Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

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Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von Redaktion » 30.06.2022, 10:15

Vom Kartsport in die Formel 1: Warum Alpine ein spezielles Nachwuchsprogramm für Frauen auflegt und was dieses Projekt bis 2030 erreichen soll

Fernando Alonso im Alpine A522 in der Formel-1-Saison 2022

Alpine hat ein neues Projekt gestartet: "Rac(H)er". Bis 2030 will die französische Marke nicht nur für mehr Diversität unter seinen Angestellten sorgen, sondern auch eine Frau in die Formel 1 bringen.

Laurent Rossi als Geschäftsführer von Alpine zeigt sich hier zuversichtlich: "Es gibt keinen Grund, warum Frauen das nicht schaffen sollten, aber der Weg ist lang. [Wir reden] von einem über acht Jahre laufenden Projekt, und es beginnt jetzt", so sagt er bei der 'BBC'.

Schon "in den kommenden Wochen" würden vier bis fünf Mädchen neu in den Kartsport einsteigen. Unter der Förderung von Alpine sollen sie in den nächsten Jahren erst in den Formelsport wechseln und dann sämtliche Nachwuchsklassen durchlaufen. Die Krönung des Programms wäre dann der Einstieg als Stammfahrerin in die Formel 1.

Vom Kartsport in die Formel 1 mit Alpine-Förderung

"Die Idee ist: Lasst uns ganz vorne anfangen und sicherstellen, dass wir einen Weg aufbauen. Genau so, wie wir es für Männer getan haben. Ich bin überzeugt davon: Wenn wir das machen, kriegen wir eine viel größere Erfolgschance für Frauen", meint Rossi.

"Es geht nur darum, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, und darum, Perspektiven zu ändern und Vorurteile abzubauen. Ich schätze, derzeit glauben 99 Prozent der Frauen, es ist nicht machbar. Wir sprechen derzeit aber auch nur einen sehr kleinen Anteil der Frauen an."

"Wenn wir es aber öffnen, dann wer weiß? Dann kriegen wir rein statistisch betrachtet mehr Frauen, die es probieren wollen. Und wir werden sie trainieren. Hoffentlich gibt es dann mehr Frauen, die dazu in der Lage sind, es [in die Formel 1] zu schaffen."

Alpine-Chef: Frauen kriegen das hin!

Die bislang letzte Frau, die an einem Formel-1-Rennwochenende im Rennwagen saß, ist Susie Wolff. Die Ehefrau von Mercedes-Teamchef Toto Wolff bestritt 2014 das Freitagstraining zum Großbritannien-Grand-Prix in Silverstone für Williams - 22 Jahre nach dem bislang letzten Auftritt einer Frau bei einer Grand-Prix-Veranstaltung: 1992 meldete Giovanna Amati für drei Rennen mit Brabham, verfehlte aber jeweils die Qualifikation.


Fotostrecke: Susie Wolff: Die Karriere einer Frauenhoffnung

Susie Wolff hängt ihren Helm an den Nagel. Die 32-jährige Schottin gibt für das Saisonende 2015 ihren Rücktritt vom aktiven Motorsport bekannt. Lange Zeit galt Wolff als heißeste Kandidatin für eine weibliche Pilotin in der Formel 1, doch die letzte Hürde zur Stammpilot zu nehmen, gelang ihr nicht. Wir zeigen euch die spannende Karriere von Susie Wolff in unserer Fotostrecke.

Rossi selbst sehe keinen Grund, weshalb Frauen in der "Königsklasse" des Motorsports nicht erfolgreich sein könnten: "Frauen fliegen Kampfjets und werden Astronautinnen. Sie könnten auch ein Formel-1-Auto fahren. Da bin ich mir sicher."

Rossi will mit seinem Projekt auch die These widerlegen, Frauen könnten im Motorsport körperlich nicht mit Männern mithalten. Dazu sagt er: "Wenn Fernando Alonso mit 40 ein Formel-1-Auto bewegen kann, dann sehe ich nicht, weshalb das eine super-fitte Frau mit 30 nicht schaffen könnte."

