ganz eindeutig die Nase vorn haben und das gewissermaßen ein ungleiches Duell ist. Und wie schon paar geschrieben haben, Ekström hat in den letzten Jahren auch ziemlich viel Offroad-Erfahrung gesammelt, war 2016 sogar immerhin Rallyecross Weltmeister. Als "reinen Asphaltfahrer" würde ich den schon lange nicht mehr einordnen.
mmax718 hat geschrieben: 29.01.2023, 19:21
Pentar hat geschrieben: 29.01.2023, 16:52 Dieses Jahr ging es wieder mal nach draußen - und zwar auf Schnee & Eis.
Wundert mich absolut nicht, dass die Rallye-Stars die Asphalt-Kollegen (vor Allem, die Formel-Piloten) fest im Griff haben...
Ekström kommt doch auch von der Rundstrecke, klar er hat auch Offroaderfahrung. Aber es waren zwei Leute von der Rundstrecke im Finale.
Und das wundert mich dann umso mehr!

Hut ab, Mick.
Das einer von der Rundstrecke im Finale war lag ja daran das man den Turnierbaum strikt in eine Offroad- und eine Rundstreckenhälfte eingeteilt hat. Das mindestens ein Rundstreckenfahrer im Finale steht war somit klar. Aber dieses ging dann halt doch relativ klar zugunsten von Ekström aus.
Hallo

Simone695
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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von Simone695 » 29.01.2023, 23:11

NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: 29.01.2023, 21:02
Speedhunter007 hat geschrieben: 29.01.2023, 19:36
Pentar hat geschrieben: 29.01.2023, 16:52 Dieses Jahr ging es wieder mal nach draußen - und zwar auf Schnee & Eis.
Wundert mich absolut nicht, dass die Rallye-Stars die Asphalt-Kollegen (vor Allem, die Formel-Piloten) fest im Griff haben...
So ganz erwartbar lief es dann doch nicht ab. Mick Schumacher schlug sich überraschend gut und konnte sich sogar im deutschen Halbfinale heute gegen Vettel durchsetzen. Neuville, der über deutlich mehr Rallye-Praxis verfügt als WRC-Größe (auch im Schnee) verlor gegen Eckström. Der hat zwar auch Rallyecross Erfahrung, aber kommt doch mehr aus der DTM-Ecke und allzu viel mit Schnee hat er jetzt auch nicht am Hut. Das einzige was ich in der Hinsicht von ihm wahrnahm war als er 2021 als Privatfahrer bei der Arctic Rallye Finnland teilnahm und da krachte er ordentlich gegen eine Schneebank, wo er sich mit seinem Co-Piloten erst mal da rausschaufeln musste.

Insofern war das für mich schon eine Überraschung gewesen, dass Eckström sich heute so gut durchsetzen konnte.
So überraschend war das eigentlich gar nicht, gestern war Mick schon sehr stark und auch heute war schnell zu sehen, dass er eigentlich in jedem Auto die schnellsten Zeiten seiner Turnierhälfte setzen konnte. Gegen Drugovic ist ihm bei der Landung nach dem Sprung das Auto abgehauen, aber ansonsten war er eigentlich nie gefährdet. Daher wäre er ohne diesen Fehler gegen Drugovic auch mit 8-0 Siegen durchmaschiert.

Vor dem Wochenende betrachtet aber definitiv überraschend, denn eigentlich ist Mick ja nicht dafür bekannt, schnell zu adaptieren, aber auf Schnee hat er sich wirklich wohl gefühlt.
Für mich kam das auch nicht überraschend. Fande Mick nach Oliver Solberg und Neuville gestern schon mit am stärksten. Mein Tipp fürs Finale war sogar Oliver Solberg vs. Mick Schumacher, nachdem ich mir den Turnierbaum angeschaut hatte. Aber dieses Finale fand ich auch cool.

Naja... vielleicht hatte Toto Wolff garnicht so unrecht, als er über Mick sagte, dass wenn man ihm das richtige Umfeld bietet und ihm das Vertrauen schenkt, er sein komplettes Potential auch konstant abrufen kann. Vettel hat ja in Abu Dhabi was ähnliches zum Umfeld gesagt. Glaube das war bei Haas nicht mehr so gegeben (obwohl er auch unter sehr viel Druck noch relativ gut performt hat). Mick hatte an diesem Wochenende einfach Spaß und konnte befreit fahren, weil er sich wohl gefühlt hat und wahrscheinlich deshalb so gut performen.

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Connaisseur
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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von Connaisseur » 30.01.2023, 07:55

Wäre das nicht auch ein Event für Alonso auf seiner To win Liste? Ich denke er hätte da sehr gute Chancen mit seiner Erfahrung in unterschiedlichen Rennsportklassen.

luxlicht
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Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von luxlicht » 30.01.2023, 19:34

Gehört viel Fahrzeuggefühl dazu um auf so einem Untergrund
ein Auto schnell zu bewegen. Top!

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mamoe
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Wohnort: Oberfranke ;-) denen muss man auch für alles danken.

Re: Mick Schumacher wie der Vater: RoC-Finalniederlage gegen Mattias Ekström

Beitrag von mamoe » 30.01.2023, 22:52

Mick Schumacher wie der Vater
viel mehr worte bedarf es für mich nicht ! :heartbeat: :thumbs_up:

und ja, ich habe ROC gesehen...


:thumbs_up: danke an Speedhunter007 für den link. :thumbs_up:
klein-, groß- sowie rechtschreibfehler sind beabsichtigt und führen bei logischer
verbindung zu einem code, mit welchem man einen schatz findet!

Michael Schumacher will always be the greatest!
1994-1995-2000-2001-2002-2003-2004

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