Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

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Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von Redaktion » 28.02.2022, 18:33

Man dürfe Michael Masi nicht auf das eine Rennen in Abu Dhabi reduzieren, warnt Sebastian Vettel und ergreift Partei für den gechassten Formel-1-Rennleiter

Sebastian Vettel hatte die Hoffnung, dass Michael Masi bleiben kann

Das umstrittene Saisonfinale in Abu Dhabi 2021 hat die Formel 1 verändert - und das ganz konkret. Michael Masi schied als Renndirektor aus. Seine Aufgaben wird künftig ein Duo übernehmen. Darüber hinaus gab es weitere Umstrukturierungen, um eine einheitliche Anwendung der Regeln zu gewährleisten.

Doch die Trennung von Masi kommt nicht bei jedem im Paddock gut an. Weltmeister Max Verstappen bezeichnet sie als "falsch", "inakzeptabel" und "unglaublich". Und auch Sebastian Vettel verteidigt den Australier und sieht ihn als Opfer eines Interessenkonflikts.

"Ich finde es schade für Michael. Da sind zwei Interessen aufeinander geprallt. Das eine ist der Sport und das andere ist die Show", spricht Vettel das letzte Saisonrennen an, in dem Masi dem Regelwerk zuwider handelte, um das Rennen nach einer späten Safety-Car-Phase für die finale Runde freizugeben.

Die Folge: Es kam zum Duell zwischen den Titelrivalen Max Verstappen und Lewis Hamilton, jedoch mit ungleichen Waffen. Hamilton, der das komplette Rennen geführt hatte, musste sich mit deutlich älteren Reifen geschlagen geben, verlor Rennsieg und Titel.

Vettel attestiert Masi insgesamt "sehr, sehr gute Arbeit"

Vettel sagt: "Für mich ist die Show natürlich nicht so wichtig, weil ich sie als Sport betrachte, und zwar vom Standpunkt des Wettbewerbs aus gesehen. Und natürlich ist es manchmal nicht einfach, in die Rolle des Schiedsrichters zu schlüpfen. Aber ich denke, Michael hat einen großartigen Job gemacht, besonders nachdem er nach Charlie (Whitings) plötzlichem Tod eingesprungen ist.""Er war wirklich sehr, sehr konzentriert und entschlossen, einen guten Job zu machen", lobt er den gechassten Rennleiter. "Er hat insgesamt sehr, sehr gute Arbeit geleistet. Ich denke, es gibt eine Menge Kontroversen über das letzte Rennen, aber wenn man das Gesamtbild betrachtet, hat er seine Sache wirklich gut gemacht."

Masi gefeuert: FIA reagiert auf Abu-Dhabi-Skandal!

Die Kontroverse beim Finale in Abu Dhabi hat Konsequenzen: Rennleiter Michael Masi wird von der FIA entlassen. Wir erklären die Hintergründe! Weitere Formel-1-Videos

Im Rückblick auf das titelentscheidende Rennen sagt der Deutsche: "Es war von vornherein klar, dass es immer ein großes Finale oder ein großes letztes Rennen geben würde, weil es einen Gewinner und einen Verlierer gab. Im Idealfall gibt es zwei Gewinner, aber so ist der Sport nicht konzipiert - kein Sport ist das.""Natürlich war ich auch im Rennen und habe mich gefragt, warum die überrundeten Autos nicht früher losfahren durften, damit das Rennen wieder starten kann. Aber es gibt ein Protokoll und Regeln. Das Wichtigste ist, dass in Zukunft klar ist, was in solchen Situationen passiert, und dass keine Fragen offen bleiben."

Stroll: Regeln wurden zugunsten der Show geändert

Vettels Teamkollege bei Aston Martin, Lance Stroll, drückt sich da weniger diplomatisch aus. "Meine Meinung ist, dass es lächerlich ist, dass wir nicht so zum Rennen zurückgekehrt sind, wie wir hätten zurückkehren sollen", sagt er. "Wir können nicht auf halbem Weg die Regeln ändern oder am Ende eines Rennens der Hälfte der Autos sagen, dass sie sich zurückrunden dürfen."