"Ich selbst bin 40 und weiß, was das bedeutet. Ich bin mir daher ziemlich sicher: Eine super-fitte Frau mit 30 würde Fernando in den meisten körperlichen Aktivitäten besiegen. Wenn er also jetzt ein Formel-1-Auto ziemlich gut fahren kann, dann ist das ein gutes Beispiel dafür, dass nicht körperliche Kraft [alleine] der Schlüssel zum Erfolg ist."

Finanzielle Grundlagen schaffen für das Rac(H)er-Projekt

Doch ein Schritt nach dem anderen: Erst einmal gelte es für Alpine, die Grundlagen für das neue Projekt zu legen. Die Sportabteilung von Renault will unter anderem für "das richtige finanzielle Paket" sorgen und aktiv auf Sponsorensuche gehen mit dem Ziel, einen Fonds für weibliche Motorsport-Talente anzulegen.

Parallel dazu verschreibt sich Alpine internen und externen Schulungsprogrammen und will junge Frauen vor allem dazu ermuntern, wissenschaftliche und technische Ausbildungen anzustreben. Ein Mentoring-Programm soll anschließend dabei helfen, mehr Frauen für Arbeitsplätze bei Alpine zu begeistern und sie bei ihrer Laufbahn im Unternehmen unterstützen.

50 Prozent der neuen Mitarbeiter sind Frauen

In der dazugehörigen Pressemitteilung heißt es: "Wir wollen die Diversität Schritt für Schritt erhöhen. Das Ziel lautet, dass [die Belegschaft] in fünf Jahren zu 30 Prozent aus Frauen besteht." Zum Vergleich: Für 2022 gibt Alpine einen Wert von zwölf Prozent an. Eine erste Maßnahme: Künftig sollen 50 Prozent der neuen Mitarbeiter Frauen sein.

"Wir wollen hier nicht nur Statistiken verschieben", sagt Claire Mesnier als Personalchefin von Alpine. "Wir haben ein einmaliges, langfristiges Projekt angeschoben, das auf den Einsatz aller Angestellten baut. Die Herausforderung ist einerseits, Reflexion innerhalb der Teams anzustoßen, aber andererseits auch konkrete Pläne zu entwickeln, wie wir als Unternehmen vorankommen."

Die Chefetage des französischen Unternehmens gehe hier mit gutem Beispiel voran: "50 Prozent des Managements sind Frauen. Nicht, weil wir damit eine Quote zu erfüllen hätten, sondern weil sie die Besten sind in ihrer jeweiligen Disziplin, um ihrer Rolle und ihrer Verantwortung gerecht zu werden."


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Zuletzt geändert von Redaktion am 30.06.2022, 10:15, insgesamt 6-mal geändert.


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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von Wester » 30.06.2022, 10:25

Auf der einen Seite schön, auf der anderen Seite kriegt Alpine es ja gerade nur schwer hin ihr eigenes Juniorenprogramm mal durchlässig zu bekommen. Zhou stand mehr oder weniger auf eigenen Beinen und Piastri muss jetzt warten und hoffen, dass ein anderes Cockpit frei wird, weil sie vermutlich weiter auf Ocon und Alonso setzen. Andere Renault Junioren hatten gar keine Chance.
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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von Shogun » 30.06.2022, 10:47

Ok dann lieber das erreichen anstatt die WM zu holen

JenaCity
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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von JenaCity » 30.06.2022, 11:17

Wester hat geschrieben: 30.06.2022, 10:25 Auf der einen Seite schön, auf der anderen Seite kriegt Alpine es ja gerade nur schwer hin ihr eigenes Juniorenprogramm mal durchlässig zu bekommen.
Keine Sorge.
Wenn am Ende Sophia-Flörsch-like 18. Plätze in der Formel 3 rausspringen, hat sich das Thema eh erledigt. Dieses leidige Quotenthema hat i. d. R. auch mit der Quote zu tun, dass eben wenige Frauen in den Motorsport einsteigen und somit wenig Talente an die Oberfläche gelangen. Ein Juniorinnenprogramm wird da wenig Abhilfe schaffen, da fünf Frauen (leider) weiterhin nur der Tropfen auf den heißen Stein sind.
Zuletzt geändert von JenaCity am 30.06.2022, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von Spocki » 30.06.2022, 11:21

Ein Schlag ins Gesicht von jenen Frauen, die HEUTE versuchen in die F1 zu kommen. :lol:

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von _alec » 30.06.2022, 11:22

Wenn es eine Frau draufhat, braucht sie bestimmt nicht Renault um in die F1 zu kommen
..hier mit aller Macht etwas erzwingen zu wollen, ist bekloppt.

