Gegen einen Red Bull mit DRS hatte Lando Norris keine Chance
Ist der DRS-Effekt in Imola zu stark? Eigentlich gilt die Strecke in der Emilia-Romagna als nicht gerade überholfreundlich, dennoch schafften es Sergio Perez und Carlos Sainz im Sprint (Formel 1 2022 live im Ticker) recht spielerisch, wieder in ihre regulären Positionen zu kommen, nachdem sie im Qualifying mit den Plätzen sieben und zehn deutlich unter den Erwartungen geblieben waren.
Die Manöver waren dank DRS dabei meist sogar schon vor der ersten Kurve abgeschlossen und Lando Norris merkte nach dem Sprint an, dass er der beste Fahrer der Welt sein könnte, am Samstag aber trotzdem keine Chance gehabt hätte, seine im Qualifying herausgefahrene dritte Position zu behalten.
"Es gab schon mehr Überholmanöver als gedacht", sagt Daniel Ricciardo, der Perez und Sainz ebenfalls ziehen lassen musste, auf der anderen Seite aber auch Fernando Alonso und Kevin Magnussen überholen konnte. "Ich kann nicht sagen, dass ich es nicht mag", meint der McLaren-Pilot.
Zwar fände er es schön, wenn die Manöver in der Bremszone stattfinden würden, aber die schnellen Autos wären auch ohne DRS vorbeigekommen, glaubt er. Und auch er fühlte sich schnell genug, dass er auch ohne DRS einen Weg an den anderen vorbeigefunden hätte. "Ich bin in diesem Jahr zufrieden mit dem Racing und dass wir ein paar Überholmanöver mehr haben", so Ricciardo.
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Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Samstag in Imola: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat - alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!
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