"Unglücklicherweise gehörte ich zu der anderen Hälfte der Autos, die auf brandneuen weichen Reifen nicht überholen konnten und dadurch nicht die Möglichkeit hatten, vielleicht etwas zu erreichen. So etwas hat es noch nie gegeben, und ich denke, es ist wichtig, dass wir die Regeln konsistent halten."

Lance Stroll geht mit dem ehemaligen Rennleitet hart ins Gericht

Zwar sagt Stroll: "Ich verstehe, dass jeder die letzte Runde des Rennens sehen möchte, wenn die beiden Fahrer, die um die Weltmeisterschaft kämpfen, eine Runde vor Schluss Kopf an Kopf liegen. Aber wir können nicht am Ende eines solchen Rennens neue Regeln aufstellen. Sie müssen in Stein gemeißelt sein."

Soll heißen: Wenn ein Fehler gemacht wurde, etwa indem die überrundeten Autos nicht früh genug überholen durften, und die Folge davon ist, dass keine komplette Rennrunde mehr gefahren werden kann, "dann ist das eben so", betont Stroll.

"Es gibt nichts, was besagt, dass die Hälfte der Autos überholen darf und die Hälfte der Autos zurückbleiben muss, und dann geht das Rennen weiter. Diese Dinge können nicht während eines Rennens geändert werden, nur um eine Show zu veranstalten. In diesem Punkt stimme ich Seb vollkommen zu."

"Die Regeln sind die Regeln. Man kann sie nicht zu Unterhaltungszwecken ändern oder modifizieren. Der Sport muss an erster Stelle stehen", mahnt der Aston-Martin-Pilot. "Und die Regeln müssen konsistent sein. Ich denke, dass das in unserem Sport nicht unsere stärkste Seite ist. Abu Dhabi war einfach nicht richtig."


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Zuletzt geändert von Redaktion am 28.02.2022, 18:33, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 28.02.2022, 18:54

Für mich geht bei vielen immer unter, welchen enormen Druck die Teams ausgeübt haben und Masi nicht in Ruhe haben arbeiten lassen. Das beginnt ja schon vor dem Rennen selbst, als alle Teams meinten, dass man doch alles Mögliche versuchen soll, das Rennen bitte unter grün beenden zu können. Jetzt wird das unter den Tisch gekehrt und es war plötzlich "für die Show", während es in Wahrheit ebenso dem Interesse der Teams nachging. Dazu kommt natürlich noch das permanente Eingreifen der Teams über den Funk, die ihre eigenen Interessen durchgehend durchprügeln wollen.
Naja, seis drum, Masi ist weg und wird auch nicht mehr wieder kommen, damit ist das Thema durch.
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trulli

Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von trulli » 28.02.2022, 19:04

EDIT - diese Provokationen solltest Du dir sparen
Zuletzt geändert von Gordon Gekko am 28.02.2022, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Provokation editiert

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 28.02.2022, 19:06

EDIT - hinfällig. Ursprungspost ist auch gelöscht.
Zuletzt geändert von Gordon Gekko am 28.02.2022, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag
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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von Zettel » 28.02.2022, 19:29

Vettel hat ja schon vor dem Finale gesagt, dass es ihm lieber wäre, wenn Hamilton nicht den 8. Titel bekäme. Insofern hat der Rennleiter ja auch in seinem Sinne entschieden.

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von Jan656 » 28.02.2022, 19:36

Wer für die Grünen ist und die "Straßenklebereste" befürwortet, der kann nur so denken!

Beste was der F1 passieren konnte den endlich abzuservieren! War noch schlimmer als Whiting und der war schon eine Katastrophe hoch 10!

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von modernf1bodyguard » 28.02.2022, 19:41

Ich komme zunehmend zu der Ansicht, dass Vettel der beste Mensch in der Formel 1 ist.

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von harakduru » 28.02.2022, 19:54

Das Problem ist doch, dass wenn das Rennen nicht freigegeben worden wäre, dann hätten sich die Verstappen Fans betrogen gefühlt ("Warum bleibt das SC so lange draußen?", "Warum gibt man das Rennen nicht wieder frei?"). Hätte man die Autos dazwischen gelassen ("Das wird sonst aber immer anders gemacht", "War ja klar dass man dem Hamilton nen Puffer lässt", "Warum haben die andern Autos die blauen Flaggen ignoriert").
Und vielleicht hätte man dabei auch noch nen Fehler gemacht oder eine Regel versehentlich ignoriert.