In den Momentanen Autos tun sich durchtrainierte Männer schon schwer,
was soll da das vermeintlich "schwache Geschlecht" ?


Im Untertagebau will auch keine Normale Frau arbeiten. Soll man jetzt Frauen dazu bringen es zu tun,
damit eine Quote von 40% erfüllt wird ?

Viele glauben an die Mär, das es mit Politikerinnen weniger Kriege gegen würde
..Anna Lena und von der Leyen beweisen gerade das Gegenteil.
Es ist das Produkt der Erzwingung. Gleichberechtigung und Quote beißen sich.
Man beweist letztendlich nur das Frauen keinesfalls die besseren Politiker sind und
Frauen in der F1 nicht an die Leistungen der Männer rankommen.

Wie gesagt: Es kann gut sein das es eine draufhat und in die F1 gehört,
aber auf Gedeih und Verderb eine zu dressieren wird nicht funktionieren.
..die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist ein Tunnel..

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von borsti01 » 30.06.2022, 11:33

Ich hab da nix dagegen. Sollen sie mal machen - aber bitte richtig!

Im Endeffekt sollten idealerweise Eignung und Talent darüber entscheiden, wer ein Cockpit bekommt. Eine Frau in die F1 zu bringen, nur damit man dieses Kästchen endlich abhaken kann, wäre der falsche Weg und im schlimmsten Falle auch kontraproduktiv für Frauen im Motorsport insgesamt.

Wo das Problem ist, kann man sehr gut anhand von Pay-Drivern erkennen: Wenn der Grund, warum jemand in der F1 ist, ganz offensichtlich nicht das Talent ist, dann schauen alle noch genauer hin und wird dieser Person jeder Fehler doppelt und dreifach unter die Nase gerieben - selbst dann, wenn neben Geld durchaus auch Talent vorhanden ist.

Deshalb gerne verfolgen dieses Ziel, aber nicht übers Knie brechen.

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von turbocharged » 30.06.2022, 11:35

Hört sich nach Ungleichberechtigung an.

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von G.E. » 30.06.2022, 12:11

Mir fällt jetzt auf Anhieb keine Frau ein, der ich die Formel 1 zutraue.
Die W-Serie bringt ja auch nicht wirklich grosse Rennfahrerinnen hervor.
Das kommt mir immer irgendwie merkwürdig vor, wenn ich mir die W-Serie ansehe.
Ich glaube, die W-Serie hat nur eine Alibi-Funktion.
Sonst müssten die Frauen ja von da aus aufsteigen können, in die Formel 3, Formel 2 u.s.w..
Hat das schon eine geschafft?

Das hat nichts mit dem vermeintlich schwachen Geschlecht zu tun.
Es gibt ja auch Budybuilderinnen, da wird jeder Mann blass vor Neid.
Oder Sportlerinnen, die aussehen wie Möbelpacker.
Das soll keine Diskriminierung sein,nur mal so.

Es fehlt bisher der Beweis, dass irgend eine Frau dazu fähig wäre, aus welchem Grund auch immer, in der Formel 1 mit zu fahren und konkurrenzfähig zu sein.

Dabei würde ich es auch begrüssen, wenn wir eventuell auch die ein oder andere Frau in der Formel 1 hätten.
Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten.
Der Zeitgeist treibt dank grenzenloser Verrohung und Verblödung im Internet die schönsten Blüten.
G.E.

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von Simtek » 30.06.2022, 12:33

G.E. hat geschrieben: 30.06.2022, 12:11 Mir fällt jetzt auf Anhieb keine Frau ein, der ich die Formel 1 zutraue.
Die W-Serie bringt ja auch nicht wirklich grosse Rennfahrerinnen hervor.
Das kommt mir immer irgendwie merkwürdig vor, wenn ich mir die W-Serie ansehe.
Ich glaube, die W-Serie hat nur eine Alibi-Funktion.
Sonst müssten die Frauen ja von da aus aufsteigen können, in die Formel 3, Formel 2 u.s.w..
Hat das schon eine geschafft?

