Max Verstappen aus dem Team Red Bull: Bedenken für die Saison 2022 hat er nicht
Mercedes hat die technische Entwicklung am aktuellen Formel-1-Auto bereits eingestellt, doch Red Bull arbeitet noch immer am RB16B für die Saison 2021. Ob das für 2022 einen Nachteil bedeutet? Das glaubt Max Verstappen nicht. Im Gespräch mit der niederländischen Version von Motorsport.com verneint er eine entsprechende Nachfrage.
Verstappen erklärt weiter: "Wir haben genug Leute, die schon am nächstjährigen Auto arbeiten." Das Fahrzeugprojekt für das kommende Jahr gerate deshalb also nicht in Gefahr.
Allerdings: "Wir können jetzt lang und breit darüber sprechen, aber ich persönlich weiß nicht, wie gut oder schlecht das Auto für 2022 werden wird. Das weiß niemand", sagt Verstappen. "Wir müssen also wohl einfach abwarten."
Verstappen: Den Punkterückstand wettmachen
Für den Moment habe für ihn uns sein Red-Bull-Team jedenfalls Priorität, die WM-Führung von Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton zurückzuerobern. Denn nach zuletzt "ziemlich viel Pech", so Verstappen, brauche es jetzt eine Trendwende im Titelkampf.Interview: Verstappen über Spa & WM-Kampf
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Der jüngste Mercedes-Aufschwung
Und Verstappen glaubt: Zu seinem "Pech" sei zuletzt auch noch ein anderer Faktor dazugekommen, nämlich die finalen Mercedes-Updates für den aktuellen W12. Das habe Mercedes bei den jüngsten Rennen "in die Karten gespielt", so Verstappen.
Doch auch das müsse Red Bull nicht beunruhigen, sagt er. "Wir wissen nämlich: Wir selbst haben noch ein paar Dinge in der Hinterhand. Ich hoffe, das macht unser Auto schneller."
Und nach bisher elf Rennen in der Formel-1-Saison 2021 verbleiben noch einmal weitere elf Grand Prix im restlichen Formel-1-Kalender.
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