Auch wenn ich Mercedes Fans wirklich verstehen kann, aber ich finde es ungerechtfertigt das Masi gehen musste. Auf der anderen Seite: Mit dieser Vorbelastung hätte jeder seiner Entscheidungen unter krasser Beobachtung gestanden, er hätte es gar nicht mehr "richtig" machen können. Insofern irgendwie auch richtig ihn aus der Schusslinie zu nehmen.
Wie es ist ein Formel 1 Auto selber zu fahren?

Mein Erfahrungsbericht aus Barcelona:
Teil 1: https://youtu.be/QU6Gj5HaQKo - Session 1 Formel Renault
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Teil 3: youtu.be/bQdd8cOyPnM - 6 Runden F1 Prost AP04 von 2001

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von D-Zug » 28.02.2022, 19:56

Wie jemand in einem anderen Forum gemeint hat, wurde das nicht wegen Korruption oder Parteilichkeit gemacht (das soll Masi auch überhaupt nicht unterstellt werden), sondern wegen der Show. Und das ist Mist.

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von Bananenbaron » 28.02.2022, 19:57

NR6-KeepFightingMSC hat geschrieben: 28.02.2022, 18:54 Für mich geht bei vielen immer unter, welchen enormen Druck die Teams ausgeübt haben und Masi nicht in Ruhe haben arbeiten lassen. Das beginnt ja schon vor dem Rennen selbst, als alle Teams meinten, dass man doch alles Mögliche versuchen soll, das Rennen bitte unter grün beenden zu können. Jetzt wird das unter den Tisch gekehrt und es war plötzlich "für die Show", während es in Wahrheit ebenso dem Interesse der Teams nachging. Dazu kommt natürlich noch das permanente Eingreifen der Teams über den Funk, die ihre eigenen Interessen durchgehend durchprügeln wollen.
Naja, seis drum, Masi ist weg und wird auch nicht mehr wieder kommen, damit ist das Thema durch.
Es ist halt die Frage unter welchen Bedingungen die Teams der Einigung zugestimmt haben. Bzw was sie sich darunter vorgestellt haben. Vettel findet den Ausgang gut, Stroll hingegen nicht, aber beide sind begrüßen dass ein Rennen unter Grün beendet wird. Es wird immer von dieser Einigung geredet, aber mehr auch nicht.

Generell ist das auch nichts was vorher schon wünschenswert war. Glaube kaum niemand, hält ein Rennen unter Rot für erstrebenswert. Von daher halte ich die Einigung auch für ziemlich nja, ich frag mich halt auf was man sich geeinigt hat. Der Wunsch nach grün ist ja nichts was vorher umstritten war. Das ist für mich eine Wertung, wenn man dann auf einen Rennen "besonderen" Fokus legt. Für mich ein vorgeschobener Grund, jedenfalls wenn man sie vereinzelt nutzt. Dann bitte bei jedem Rennen.

Aber du hast natürlich Recht mit der Annahme, dass beide Parteien schon die ganze Saison über Druck ausgeübt haben. Und das mit jedem Rennen mehr und jeder wollte daraus Kapital schlagen.

Mal sehen was die Änderungen brauchen. Wobei es glaube nicht nur am Funk lag. Masi könnte sich als Respektpersonn einfach nicht durchsetzen. Der Funk war da nur ein Brandbeschleuniger, aber das grundlugende Problem, nämlich der Respekt ist schon vorher igrendwann flöten gegangen.

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von Calvin » 28.02.2022, 20:06

Bananenbaron hat geschrieben: 28.02.2022, 19:57 Es ist halt die Frage unter welchen Bedingungen die Teams der Einigung zugestimmt haben. Bzw was sie sich darunter vorgestellt haben.
Gemäss Zak Brown hat man sich darauf geeinigt, dass man die Rennen um jeden Preis unter Grün enden will. Nichts anderes hat Masi gemacht:
“Let us not forget that we, the teams, have contributed to the inconsistencies in the policing of the regulations as much as anyone. It is the teams who applied the pressure to avoid finishing races under a Safety Car at all costs.
Quelle

Das waren sich die Teams, ausser Mercedes, auch bewusst. Darum wurde von den anderen kein Protest eingelegt.