Das hat nichts mit dem vermeintlich schwachen Geschlecht zu tun.
Es gibt ja auch Budybuilderinnen, da wird jeder Mann blass vor Neid.
Oder Sportlerinnen, die aussehen wie Möbelpacker.
Das soll keine Diskriminierung sein,nur mal so.

Es fehlt bisher der Beweis, dass irgend eine Frau dazu fähig wäre, aus welchem Grund auch immer, in der Formel 1 mit zu fahren und konkurrenzfähig zu sein.

Dabei würde ich es auch begrüssen, wenn wir eventuell auch die ein oder andere Frau in der Formel 1 hätten.
Der Grund ist ganz einfach. Wie hoch ist der Prozentanteil der Nachwuchs Mitglieder eines Vereins im Kartsport die es überhaupt in den professionellen Motorsport schaffen. Wie viele schaffen es davon in die F1?
Dann braucht man sich einfach nur noch den Anteil Jungs vs. Mädchen im Nachwuchsanteil ansehen und die Frage ist eigentlich beantwortet.
Nein, zu Saudi Arabien und Katar als F1 Ausrichter! :thumbs_down: :thumbs_down:

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von mcdaniels » 30.06.2022, 12:39

Schöne Geste, allerdings sollte sich Alpine mal auf das Wesentliche konzentrieren. Nämlich, dass sie eine Kiste bauen, die schnell UND zuverlässig ist.

Aja und vielleicht sollten sie ein paar Lehrgänge bzgl. Taktik belegen.

Wer weiß, Alpine gibts vlt. 2030 gar nicht mehr.

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von -eichi- » 30.06.2022, 12:44

Wow, die Kommentare sprechen ja mal wieder Bände...

Also ich finds super. Versteh auch das Problem nicht schliesslich sagt Alpine ja das sie ganz normal die Formelkassen durchlaufen soll.
Das man ein Extra Schulungsprogramm für frauen aufbauen will ist da doch genau der richtige Weg.
Heist ja nicht das sie beforzugt werden solln, sondern nur das man ein Talent unter den Frauen findet und gezielt fördert.
Und die Männer der schöpfung haben ja noch 19 Andere Cockpits um die sie sich streiten können.
Mal ganz davon abgesehen das wenn es am schluss Schiefgeht und die frau hinten und vorne nicht mithalten kann dan ist sie ihr Cockpit auch schnell wieder los.

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von reiskocher_gtr_specv » 30.06.2022, 13:13

Ich finde die Idee nicht schlecht.
Irgendwo muss man ja mal anfangen, den Einstieg für Frauen auf eine breitere Basis zu stellen, wenn "sie nicht selbst wollen".
Das muss ja nicht heißen, dass es eine bis in die F1 schafft, sofern es sie 2030 überhaupt noch gibt.
'25 wird meine 46. F1 Saison in Folge. Ich war auch schon mal jünger. :eh:
Hier könnte Ihre Werbung stehen. Zielgruppe: Rollator/Sauerstoffgeräte.
#KeepFightingMichael

Such reiskocher, such. :wink:

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Re: Bis 2030: Alpine will eine Frau in die Formel 1 bringen

Beitrag von Pimperator Alpatine » 30.06.2022, 13:29

_alec hat geschrieben: 30.06.2022, 11:22 Viele glauben an die Mär, das es mit Politikerinnen weniger Kriege gegen würde
..Anna Lena und von der Leyen beweisen gerade das Gegenteil.
Es ist das Produkt der Erzwingung. Gleichberechtigung und Quote beißen sich.
Krasser rückwärtsgewandt geht es wohl nicht. Gerade was das Intellektuelle betrifft stehen Frauen in Männern in nichts nach, vllt eher im Gegenteil.
Sorry für das Offtopic, aber zB Angela Merkel war mir 1000 x lieber als ein Scholz, obwohl ich aus Prinzip niemals die CDU wählen würde. Aber sie war z.B. eine Frau, welche Gleichberechtigung obsolet machte, da sie ihren hormongetriebenen männlichen Arbeitskollegen stets einen meilenweiten Schritt voraus und analytisch perfekt war.
Möge der Saft mit Euch sein!
:checkered: :checkered: :checkered: :checkered: Max Verstappen @ Red Bull Racing :checkered: :checkered: :checkered: :checkered:

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