Für Fernando Alonso endete das Qualifying in der Streckenbegrenzung
Während Sergio Perez und Carlos Sainz in der Portier-Kurve für den Abbruch des Qualifyings von Monaco sorgten, steckte nur 100 Meter Luftlinie entfernt ein weiterer Bolide in der Begrenzung: Fast zeitgleich hatte Fernando Alonso seinen Alpine in der Mirabeau ebenfalls in die Wand gesetzt. Dank des Abbruchs reichte es für ihn aber trotzdem noch zu Platz sieben.
Seinen Unfall macht er an fehlender Konzentration fest: "Ich habe zu spät gebremst und dann die Räder blockiert", sagt Alonso. "Wenn ich so darüber nachdenke, hätte ich auch die Auslaufzone nutzen können, aber ich dachte, dass ich die Kurve schaffen würde. Habe ich aber nicht."
"Ich habe mich zuerst beim Team entschuldigt, weil jeder Fehler in diesem Jahr Geld von der Budgetgrenze kostet", sagt der Spanier. "Das ist schwierig zu akzeptieren, von daher bin ich nicht gerade stolz auf mein Qualifying. Ich hoffe, dass ich morgen eine bessere Leistung zeigen kann."
Glück im Unglück: Aufgrund der roten Flagge hätte Alonso seine Runde ohnehin nicht beenden können. Als er gerade sein Auto in die Wand gesetzt hatte, sagte ihm sein Ingenieur am Funk, dass es aufgrund eines Unfalls in Kurve 8 die rote Flagge gibt. "Aber ich habe gesagt: 'Ist egal. Ich bin schon in der Wand.'"
Crash: So hat Leclerc in Monaco Pole erobert
Charles Leclerc (Ferrari) steht genau wie 2021 auf Poleposition, und genau wie 2021 verhinderte ein Crash, dass sich andere Fahrer noch verbessern konnten. Zum Beispiel Max Verstappen (Red Bull), der laut Helmut Marko noch zum Sturm auf P1 geblasen hätte.Wir analysieren aber auch den entscheidenden Crash an der Tunneleinfahrt, dort, wo Ayrton Senna 1988 seinen legendären Unfall hatte. Und wir werfen wie immer einen Blick auf die beiden Deutschen im Feld, Sebastian Vettel (Aston Martin) und Mick Schumacher (Haas). Weitere Formel-1-Videos
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