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von Bananenbaron » 28.02.2022, 20:21

Calvin hat geschrieben: 28.02.2022, 20:06
Bananenbaron hat geschrieben: 28.02.2022, 19:57 Es ist halt die Frage unter welchen Bedingungen die Teams der Einigung zugestimmt haben. Bzw was sie sich darunter vorgestellt haben.
Gemäss Zak Brown hat man sich darauf geeinigt, dass man die Rennen um jeden Preis unter Grün enden will. Nichts anderes hat Masi gemacht:
“Let us not forget that we, the teams, have contributed to the inconsistencies in the policing of the regulations as much as anyone. It is the teams who applied the pressure to avoid finishing races under a Safety Car at all costs.
Quelle

Das waren sich die Teams, ausser Mercedes, auch bewusst. Darum wurde von den anderen kein Protest eingelegt.
Das sagt nichts darüber, ob das alle auch wie Brown gesehen haben. Oder ob sie sich was anderes vorgestellt haben. Aber gut, ich gebe dir Recht, es gab eine erhöhtes Bestreben das Rennen auch unter Abweichung der gewohnten Prozeduren unter Berücksichtigung des erklärten Ziel, das Rennen unter grün zu beenden. Wie weit die gehen dürfen(kommt hier darauf an, wie man das sieht), hat man Masi überlassen. Wo da jetzt hervorgeht, dass auch alle so mit der Handhabung zufrieden sind erschließt sich mir nicht.

Es ändert ja auch nichts an den darauffolgenden Gedankengänge. Bzw klärt das nicht die Frage, weshalb es dann nur für das ein Rennen gegolten haben soll, nur um dann für den Rest back to casual zu machen. Ist ja auch nicht der einzige Grund, weshalb ich die Einigung für "unbedeutsam" finde, bzw nicht als hinreichende Begründung vor geschehene Handhabung. Aber darüber würde in der Vergangenheit oft genug diskutiert.

Das der ausbleibende Protest vllt auch noch andere Gründe haben kann, bzw dass ich das glaube kannst du dir vllt denken, aber ich will das Thema nicht wd anfangen. Ich kenne deine Position, du meine.

Schönen Abend.

leichti
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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von leichti » 28.02.2022, 20:52

Nein nein nein nein nein nein nein

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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von NR6-KeepFightingMSC » 28.02.2022, 20:55

f1fan02 hat geschrieben: 28.02.2022, 20:38
Calvin hat geschrieben: 28.02.2022, 20:06
Bananenbaron hat geschrieben: 28.02.2022, 19:57 Es ist halt die Frage unter welchen Bedingungen die Teams der Einigung zugestimmt haben. Bzw was sie sich darunter vorgestellt haben.
Gemäss Zak Brown hat man sich darauf geeinigt, dass man die Rennen um jeden Preis unter Grün enden will. Nichts anderes hat Masi gemacht:
“Let us not forget that we, the teams, have contributed to the inconsistencies in the policing of the regulations as much as anyone. It is the teams who applied the pressure to avoid finishing races under a Safety Car at all costs.
Quelle

Das waren sich die Teams, ausser Mercedes, auch bewusst. Darum wurde von den anderen kein Protest eingelegt.
Wäre es für dich auch in Ordnung, wenn man am Ende des Rennens einfach ein paar Runden dranhängt? Um diesem "at all costs" Rechnung zu tragen?
Und den entsprechenden Sprit füllen die Fahrer dann während des Fahrens nach? Sehr komischer Vergleich.
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Re: Sebastian Vettel verteidigt Michael Masi: "Gab einen Interessenkonflikt"

Beitrag von Prex3275 » 28.02.2022, 21:15

tja, jetzt wird wohl jemand installiert, der für großkonzerne ein offenes ohr hat :winky:

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