Charles Leclerc im Ferrari F1-75 beim Formel-1-Test in Bahrain 2022
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Updates auch am Aston Martin von Vettel
Neben Mercedes wurde in Bahrain auch Aston Martin mit Updates gesichtet. Am AMR22-Fahrzeug von Sebastian Vettel gab es unter anderem einen neuen Unterboden und eine neue Rückspiegel-Halterung. Ferrari allerdings setzte seinen F1-75 ohne größere Neuerungen ein.
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Unterbrechungen gab es in der ersten Hälfte des Testtags nicht, nur kleinere Ausrutscher auf der Strecke ohne größere Konsequenzen. Ausgangs Kurve 10, eingangs der Gegengeraden, rutschten manche Fahrer über das Asphaltband hinaus in die Auslaufzone. Und Formel-1-Neuling Guanyu Zhou stellte den Alfa Romeo C42 einmal "als Vorsichtsmaßnahme" am Eingang der Boxengasse ab. Die Einheit lief aber normal weiter.
Haas als einziges Team noch nicht auf der Strecke
Am Vormittag nicht aktiv war Haas aufgrund von verzögerten Frachtlieferungen. Testfahrer Pietro Fittipaldi greift erst am Nachmittag ins Geschehen ein, in einem leicht umdekorierten Haas VF-22. Nach dem Aus von Titelsponsor Uralkali hat das US-Team bereits sein drittes Farbdesign für 2022 präsentiert. Und Masepin-Nachfolger Kevin Magnussen ist auch schon vor Ort, hat am offiziellen Fotoshooting teilgenommen.
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Und: Aufgrund der Verzögerungen darf Haas in Bahrain in die Verlängerung gehen: Dem Team werden im Anschluss an die Formel-1-Tests vier zusätzliche Teststunden am Sonntag zugestanden.
Ebenfalls nicht auf der Strecke war am Vormittag McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo. Der Australier klagte über Unwohlsein, wurde am ersten Tag der Probefahrten in Bahrain kurzfristig von Teamkollege Lando Norris am Steuer des MCL36 vertreten, schaffte aber nur 21 Runden, stand schließlich mit einem "Problem" in der Box. Ricciardo soll am zweiten Testtag im Auto sitzen.
Die Formel-1-Testfahrten in Bahrain werden am Nachmittag sowie am Freitag und am Samstag fortgesetzt. Nur Haas fährt anschließend auch am Sonntag.
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